Japaner fällt immer wieder auf gleiche Betrugsmasche herein

Telefonbetrug floriert nicht nur bei uns, sondern auch in Japan – und die sind aufgrund ihrer Ehrlichkeit meist recht schnell die dummen. Allein in Tokio wurden für die erste Jahreshälfte 1278 angezeigte Betrugsfälle gemeldet die einen Schaden von 15,6 Millionen € ausmachten.

Ein 54jähriger Japaner schoss vor kurzem jedoch den Vogel ab: Dieser verlor knapp 236.000 €, weil er ganze 61mal auf denselben Betrüger hereinfiel. Der Mann habe ihn im Juni kontaktiert und sich als Vertreter eines Finanzdienstleisters ausgegeben. Gegenüber dem Japaner behauptete er, wegen eines Informatikfehlers befänden sich die persönlichen Daten des Japaners nun in den Händen eines Kreidthais: "Wir werden Ihre Daten löschen. Das kostet Sie 5000 Yen. Bitte überweisen sie uns 30.000 Yen, Sie bekommen die Differenz von 25.000 später zurückgezahlt", so der Betrüger gegenüber dem Mann. Die Masche kennt man ja auch bei uns in Zusammenhang mit dem Autokauf übers Internet, vermeintlichen Exporten und zu hoch ausgestellten Auslandchecks. Letztendlich zeigte der Mann nach dem 61mal den Betrüger bei der Polizei an – die Identität des Opfers wurde natürlich geheimgehalten, nicht das sich dort bald die Anrufe häufen

hallo zusammen,

bei älteren leuten ist gutgläubigkeit ja sicherlich noch zu verstehen, aber das was sich bei diesem mann ereignet hat war dummheit und in solch einem fall kann ich da auch nicht wirklich mitleid mit haben.

mal schaun ob es nun wirklich ein ende hat ?

liebe grüße von der
laufmasche

Ich schließ mich da der Laufmasche an. Selbstverständlich wird man im hohen Alter leichtgläubig, aber das muss man einfach bemerken. Und bei 54 Jahren würde man normalerweise ja nicht mal von hohem Alter reden. Da ist er einfach selbt schuld, wenn man beim 61. mal erst Hilfe sucht
Das kann ich eigentlich nicht verstehen. Aber es ist gut möglich, dass das ganze von den Medien auch etwas verzertt dargestellt wird. Davon muss man eigentlich sogar ausgehen.

Liebe Grüße,
Markus