Busfahrerin von Radfahrer in Berlin verprügelt!
Hallo,
ein Radfahrer hat in Berlin eine 31-jährige Busfahrerin verprügelt und die Nase zertrümmert. Die Busfahrerin liegt im Krankenhaus, der Grund für den ''Ausraster'' vom Radfahrer ist sie hat ihn überholt und nicht den Sicherheitsabstand eingehalten. Der Täter ist noch nicht gefasst!
Ich finde es eine Frechheit, jemanden zu schlagen und verprügeln, nur weil sie jemanden überholt hat. Der Radfahrer hätte immer noch ''meckern'' könne, aber hätte nicht direkt zuschlagen! Verwunderlich für mich ist auch, dass mal wieder keiner eingegriffen hat und den Täter z.B. festgehalten hat und die Polizei alaminiert hat!
Was sagt ihr zu diesen Vorfall in Berlin?
Lg Niker
Ich finde es ist im Allgemeinen eine Frechheit die Unversehrtheit des anderen zu ignorieren. Ich kenne keinen Grund jemand anderes zu verprügeln. Und dann auch noch aus so niederen Beweggründen. Aber gerade dieser Vorfall zeigt wie aggressiv manche Menschen sind.
Leider ist der Vorfall in Berlin kein Einzelfall. Es werden ja andauernd Menschen zusammengeschlagen. Manchmal weniger schlimm und anderseits stärker. Lediglich die Medien bestimmen über welche Rauferei es wert ist zu berichten.
Ich hoffe der Busfahrerin geht es bald beser.
Lg Felix
Finde das auch sehr erschrekend. Aber wie schon gesagt ist dies in Berlin schon fast Alltag. Finde es auch sehr merkwürdig das keiner eingegriffen hat. Da waren ja sicherlich noch welche im Bus. Denn spät in der Nacht kann es ja nicht gewesen sein.
Möglichwerweise war der Kerl der das gemacht hat auch noch angetrunken. Davon gehe ich mal stark aus . nur wäre es dann doch erstaunlich das er auf einem Fahrrad fahren konnte, Naja was weiß ich wie jemand so unheimlich dumm handeln kann. Hoffen wir mal das es der Busfahrerin bald wieder besser geht und das der Schläger gefasst wird.
hi,
ich finde es errscheckend, dass soetwas immer öfter passiert. Nach den Münchernern U-Bahn Schlägern nun das. Anscheinend sinkt die Toleranzgrenze immer weiter und es kommt immer öfter zu solchen Vorfällen. Ich hoffe das der Täter so schnell wie möglich gefasst wird und aus dem Verkehr gezogen wird. Ich halte es auch für richtig, Busfahrer zu schützen. Die U-Bahn fahrer (zumindestens hier in Düsseldorf) haben schon seit langem einen eigenen Raum den sie Abschließen können. Ich halte es für gerecht, dass Busfahrer auch eine Sicherheitsscheibe erhalten. Denn es ist nicht der erste Fall von dem ich höre, dass Busfahrer brutal zusammengeschlagen werden.
Also, dass das gerade in Berlin passiert, ist ja nicht besonders verwunderlich. Insgesamt gehören solche Ausraster und Grundlosen Attacken schon fast zum Tagesplan in großen deutschen Städten. Allerdings werden diese immer Kurioser. Ich kann fast nicht glauben, dass das der einzige oder überhaupt der Grund dafür ist, jedoch ist der Fahradfahrer auch nicht im Recht, weil er ja sonst nicht geflohen wäre.
Ich kann mir fast vorstellen, wie die Leute im Bus zugeschaut haben, wie der Fahrradfahrer die Busfahrerin zusammen geschlagen hat, ohne auch nur einen Finger zu krümen. Das ist die heutige Nächstenliebe. Wirklich erschreckend.
lg
david
Hallo
Das er von der Busfahrerin überholt wurde ist doch kein Grund ihr gleich die Nase zu brechen, er hätte sie ja auch zur Rede stellen können um den Konflikt mit Worten und nicht mit Gewalt zu lösen. Wie schon gesagt wurde hätte ja auch mal jemand helfen können, anstatt sich nur um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Den Leuten mangelt es einfach an Zivilcourage. Wenn die Menschen mehr Zivilcourage besitzen würden, könnten viele solcher Gewalttaten verhindert werden.
Liebe Grüße
sasa15
Das ist pure Frechheit. Ich bin empört wie brutal er gegen die Busfahrerin vorgegangen ist. Natürlich weiß nun keiner wie es wirklich abgespielt hat, ob die Busfahrerin beim Überholen das Leben des Radfahrers gefährdet hat. Das rechtfertigt aber niemals die Attacke auf die Arme. Ich bin generell der Meinung, dass Radfahrer auf der Straße nichts zu suchen haben, sie sollen gefälligst auf den Radwegen bleiben. Hoffentlich wird der Täter bald gefasst!!
Also wenn ich so reagieren würde, dann müsste ich am Tag mindestens 5 Leute verprügeln. Da sollte man doch eigentlich drüber stehen und genug INtellekt besitzen, um nicht gleich zuzuschlagen. Man kann ja meckern, mache ich auch, wenn mich mal wieder ein Autofahrer mit einem Abstand von 30 Zentimetern überholt und dann vielleicht noch (so wie heute geschehen) direkt nachdem er mich überholt hat scharf bremst, weil ihm einfällt, dass er hier einparken will. Da hätte ich auch ausflippen können aber die meisten Autofahrer sind nun mal so.
Und ich denke, dass man da wirklich genug Selbstbeherrschung besitzen sollte, um nicht gleich jemanden zu verüprügeln. Da steckte bestimmt noch etwas anderes dahinter, dass der Radfahrer sowieso schon extrem geladen oder gefrustet war und die Busfahrerin das Fass nur noch zum überlaufen gebracht hat. Wirklich armselig sowas.
thunfisch hat geschrieben:Ich bin generell der Meinung, dass Radfahrer auf der Straße nichts zu suchen haben, sie sollen gefälligst auf den Radwegen bleiben.
Weil Berlin auch nur ein einziger großer Radweg ist! Laut StVO muss man als Fahrradfahrer auch mal auf die Straße ausweichen, nur so.
Trotzdem was das ganze angeht: Beschissenes Verhalten von beiden Seiten, ganz ehrlich. Mich nervt es auch wenn Autofahrer und vor allem Busfahrer meinen so dicht an einem vorbeifahren zu müssen dass gerade noch ein Büschel Haare zwischen Lenker und PKW / Bus passt. Und gerade als Radfahrer bekommt man dann schon Angst und Bange, vor allem bei dichtem Verkehr wenn man dadurch ins Taumeln gerät.
Das ist aber kein Grund so auszutickern - ein hinterherfahren (hat er ja, sonst hätte er sie nicht klatschen können) und ein ordentliche Anschiss vor allen Fahrgästen hätte gereicht - wenn nicht hätte er sich noch den Bus und die Uhrzeit (und zur Not das Gesicht der Fahrerin) aufschreiben / merken können und sich bei ihrem Arbeitgeber beschweren und bei der Polizei anzeigen können. Alles besser als die Aktion!
Ich bin generell der Meinung, dass Radfahrer auf der Straße nichts zu suchen haben, sie sollen gefälligst auf den Radwegen bleiben
es gibt - auch in der Großstadt Berlin - nicht überall Radwege!! Und wer mal die Martin-Luther-Straße oder die Kleiststraße oder auch den Kurfürstendamm mit dem Fahrrad befahren hat, weiß wie man als Fahrradfahrer gerade von den BVG-Bussen bedrängt wird. Da kann man wirklich Angst kriegen! Und das einem Fahrradfahrer dann irgendwann mal der Kragen platzt, nun ja, musste ja irgendwann mal passieren... hätte er die Polizei geholt, was hätten die denn gemacht?
Gar nichts, vermute ich mal, da steht Aussage gegen Aussage und fertig. Ich vermeide es möglichst, so große Straßen ohne Radweg zu nutzen, geht aber natürlich nicht immer. Aber auch in den kleinen Nebenstraßen erlebt man als Fahrradfahrer die dollsten Dinger: Auto fährt gaaanz langsam und blinkt rechts - Fahhradfahrer setzt zum Überholen an und ist fast neben dem Auto - Auto schert auf einmal nach links in die Parklücke, ohne Blinken oder gar einen Blick in den Rückspiegel - Fahrradfahrer kommt 1 cm vor dem Auto zum Stehen - wer soll da nicht aggressiv werden, wenn dann noch nicht mal eine Entschuldigung oder sogar noch ein dummer Spruch des vermeintlich stärkeren kommt? Aber nun will ich mich nicht noch mehr aufregen
cola-keks
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