Welche Hunderasse eignet sich am besten mit Kindern?

Meine Kinder möchten unbedingt einen Hund haben und auch meine Frau haben sie nun endgültig von einem kleinen süßen Hundebaby überzeugt. Leider bleiben die kleinen süßen Hundebabys nicht ihr lebenlang so klein. Ich möchte auf keinen Fall einen Hund, auf dem meine Kinder später reiten könnten.

Wir wohnen in einer Mietswohnung und haben auch nicht unbedingt einen riesigen Park direkt vor der Tür, deshalb lieber einen Hund, der den normal durchschnittlichen Auslauf benötigt ( nicht wie zum Beispiel Huskis ).

Nun die wohl wichtigeste Frage, welcher Hund ist für eine Familie mit 4 Kindern im alter von 1 - 7 Jahren am besten geeignet ? Meine Frau meinte Golden Retriever sollen absolute Familienhunde sein, allerdings hab ich im world wite web auch schon ganz andere Sachen zu der Rasse gelesen.

Welche Hunderasse ist eurer Meinung nach am besten für Familien mit Kleinkindern geeignet ?

Als Familienhund würde ich auch einen Golden Retriever empfehlen. Die sind schon Familienhunde, und "Ausreisser" gibt es überall. Allerdings wird er auch etwas grösser.

Die Familie meiner Tageskinder hat eine Deutsche Dogge. Aber da es ein halbes Kalb ist, könnten Deine Kinder es auch als Pferd missbrauchen. Die ist total lieb und gedulddig. Erwartet man aber gar nicht so von so einem "Vieh".

Ich würde einen kleinen Mischlingshund nehmen, einen kleinen. Die sind meist auch ziemlich lieb und nicht (hoch)gezüchtet. Dazu meist komplikationslos und zutraulich. Vieles jedoch macht auch die Hundeerziehung.

Ja, ich denke schon das auch die Erziehung eines Hundes eine große Rolle dabei spielt, deshalb möchten wir uns einen Welpen zulegen der auch direkt in die Welpenschule und später dann in die Hundeschule gehen wird.
Mir geht es halt darum, dass ich von vornherein gerne wüsste, welche Hunde sich für Kleinkinder am besten eigenen. Dogge ist mir dann auch eindeutig zu groß, obwohl man dann zur Arbeit reiten könnte.

Also ich kann dir jetzt keine besondere Hunderasse empfehlen. Aber auf jeden Fall würde ich die einen Mischling empfehlen. Die halten mehr aus, und man hat auch später wahrscheinlich weniger Probleme mit Arztkosten etc. Und unser Mischling (wenn ich doch bloß wüsste woraus) ist auch total lieb und zutraulich. Er hatte bis jetzt (er ist 12 oder 13) erst eine Operation, als ihm eine Eiterbeule entfernt wurde.

Ansonsten habe ich auch immer nur gutes von Golden Retrievern und Doggen gehört. Beide sollen total Lieb und auch sachte mit den Kindern umgehen. Obwohl Welpen ja immer ziemlich überstürzt sind, da sollte man schon ein bisschen aufpassen.

Es ist im Grunde völlig egal welche Hunderasse Du nimmst - hol DIr einen Hund der Dir gefällt. Ob der Hund dann für Kinder geeignet ist oder nicht hängt ganz allein von der Erziehung ab, nicht von dem Hund.

Ein Golden Retriever kann bei schlechter Erziehung beißwütig sein und ein Pitbull bei guter lieb wie ein Engel, es ist also völlig egal.

Also ich würde einen Mischlingshund vorschlagen. Die sehen meist am süßesten aus und man braucht keine Angst haben, dass sie eventuell überzüchtet sind und nicht ganz klar sind. Das ist meist das große Problem, denn ein Hund der gut erzogen ist und mit Kinder aufgewachsen ist, würde keinem etwas tun wenn im Kopf alles passt.

Ich hab zum Beispiel einen Collie- Schäfer Mischling (keine Ahnung was sonst noch dabei ist, das sind die 2 Rassen, die man sieht ) Und die ist ein totaler Familienhund. Wir haben sie bekommen als ich 13 Jahre alt war und meine Schwester 11. Sie war total lieb und hat auch sehr brav gleich auf uns gehört.

Ich kann mich Subbotnik nur anschließen, denn die Erziehung eines Hundes ist das A und O. Sicher sagt man auch, dass Rassehunde zum Teil sehr überzüchtet sind und deswegen anfälliger für Krankheiten, aber man kann auch bei einem Mischling ähnliche Probleme bekommen.

Deswegen würde ich dir auch raten, such dir einen Hund, der euch gefällt und investiert in seine Erziehung. Mit ein wenig Disziplin wird so jeder Hund zu einem Familienhund und auch ein älterer Hund kann so zutraulich und lieb werden. Denn das Wesen eines Hundes wird durch das Vertrauen zu Herrchen und Frauchen geprägt und eben durch eine anständige Erziehung. Egal ob "Handtaschenhund" oder "Kalb".