No Go in der Probezeit - Erfahrungen gesucht
Hallo,
jeder von uns, der dem aktiven Berufsleben beiwohnt, wird schon mal in den „Genuss“ der anfänglichen Probezeit gekommen sein. Ich merke es momentan in meiner Firma immer wieder, wie unterschiedlich die neu Angestellten auf diese Probezeit reagieren bzw. in wie weit sie sich davon beeinflussen lassen und in wie weit eben nicht.
Ich habe mich in meiner Probezeit sehr angestrengt, einen guten Eindruck zu machen (das sollte man ja sowieso immer tun), ich war nicht einmal auch nur einen Tag krank geschrieben, ich habe keinen Tag Urlaub angefordert, gar nichts. Auch sonst habe ich mich bemüht immer super flexibel zu sein und eben auch für Kolleginnen einspringen zu können, wenn ich gebraucht wurde und Kolleginnen wegen Urlaub oder Krankheit ausgefallen sind. Auch beim Arbeiten habe ich mich natürlich super rein gehangen, ich habe Extraschichten en masse geschoben, damit ich eben zeigen kann, dass ich sehr engagiert und motiviert bin, denn das ist meistens genau das, was die neuen Arbeitgeber sehen wollen. Natürlich variiert es noch von Branche zu Branche, wie man sich noch dort positiv zeigen kann.
Bei uns gibt es auch solche, die es so wie ich versucht haben. Meine Probezeit wurde mir nach vier Monaten auch beendet, somit habe ich wohl nicht viel falsch gemacht und es kam gut an. Andere sitzen aber da mit einer Laune, wo mir selbst dann meine Mundwinkel nach unten gezogen werden. Sie sind teilweise wirklich pampig und frech, was ich mir ja nun gerade in der Probezeit nicht rausnehmen würde. Sie fragen während der Probezeit nach Urlaub (in Sonderfällen wegen Hochzeit oder Trauerfeier ist dagegen auch gar nichts einzuwenden, aber sie fahren dann mal zwei Wochen in Urlaub), sie sind sehr oft krank geschrieben und arbeiten auch nicht motiviert. Auch Urlaubsvertretung ist ein Fremdwort.
Was fällt Euch so ein, was es in der Probezeit für absolute No Gos gibt? Habt ihr Euch in der Probezeit mal etwas zu Schulden kommen lassen? Wie ist das mit der Probezeit in Eurem Betrieb, und worauf habt ihr versucht zu achten?
LG,H
Hallo,
in der Probezeit nach Urlaub zu fragen, ist wirklich nicht die feine englische Art. Sollte der Urlaub wirklich schon vorher geplant gewesen sein, dann würde ich das schon vorher angeben, und nicht erst, wenn ich bereits mit dem Arbeiten angefangen habe. Mit dem Krank ist zur neuen Mode-Erscheinung geworden. Heut zu Tage bleibt man eben schon mit dem kleinsten Schnupfen zu Hause. Das gehört sich natürlich auch nicht, aber auch nicht, wenn man bereits fest eingestellt ist.
Ich finde das die Arbeitseinstellung auch viel vom Elternhaus abhängt. Wenn die Eltern immer sehr bemüht um ihren Job waren, haben sich die Kinder dieses sicher auch abgeschaut. Wir durften früher auch nur bei stärkerer Erkrankung aus der Schule bleiben, und so ist es dann auch geblieben.
Schade das die meißten nur noch so ungerne und mit wenig Elan zur Arbeit gehen, grade in der Probezeit, wie du auch schon beschrieben hast, muss man doch alles dafür tun, den Job zu behalten. Und das grade jetzt, wo es sowie so dicht so viele Arbeitsplätze gibt.
Hallöchen,
also ich muss zugeben, das ich den ersten Tag als ich bei meinem Arbeitgeber angefangen habe, nach nur 2 Stunden nachhause gehen musste, da ich schwer krank war und ich fast zusammen geklappt wäre. Ich wollte aber unbedingt arbeiten und bin deshalb arbeiten gegangen. Zum Glück konnte jemand einspringen und so war ich am nächsten Tag wieder fitt und habe das nachgeholt was ich aufgehört habe zuvor.
Es war zwar niemand begeistert, aber was sollte ich machen. Seit diesem Tage war ich im Zeitraum von 1,5 Jahren nur einmal eine ganze Woche durchgehend krank. Ich war auch nicht nur wegen eines Schnupfens krank, sondern hatte eine schwere bakterielle Infektion und konnte kaum aus dem Bett heraus. Beim letzten Mal als ich krank war, ging ich mit hohem Fieber auch arbeiten, nur um keine Krankheitstage eingetragen zu bekommen. Es gibt aber leider auch genug andere, die eben komplett anders denken, von wegen : Ich mach auch in der Probezeit krank, oder Urlaub. Viele scheuen sich nicht nach Urlaub zu fragen in der Probezeit. Das könnte ich z.B. gar nicht, denn wenn ich in der Probezeit bin, dann sehe ich es als selbstverständlich an, diese Zeit komplett durchzuarbeiten und mein Bestes zu geben!
Gerade die Probezeit ist die Zeit inder man die Zeit hat, dem Chef zu beweisen, das er einem weiter beschäftigen soll, da man die/der Richtige für den Job ist! Entweder man nutzt die Chance oder man nutzt sie nicht. Das sieht denke ich der Chef auch sofort, wenn er gefragt wird nach Urlaub oder er sieht wenn die Person andauernd mit so einem "Gesichtsausdruck" auf die Arbeit kommt und dadurch die anderen Mitarbeiter runterzieht. Das geht sozusagen auf die anderen Mitarbeiter über und das soll natürlich nicht sein!
Leider denken und ticken sozusagen viele Menschen anders, sozusagen so : Die können froh sein, soetwas wie mich gefunden zu haben, die finden wohl sonst eh niemanden! usw. Ich finde so eine Einstellung unmöglich und hoffe immer, das solche Menschen schnell wieder den Weg nach draußen finden, also gehen, denn meines Erachtens nehmen solche Menschen einem fleißig suchenden Menschen den Arbeitsplatz weg! "leider" ...
lG,
SybeX
Hallo QN,
also ich habe auch versucht, in der Probezeit nicht negativ aufzufallen. Ich brauchte zwar zwei Tage Urlaub, aber da bin ich umgezogen wegen dem Job. Wurde mir auch gewährt und meinem Chef war das auch schon klar, als ich angefangen habe. Immerhin wußte er, dass ich nur eine Übergangslösung habe zum wohnen. Und was Krankheit anging habe ich auch nur ein paar Tage gefehlt, aber nicht wegen einem Schnupfen, sondern ich war richtig krank mit Stimme weg etc.und hätte in keinem Fall 100% geben können. Auch habe ich des öfteren Samstags gearbeitet, wenn viel Arbeit war.
Aber mir ist auch schon aufgefallen, dass neue Mitarbeiter bei uns sich einiges rausnehmen in der Probezeit. Sprich, sie haben nie Lust zum arbeiten, trödeln rum, sind oft krank und auch ihr kollegiales Verhalten läßt zu wünschen übrig. Finde es ganz und gar nicht in Ordnung, dass man sich in der Probezeit (und auch danach) so gehen läßt. Immerhin ist es heute keine Selbstverständlichkeit mehr, einen unnefristeten Job zu bekommen, bzw überhaupt Arbeit zu haben.
Mein Einsatz wurde mir mit einem unbefristeten Vertrag gedankt, den ich 6 Monate vor der eigentlichen Zeit bekommen habe. Auch jetzt noch zeige ich viel Einsatz und mache Überstunden, wenn es sein muß. Auch bin ich eine der wenigen, die sehr oft Samstags da sind zum arbeiten oder eben mal länger bleiben. Allerdings kann ich mir auch einige Dinge "rausnehmen" bzw habe dadurch einige "Vorteile" bei meinem Abteilungsleiter. Sprich, wenn ich spontan frei haben möchte, bekomme ich das in der Regel auch.
Meiner Meinung nach ist ein Arbeitsverhältnis ein Nehmen und Geben und wenn beide Seiten sich etwas reinhängen, dann hat man echt eine gute Grundlage zu einer guten Zusammenarbeit. Und es wird einem nicht direkt negativ ausgelegt, wenn man dann doch öfter im Jahr krank ist, wenn man sich den Rest des Jahres reinhängt. Jedenfalls ist das meine Erfahrung und ich würde das auch in jeder Firma so handhaben wie jetzt.
LG P-P
Edit:
@Sybex:
Leider denken und ticken sozusagen viele Menschen anders, sozusagen so : Die können froh sein, soetwas wie mich gefunden zu haben, die finden wohl sonst eh niemanden! usw. Ich finde so eine Einstellung unmöglich und hoffe immer, das solche Menschen schnell wieder den Weg nach draußen finden, also gehen, denn meines Erachtens nehmen solche Menschen einem fleißig suchenden Menschen den Arbeitsplatz weg! "leider" ...
Das sehe ich genauso wie du, nur leider ist es oftmals nicht der Fall. Denn es gibt genug "dumme" Mitarbeiter, die viel zu oft die anderen durchbringen. Nur damit es eben keinen schlechten Eindruck auf die gesamte Abteilung gibt. Jedenfalls ertappe ich mich sehr oft dabei.
Bei meiner ersten Anstellung hatte ich einen Zeitvertrag von einem 1/2 Jahr und so wurde auf eine Probezeit verzichtet (übrigens auch auf eine Eingangsuntersuchung, ich habe in einem Chemielabor gearbeitet), aber ich hatte einen Auftrag von meinem Chef bekommen und dachte, dass ich ihn auch an einem Tag erledigen musste. Ich hatte um 8 Uhr angefangen zu arbeiten und um 18 Uhr stand mein Chef im Labor und meinte, ich sollte doch jetzt mal aufhören und nach Hause gehen, weil er mich nicht alleine lassen könne und er nun auch Feierabend machen wollte. Für mich war immer klar, dass ich viel geben muß, weil ich wollte ja ein Anschlussvertrag, dass dann mein Chef darunter leiden musste tat mir nun unendlich Leid
Diese meine Einstellung hatte mich durch viele Zeitverträge gebracht und so auch zu einer Forschungsfahrt in die Antarktis, wo sich normalerweise nur die Herrn und Damen aus der Führungsschiene die Posten zugeschoben hatten, aber ich war flexibel und einsatzbereit. Selbst, wenn ich nicht gut drauf war. Das war eine tolle Erfahrung für mich.
Ich kann jedem nur raten, sich immer und überall zu engagieren, das Berufsleben hält manchmal Überraschungen bereit. Als mir damals gesagt wurde, dass ich mitfahren dürfte, dachte ich erst, dass ich zum Schiff fahren darf um es mit der Forschungsausrüstung zu beladen, auch dass wäre für mich toll gewesen, da ich schon auf zwei kleineren Reisen mit war und gerne die Mannschaft wieder sehen wollte. Aber dabei sein zu dürfen, das war echt spitze. Und der Kommentar meines Chefs, warum, das war Öl auf meinem Motivationsgetriebe. Er meinte, dass ich gut mit der Mannschaft klar komme und flexibel und einfallsreich bei Notsituationen wäre.
Erfahrungsgemäß wird einem in der Probezeit so manches verzeihen - wenn man sich ansonsten reinhängt und signalisiert "Ich bin voll dabei". Ein ehemaliger Mitschüler hatte zB das Pech am zweiten Arbeitstag mit Blinddarmdurchbruch ins Krankenhaus zu kommen (was denn schon einige Zeit an Krankentagen nach sich zog), konnte aber danach so gut von sich überzeugen, dass nach zwei Monaten die eigentlich halbjährige Probzeit beendet wurde und er die Stelle fest hatte. Trotz des mehr als verunglückten Anfangs.
Was abr manche Chefs ganz gerne vergessen: Die Probezeit gilt in beide Richtungen. Vor etlichen Jahren hab ich während der Probezeit eine Stelle aufgegeben (okay, ich hatte eine zweite in der Hinterhand, fast fest jedenfalls), weil der Chef ein totaler Choleriker war, der brüllen für Mitarbeiterführung hielt - und er führte viel. Nachdem er mich an einem Morgen für einen Text anbrüllte, den er selbst verfasst hatte (und der vor Fehlern nur so wimmelte), schnappte ich meine Klamotten und ging, wobei ich noch mitteilte das ich hiermit von mir aus die Probezeit beende. Für den war es doof, da er nun auf die Schnelle nochmal jemanden einbrüllen musste.
So gesehen: Grad in Branchen wo Mitarbeiter mit bestimmten Qualifikationen gesucht werden, ist es wohl auch für die Chefs ganz ratsam während der Probezeit ihren Betrieb als willkommene Umgebung zu präsentieren.
Probezeiten können sinnvoll sein, solange sie nicht dazu dienen, neu eingestellte Mitarbeiter zu schikanieren und auszunutzen. Oftmals kann es sein, das ein Betrieb eine 6-monatige Probezeit vereinbart, den Arbeitnehmer nach 5 Monaten entläßt und sofort einen neuen einstellt, der dann wieder eine 6-monatige Probezeit hat. Ob das ganze nun sinnvoll ist oder nicht, möchte ich nicht beurteilen, schamlos wäre das allemal.
Wird eine Probezeit nun dafür verwendet, wie sie sein sollte, nämlich, um zu schauen, wie das Klima ist, ob die Leistung stimmt, ob einfach alles stimmt, so ist dagegen nichts einzuwenden. Aber die Realität sieht leider ganz anders aus.
Ich hatte zum Glück nur einmal eine Probezeit und die wurde von 6 auf 2 Monate verkürzt, weil ich mich so intensiv in den Betrieb eingebracht hatte, das ich beinahe schon unverzichtbar geworden bin. Da wollte der Betrieb auch kein Risiko einbringen. Wozu das geführt hat, sehe ich nun ein paar Jahre später, das ich die gesamte IT-Serverabteilung bei uns leite (und leider immer mehr betriebliche und kaufmännische Sachen durchführen muss, an das eigentliche Arbeiten komme ich nur noch selten ).
Um es mal klar zu stellen: Das Probearbeitsverhältnis ist kein Arbeitsverhältnis zweiter Klasse. Es bestehen die ganz normalen Rechte und Pflichten und dazu gehört unter anderem, dass Urlaub erst nach vier Wochen ununterbrochenem Arbeitsverhältnis zum Teil genommen werden kann und auch Lohnfortzahlung wegen Krankheit ist erst nach dieser Zeit vorgesehen. Anspruch auf die vollen Urlaubstage gibt es erst nach sechs Monaten ununterbrochenem Arbeitsverhältnis. Und so lange dauert die Probezeit ja in den meisten Fällen. Aus diesem Grund sind die angesprochenen No-Gos verbieten sich ohnehin von selbst. Wenn der Chef trotzdem Urlaub gewährt, dann ist das einfach Freundlichkeit aber kein Muss und gehört vielleicht auch zur Probe.
Um ehrlich zu sein, lesen sich manche Antworten hier, als ob es in der Probezeit darum gehe, sich von der besten Seite zu zeigen, die man nach Beendigung der Probezeit wieder verstecken darf! Ich denke, dass die Probezeit zwar schon dazu dient, dass Arbeitnehmer geprüft werden. Kaum ein Arbeitgeber hat aber Interesse daran, dass der Arbeitnehmer während der Probezeit "schön tut" und später sein "wahres Gesicht" zeigt, was ich leider schon häufiger erlebt habe. Gleiches gilt auch umgekehrt, denn auch ein Arbeitnehmer kann in der Probezeit seinen neuen Arbeitgeber kennen lernen, und auch Arbeitnehmer haben wohl kein Interesse daran erst einen supernetten Chef kennen zu lernen, der sich hinterher als wahrer Fiesling herausstellt.
Während der Probezeit und auch drüber hinaus sollte man sich wirklich Mühe geben, den Anforderungen gerecht zu werden und (wie es Nephele so schön formulierte) zu zeigen, ich bin voll dabei und interessiere mich ernsthaft für meinen neuen Job. So werden einem wirklich einige Fehler verziehen.
Zu dem Thema Krank sein ( nicht zu verwechseln mit Krank machen) während der Probezeit stehe ich mittlerweile gespalten gegenüber. Mein Vater hatte einen eigenen Betrieb, meine Mutter war eher ein Mensch des alten Schlages, sprich, wenn wir Kinder mal krank waren, dann mussten wir auch daheim bleiben. Und das habe zumindest ich auch mit ins Berufsleben mitgenommen.
Ich denke aber, in manchen Bereichen ist es mit manchen Krankheiten besser, auch mal ein paar Tage daheim zu bleiben. Auch wenn es in der Probezeit ist. In meinen Augen ist das sich eingestehen und rücksichtsvoll handeln ein Zeichen von Stärke. In meinem letzten Betrieb hat es mich zum Beispiel tierisch angekotzt, wenn die Kolleginnen mit Magen- Darm- Grippe zur Arbeit erschienen. Ach ja in einer Metzgerei im Verkauf.
Ich selbst stand einmal davor zu entscheiden ob ich nun krank bin oder nicht. Ich hatte mich auf der Arbeit ziemlich geschnitten. Das Verhältnis zur Chefin war mehr als mies. Sie schickte mich zum Arzt. Der schrieb mich natürlich krank. Ich habe es der Tochter meiner Chefin weinend am Telefon mitgeteilt. Tja ändern konnte man es nicht. Behalten hat sie mich zwar nach der Probezeit. Aber auch nur, weil sie keine andere Wahl hatte und das Weihnachtsgeschäft vor der Tür stand.
Urlaub während der Probezeit. Auch ein Thema für sich. Meistens bleibt ja eh nicht mehr viel Wahl wenn man in einem Betrieb neu anfängt, weil die Kolleginnen ihren Jahresurlaub schon eingetragen haben. Die Sekretärin meines letztes Arbeitgebers meinte auch da könnte ich keinen Urlaub haben, weil die Probezeit noch nicht rum sei. Ich argumentierte, das ich anders gar keinen Urlaub nehmen könnte, weil die anderen Kolleginnen im Urlaub seien oder Urlaubssperre sei. Urlaub wurde bewilligt.
Ansonsten bin ich in der Probezeit immer so gewesen wie sonst auch. Von verstellen halte ich nichts. Und wenn der Arbeitgeber einen raus haben will, interessiert den wenig ob die Probezeit rum ist oder nicht.
Hallo zusammen,
Was aber manche Chefs ganz gerne vergessen: Die Probezeit gilt in beide Richtungen.
Oh ja - die Erfahrung durfte ich auch letztes Jahr machen. Nach kurzer Arbeitslosigkeit und Weiterbildung hatte ich einen Job im Büro gefunden. Nach ziemlich kurzer Zeit stellte sich mein Chef als absoluter Choleriker und Idiot heraus. Kurz vor Ende der Probezeit hatte ich endlich eine neue Stelle gefunden und habe gekündigt: fristgerecht und schriftlich und gleichzeitig meinen Resturlaub plus Überstunden abbummeln beantragt. Da war was los: "ich hätte gar keinen Anspruch auf Urlaub und er würde das dem Arbeitsamt melden und ich würde schon sehen was ich davon habe".
Ich war in den 5,5 Monaten nur einen Tag krank - da gings mir wirklich schlecht und musste mich von diesem Typen fragen lassen, ob ich den Abend vorher zu viel gesoffen hätte - unfassbar! Jetzt habe ich die Probezeit in meiner neuen Firma seit einem Monat rum - verstellt habe ich mich während der Zeit nicht und Mühe gebe ich mir auch jetzt noch. Ich bin die einzige Angestellte und da ist es für einen Arbeitgeber kein Problem, jemanden (fristgerecht) zu kündigen. Ciao
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