6 US Bergleute in Huntington Utah verschüttet
6 US Bergleute wurden am Montag um 3.00 Uhr Ortszeit in einem Bergstollen bei Huntington/Utah während eines Grubenunglückes verschüttet, 4 Bergleute konnten sich in Sicherheit bringen. Nach dem Unglück begann man gleich mit dem Transport von schwerem Gerät zu dem Unglücksort um den über 450 Meter tief liegenden verschütteten Stollen zu erreichen. Der Aufenthaltsort der Verschütteten ist bekannt und liegt 450 Meter tief 6,5 km vom Eingang des Bergwerkes entfernt. Man nimmt an, daß wenn die Bergleute am leben wären könnten sie mehrere Tage überleben.
Man will ein Loch bohren, was ungefähr 3 Tage dauern soll. Der vorherige Versuch, über einen Nachbarstollen, der inzwischen stillgelegt wurde zu den Bergleuten vorzudringen schlug fehl, da auch dieser Nachbarstollen eingestürzt war – man befand sich zu diesem Zeitpunkt immer noch knapp 750 Meter vom Unglücksort entfernt. Es gibt auch keinerlei Kontakt zu den Männern, die dort verschüttet wurden. Der Direktor der "Utah American Energy" Robert Murray sagte jedoch, man werde nichts unversucht lassen, um die Bergleute zu bergen, auch wenn unklar sei, ob sie überhaupt noch leben.
Möglicherweise wurde das Grubenunglück in Utah durch ein Erdbeben der Stufe 3,9 ausgelöst dessen Epizentrum nur 5 km vom Mineneingang der betreffenden Mine entfernt war. Allerdings könnte es auch sein, daß der Einsturz des Stollens so ein leichtes Erdbeben auslöste.
Bisher gibt es noch keine positiven Meldungen hierzu – 2 Bohrungen am Freitag und Sonntag nach den in der Crandall Canyon Grube verschütteten Bergleuten blieben bisher ohne Ergebnis. Man hat keine Spuren der Bergleute gefunden, sondern nur Ausrüstungsgegenstände. Eine dritte Bohrung soll heute unternommen werden. Einer der Teilhaber der Grube, Bob Murray äußerte erneut, es gäbe noch Hoffnung, da die Gruben in diesem Abschnitt sehr verzweigt und weitläufig seien und somit noch viel Raum zum Überleben und Sauerstoff vorhanden sei. Jedoch wurde nicht ganz ausgeschlossen, daß sich die Bergleute auch in einem anderen Abschnitt der Mine befinden könnten.
Bisher könne man nur auf die Bohrungen setzen, da die Grabungen über 20 Tage benötigen würden. Über die bisher gebohrten Bohrlöcher wurde Sauerstoff in die Grube gepresst um die Überlebenschancen der Bergleute zu vergrößern.
3 Helfer, die versuchten die Verschütteten zu befreien kamen nun bei einem Rettungsversuch ums Leben, als sie sich durch die Genwal Mine durch Gestein und Schutt gruben
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