Fehler und Mängel an neugekaufter Kleidung
Hallo zusammen,
gibt es etwas, was euch an neu gekauften Klamotten nervt?
Letzte Woche habe ich mir eine Bluse gekauft und zu Hause erst festgestellt, daß ich sämtliche Knöpfe nachnähen muß, weil sie viel zu locker befestigt sind. Ich hatte das schon häufiger und frage mich immer wieder, weswegen die Hersteller die Knöpfe denn nicht "ordentlich" fest nähen können. Wird da am Garn gespart oder was?
Eine andere Sache sind die Etiketten. Meistens ist am Halsausschnitt ein Label drin und eines in der Seitennaht, Bei einigen Shirts sind teilweise seitlich gleich 3 oder noch mehr eingenäht. Die werden von mir alle fein säuberlich entfernt damit nichts kratzt.
Was mich noch nervt, ist auch manchmal der Geruch der neuen Kleidung, der nicht immer angenehm ist. Oder die Kleidung ist irgendwie "steif". Aber auch dagegen gibt es Abhilfe und ich wasche meine neu gekauften Sachen meistens erst mal durch, bevor ich sie trage.
Mehr fällt mir momentan nicht ein, bin mal gespannt ob ihr ähnliche Erfahrungen habt.
Viele Grüße von
wölfchen
hallo,
bei mir ist das ganz ähnlich. Man kauft sich was schönes im Laden, nimmt es mit nach Hause und dann sieht man das die Knöpfe locker sind. Ging mir auch schon öfters so.
Oder eben der Geruch der Kleidung, bei manchen Sachen haftet der Geruch auch noch 2-3 Waschgänge später in der Kleidung.Die Etikette kommen mir auch bekannt vor. Vor allem an Hosen oder Oberteilen nerven die.
Was mich letztens genervt hatte, da war ich beim KIK einkaufen und habe für meinem Sohn einen 2-teiligen Jogginganzug gekauft. Als ich zuhause war und die Sachen durchwaschen wollte sah ich aufeinmal das die Hose eine Nummer kleiner war als der Pulli. Das war auch ärgerlich.
Oder was noch ärgerlich ist, wenn die Hälfte von dem Sicherheitsriegel noch dran ist. Das ist uns früher auch öfters passiert. Da hatten die Verkäufer die Hälfte dran gelassen oder durch das Abmachen waren kleine rosane Flecken auf der Kleidung.
Die Etiketten nerven mich auch, vor allem wenn es gleich 3 oder 4 Stück sind und an der Seite vom Shirt dann ein richtiger Wulst ist. Die schneide ich dann auch immer raus und hoffe, dass die überstehenden Reste nicht auch noch kratzen. Das mit den Knöpfen hatte ich auch schon öfters, auch an Jacken, da habe ich dann gleich mit so einem ultrafesten Garn alle Knöpfe noch mal angenäht.
Sehr nervig finde ich es auch, wenn an neuen Jacken oder Blazern die Taschen zugenäht sind und ich mich erst hinsetzen muss, und die Taschen mühsam auftrennen muss. Das ist auch eine Arbeit, auf die ich gut verzichten könnte.
Nur das mit dem angeblich so schlechten Geruch ist mir noch nie wirklich aufgefallen. Ich wasche meine Kleidung auch nicht vor dem ersten Tragen, weil sie dadurch ja nicht gerade besser wird, ich finde, so schön wie ganz neu sehen die Klamotten nach dem waschen nie wieder aus.
Ich schaue meist immer noch im Laden, ob ich irgendwelche Mängel an den Klamotten erkennen kann und wenn sie nicht so schlimm sind, versuche ich auch manchmal dafür noch ein paar Prozente Rabatt rauszuschlagen. So hat man schnell mal 5% weniger bezahlt für einen Fehler, den man sowieso nicht sieht oder sehr leicht selbst beheben kann.
Wenn ich Mängel an den Klamotten aber erst zu Hause bemerke und ich nicht selbst was dagegen machen kann, habe ich auch kein Problem damit, die Sachen zurückzubringen und umzutauschen bzw. das Geld zurückzuverlangen!
Ich frage mich auch, warum ihr - gerade wenn das Problem bannt und schon ögfters aufgetreten ist - die Knöpfe nicht direkt im Laden kontrolliert und falls die zu locker dran sind, direkt beim Verkäufer moniert. Ich suche jedes Teil im Laden vor dem Kauf nach Fehlern ab und habe dabei auch schon eín wenig gespart. Letztens gab es auf eine Jeans noch 5 Euro runter, weil da was doppelt genäht war, was, wenn die Hose getragen wird, grantiert keiner sieht. Ist aber ein Fehler und daher gibts dann Rabatt.
Was mich absolut ärgert, ist, wenn die Teile zuknapp zugeschnitten sind.
Das heißt, wenn sie öfter getragen werden, dann reißen die Nähte langsam aus. Und wir sind eigentlich alle ehr schlank, es liegt also nicht daran, dass wir die Nähte sprengen. Wenn man sich die Naht dann genauer ansieht, dann stellt man fest, dass die Teile gerade mal mit 1 mm Stoffüberlappung zusammengenäht wurden. Besonders bei Markenklamotten ist mir das aufgefallen, dass die mit der "heißen" Nadel genäht wurde, wie meine Mutter zusagen pflegt, die ist gelernte Schneiderin.
Bei mir ist das gerade in der letzten Zeit sehr selten vorgekommen. Da meine Mutter gelernte Textilfachverkäuferin ist, habe ich von ihr schon einige Tipps zum Kleidungskauf gelernt und kontrolliere die Kleidung vor dem Kauf.
Sollte ich Mängel feststellen, dann sage ich das auch gleich der Verkäuferin. Meiner Erfahrung nach haben die Verkäuferinnen einen gewissen Spielraum innerhalb dessen sie Rabatte einräumen dürfen und das bei offensichtlichen Mängeln auch tun. So kann man sich die Mehrarbeit dann wenigstens etwas versüßen lassen.
Die Etiketten sind meist mit einem extra Faden angenäht. So kann man sie rückstandslos raustrennen. Das ist dann zwar eine ähnlich mühselige Arbeit, wie bei den zugenähten Taschen, aber es lohnt sich. Diese Erfahrung hab ich bei meinen Sport-Shirts gemacht.Grooovegirl hat geschrieben:Die Etiketten nerven mich auch, vor allem wenn es gleich 3 oder 4 Stück sind und an der Seite vom Shirt dann ein richtiger Wulst ist. Die schneide ich dann auch immer raus und hoffe, dass die überstehenden Reste nicht auch noch kratzen.
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