Hämorrhoiden - was nun?

Ich habe schon sehr oft gehört , das man vom Analsex Hämorrhoiden bekommen soll. Jedoch habe ich in Fachbüchern zum Thema Homosexualität speziell zum Thema Po Bauch und Darm gelesen, das es genau anders rum sei, das man ein kleineres Risiko hat an Hämorrhoiden zu erkranken.

Ich habe nämlich Angst, da mein Vater stark an Hämorrhoiden leidet. Und bei ihm blutet das immer extrem. Doch bei ihm kommt es immer wieder! Was sollte man tun oder wie bemerkt man Hämorrhoiden eigentlich? Hat jemand von euch Erfahrungen damit im Familien- oder Bekanntenkreis?

Nein, Erfahrung hat damit keiner, den ich persönlich näher kenne. Ich weiß aber vom Hören, dass man auf jeden Fall nicht warten darf - wir hatten hier in der Gegend einen, der darauf im wahrsten Sinne des Wortes "sitzengeblieben" ist und bei dem die Crème nicht mehr reichte. Was blieb also übrig, genau, Operation im Krankenhaus - stationär.

Also auf jeden Fall rechtzeitig etwas dagegen tun, das ist - wie bei fast allen Krankheiten - besonders wichtig!

Hämorrhiden sind ja nicht immer gleich schlimm. Es gibt verschiedene Stadien, beim ersten Stadium kommen die Hämorrhiden gar nicht raus, beim zweiten nur beim Pressen und sie gehen danach von allein wieder zurück, beim dritten Stadium kommen die Hämorrhiden beim Pressen raus, gehen nicht wieder von allein zurück, lassen sich aber mit dem Finger zurück drücken und im Stadium 4 sind die Hämorrhiden immer draußen und lassen sich auch nicht wieder reindrücken. Spätestens dann sollte man sich operieren lassen aber zum Beispiel in Stadium ein oder zwei sehe ich da keinen unbedingten Grund.

Ein deutliches Zeichen für Hämorrhiden ist hellrotes Blut, was entweder am Klopapier klebt oder dem Stuhl aufgelagert ist. Außerdem Schmerzen bei der Defäkation und ansonsten ein Drücken und/oder Brennen in der Analgegend. Es soll wohl helfen auf nicht zu weichen Stühlen zu sitzen und nicht kalt zu werden, sprich nicht auf kalten Steinen zu sitzen. Aber wer einmal dazu neigt bekommt es eben immer wieder wie dein Vater. Das heißt aber nicht, dass du es auch bekommen musst.

Ich habe auch Hämorrhiden und zwar innere. Ganz schlimm war es in der Schwangerschaft, da kamen sie nach draußen. Meine Hämorrhiden sind aber noch nicht so schlimm, daß ich operieren müsste. Nach der Geburt war sie stark nach draußen, der Arzt hat fast ein Herzanfall bekommen, ist schon dick gewesen und war danach auch stark entzündet. Da tat es dann auch weh. Ich habe mir Faktu akut in der Apotheke geholt und es hat sich zurückgebildet und sit wieder nach innen gegangen.

Habe so im Alltag keine Probleme damit, nur wenn ich wenig Obst esse bzw. Säfte trinke, dann kommen sie manchmal raus, wenn ich hart drücken muß auf der Toilette. Man muß darauf achten, daß man ausgewogen und gesund ißt, sprich Obst, Leinsamen sind auch sehr gut, Gemüse. Der Frauenarzt hat es ja in der Schwangerschaft schon gesehen das ich Hämorrhiden habe und sagte mir ich soll in die Drogerie gehen und Magnesium kaufen, die sind genauso gut wie die in der Apotheke und das habe ich auch gemacht. Also Magnesium ist auch sehr gut. Aber besser ist es wie immer einen Arzt aufzusuchen wenn man damit Beschwerden hat.

Viel trinken und Bewegung und Ballaststoffreiches Essen kann vorbeugend wirken.

Wenn sie erstmal da sind, beim Arzt abklären lassen. Meist geht ja die zu Hause Behandlung mit Cremes und Salben. Ich würde wenn ich welche hätte dann halt järhlich mal zur Kontrolle gehen oder wenn halt wieder Beschwerden sind die sich durch Eigenbehandlung nicht bessern.

Ansonsten denk ich kann man mit Hamörhoiden eigentich ganz gut klar kommen nd leben