Compassion Bericht , was schreiben ?

vom 05.06.2008, 18:10 Uhr

Hallo Leute,
ich habe letzte Woche meine Compassion Praktikum im Kindergarten beendet. ( Compassion = Sozialpraktikum in Baden-Württemberg in de 11. Klasse des Gymnasiums)

Nun müssen wir einen Bericht verfassen ,in dem wir unsere Gefühle unsere Tagesabläufe und weiteres erläutern müssen. Nun habe ich aber das Problem, dass ich im Kindergarten nicht sonderlich viele Gefühle hatte, ich hatte keine Probleme auf die Kinder zu zu gehen, und habe auch nicht schlimmes dort erlebt. Es hat mir Spaß gemacht, aber ich denke ,dass dies nicht genug Gefühle sind.

habt ihr vielleicht schon mal einen Bericht geschrieben ? Oder kennt ihr eine Seite, auf der man vielleicht von einer Schule hoch geladene Berichte downloaden kann, um diese ein bisschen als gelungene Vorlage zu gebrauchen? So eine Seite würde mir sehr helfen.

Wenn jemand noch einen solchen Bericht irgendwo gespeichert hat, kann diese Person mich natürlich auch direkt anschreiben , um mir diesen Bericht vielleicht per email zu schicken. Freue mich auf eure Antworten, denn ich habe es wirklich nötig.
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» papierkorb » Beiträge: 51 » Talkpoints: 0,07 »



Spaß an der Sache haben ist sicherlich schonmal ein Gefühl! Aber du hattest doch garantiert noch mehr. Warst du nicht nervös oder vielleicht fröhlich-aufgeregt vor deinem ersten Tag? Kam zum Ende des Praktikums schon die Freude, zurück zur Schule zu dürfen, auf oder wolltest du lieber in deinem Praktikum weitermachen weils dir dort so viel Spaß gemacht hat?

Gerade wenn es darum geht, deine Gefühle zu beschreiben, finde ich Vorlagen sehr sinnlos. Wie groß/lang soll denn dieser Teil überhaupt werden? Als ich in der 11. mein Praktikum gemacht habe, übrigens auch im Kindergarten ;) allerdings in Niedersachsen, mussten wir keine so großartigen Gefühle unterbringen, sondern durften diese nur im Vorwort (was wir uns vorher vorgestellt haben) und im Fazit (wie es dann letztendlich wurde - Vorstellung bestätigt oder widerlegt?) darleen.

Der restliche Bericht musste viel sachlicher sein und über das Berufsbild, die Tätigkeiten und den Betrieb informieren. Deswegen schätze ich jetzt auch, dass auch euer Gefühlsteil nicht so viel im gesamten Bericht ausmachen dürfte, oder liege ich da wirklich so falsch?

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Hallo!

Also ich habe das heuer selbst auch gemacht. Wir hatten auch so ein Compassion-Projekt und ich war ebenfalls in einem Kindergarten ;). Und einen Bericht mussten wir danach auch verfassen! Da ich selbst eigentlich auch nur Positives erlebt habe, hab ich einfach alle meine Gedanken verfasst. Wie interessant es war, wie selbstständig die kleinen Kinder schon sind. Wie nett und freundlich das Arbeitsklima war, wie lieb die Kindergärtnerinnen waren.

Dann hab ich eben noch geschrieben, dass ich anfangs Angst hatte, dass die Kinder mir nicht zugehen würden und dass sich dann genau das Gegenteil herausstellte. Und zum Schluss schrieb ich noch, dass mir der Abschied dann sehr, sehr schwer fiel und auch dass die Kinder sehr traurig waren und dass ich soetwas jederzeit wieder tun würde. Das ganze hab ich natürlich sehr ausführlich geschrieben (etwa 600-700 Wörter) ;)

LG

» MerciMerci » Beiträge: 74 » Talkpoints: 0,13 »



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