Eine Tierpatenschaft übernehmen
Ich habe auch keine Tierpatenschaft, aber ich sammle regelmäßig Sachspenden, die ich dann den verschiedenen Tierschutzorganisationen oder Tierheimen zukommen lasse. Mir sind auch Sachspenden lieber, als Geld. Da weiß ich nämlich wirklich, dass es den Tieren zu gut kommt.
Manche Tierheime bieten auch Betreuungspatenschaften an. Da kann man dann mit einem Hund aus dem Tierheim gassi gehen oder spielen oder üben. Auch bei der Vermittlung kann man behilflich sein. So etwas habe ich mir auch schon überlegt, aber das nächste Tierheim ist leider zu weit weg.
Was ich auch schon überlegt habe, ist selber Pflegestelle zu werden. Aber ich glaube, das ist auch nichts für mich. Da hat man ein Tier, pflegt es und dann muss man es wieder hergeben. Das wäre sicher jedes Mal sehr traurig, auch wenn die Tiere auf gute Plätze vermittelt werden würden.
Ich wollte gerne eine Patenschaft für ein Schaf übernehmen und sie meiner besten Freundin zum Geburtstag schenken, aber hier im Zoo gibt es keine Schafe. Ansonsten bin ich stolzer Pate von 1000 qm Regenwald (eine uralte Patenschaft, die mein Papa vor ewigen Zeiten mal für mich erworben hat) und unterstützte Greenpeace. Aber da auch keine bestimmten Tiere. Wenn ich ein monatliches Einkommen habe, das nicht sofort weg ist, möchte ich gern eine richtige Tierpatenschaft übernehmen, am Besten im Zoo oder im Tierheim, um das Tier auch besuchen zu können.
Ansonsten bin ich stolzer Pate von 1000 qm Regenwald (eine uralte Patenschaft, die mein Papa vor ewigen Zeiten mal für mich erworben hat) und untersützte Greenpeace
Ich wollte mir auch mal ein Stück Regenwald zulegen. Aber da bin ich etwas misstrauisch. Inzwischen (schon alleine wegen der Krombacher-Aktion) müsste doch soviel Regenwald geschützt sein, dass man gar nichts mehr abholzen kann. Bist Du Dir sicher, dass Dein Stück noch existiert? Nicht, dass sie es doch abgeholt haben!?!
Ich spende sehr viel für den WWF. Eine Partnerschaft für ein Tier wollte ich auch schon bei uns hier im Zoo übernehmen, doch leider ist meine finanzielle Situation gerade etwas eng geworden. Also weiß ich nicht, ob ich jeden Monat den Betrag leisten könnte. Aber irgendwann möchte ich eine Partnerschaft für Armeisenbären übernehmen. Die sind ja so süß!
Es gibt so viele Menschen in der 3. Welt die noch nicht mal ein dach über dem Kopf haben, die nicht wissen was sie Morgen essen, trinken oder anziehen sollen. Diese Menschen leben einfach auf der Straße, viele von denen sind auch noch Krank und sie haben keine Hoffnung, dass sie irgendwann mal gesund werden, weil sie sich einfach kein Arzt leisten können oder es auch schon bei vielen einfach zu spät ist.
Ich weiß nicht wie man da noch Tiere unterstützen kann und an irgendwelchen Vereinen Geld zahlt damit die bestimmten Tiere überleben und nicht so schnell aussterben. Tiere können die Welt nicht positiv verändern. So ein Verein verdient mehr daran als es für die Tiere ausgibt und die Menschen aus der 3. Welt (oder auch anderen Orten) sterben einfach so aus und das nur, weil die Leuten denen es gut geht lieber lebendige Tiere haben wollen als lebendige Menschen. Dabei warten die Tiere einfach nur darauf bis sich die Menschen sie schnappen und zum Essen zubereiten. So ein Tier hat nix zu verleiern, und wie gesagt: Tiere könne die Welt nicht verändern aber ein Mensch kann das!
Ich habe auch einige Patenschaften in Notstation. Die aber leider nicht sehr bekannt sind, doch bislang habe ich 5 Kastrationen gespendet, also die Bezahlung, das das Tier kastriert werden konnte.
Auch habe ich bei meinem Tierarzt ein gutes Wort eingelegt, so konnten 5 Meerschweinchen in einem Zug sehr sehr günstig kastriert werden und sind mittlerweile in einem super neuen Zuhause mit vielen Mädels.
Finde es wichtig Notstationen zu helfen, indem man Geld spendet, Futterkosten, Streukosten oder einfach nur um "kostenlos" zu helfen beim misten, füttern etc. Das sind Dinge, die einer Notstation unheimlich helfen, denn meist kommen kranke Tiere an, die schnellstens Hilfe benötigen, doch das Geld ist meist nicht da.
Ich würde es immer wieder tun und habe momentan auch einige Patenschaften. Ein paar Mal im Jahr kaufe ich groß ein und bringe es vorbei, helfe beim misten und füttern und eben "tierärztliche Hilfe" leiste ich. Es ist zwar nicht sehr oft, doch wenn ich angerufen werde, bin ich da und das ist das wichtigste!
Na, das ist schon etwas brutal geschrieben, meinst Du nicht auch? Wer ist denn daran schuld, dass die meisten der Tiere aussterben? Genau, wir Menschen. Die Tiere wollen sich oder können es auch gar nicht leider nicht selber wehren. Deswegen unterstütze ich solche Vereine.
Den Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns in den Industrieländer wird doch auch geholfen. Hier ein Promi, dort einer. Hier ein Spendenaufruf, dort eine Veranstaltung. Gibt es ganze Fernsehshows, die für den Erhalt des Regenwalds sammelt?
Außerdem so hart das klingen mag, was wäre, wenn es jedem Menschen so gut gehen würde wie uns in den "reichen" Ländern? Dann würde es für die Umwelt und deren Lebenwesen ganz schlecht aussehen.
Die Schule meiner Tochter hat gerade für ein Zootier eine Patenschaft übernommen. Dies war eigentlich ein Projekt im Rahmen einer 5. Klasse, die dadurch lernten, was Wahlen sind, wie man sie abhält und wo die Schwierigkeit liegt, Wahlkampf abzuhalten und gewählt zu werden, alles in allem ein sehr lebendiges Projekt, welches allen Kindern viel Spaß gmacht hat.
Diese Art von Patenschaft finde ich ganz toll und wirklich lebendig. Bei allen anderen finde ich oft, man sieht einfach nicht, wohin das Geld versickert und in wie weit es wirklich ankommt. Außerdem spende ich sowieso eher für Menschen als für Tiere, da mir Tierschützer erst einmal per se suspekt sind.
Vielleicht mache ich mit damit hier unbeliebt, aber ich sehe es einfach so: Ich spende nichts für Tiere und werde es nie tun - Also habe ich keine Tierpatenschaft und werde auch nie eine haben.
Der beste Grund für mein denken: Es gibt genug Menschen auf dieser Welt denen mit dem Geld besser geholfen ist als den Tieren. Und auch wenn es manche Tierfreunde von mir "einfach unmöglich" finden: Menschen sind für mich um einiges mehr Wert als Tiere. Wenn kein Mensch auf der Welt mehr Hunger leiden muss, dann spende ich für Tiere, vorher nicht. Also: Ich halte gar nichts von solchen Tierpatenschaften.
Ich habe meinem Papa zu seinem 50. Geburtstag eine Tierpatenschaft geschenkt und zwar für ein Erdmännchen bei uns im Zoo. Die gilt für ein Jahr und quasi im Preis mit drin war eine individuelle Zooführung, bei der wir den Erdmännchen sehr nahe kommen durften und sie auch füttern konnten. Für ein Erdmännchen kostet das 70€ im Jahr aber man kann natürlich für alle Tiere bei uns im Zoo Patenschaften übernehmen, das teuerste ist soweit ich mich erinnere ein Elefant mit mehreren tausend Euro im Jahr.
Ich finde das an sich wirklich eine gute Idee denn so hat man das Gefühl, ein bisschen was Gutes zu tun und den Zoo insofern zu unterstützen, dass er mehr finanzielle Mittel für die wenigstens ansatzweise tiergerechte Haltung aufbringen kann. Allerdings werde ich im Zoo oft auch ein bisschen traurig, gerade wenn ich die großen Wildtiere sehe weil ich der Meinung bin, solche Tiere in Gefangenschaft zu halten ist Quälerei.
Mir würde ein Zoo auch gefallen, wenn es dort nur kleine (heimische) Tiere geben würde, ich muss keinen Löwen direkt vor mir sehen und keine Schimpansen, die einsam eingeschlossen hinter einer Glaswand sitzen und sich begaffen lassen müssen. Wenn ich wirklich das Bedürfnis habe, eine Giraffe, einen Löwen oder einen Elefanten sehen zu müssen, dass mache ich lieber irgendwann mal eine Safari in Afrika und sehe mir die Tiere aus einiger Entfernung, dafür im natürlichen Lebensraum an.
Ich finde es super, dass sich Menschen, erst Recht wenn sie so jung und kaum Geld haben für andere einsetzen. Also erstmal ein großes Lob und weiter so!!
Das Argument, dass zunächst Menschen geholfen werden sollen kann ich zwar nachvollziehen, aber ich teile diese Meinung nicht. Wir sind alle Tiere und der Home Sapiens nur eine andere Spezies, das ist seit Darwin spätestens klar. Ein Meerschweinchen, fühlt genau solchen Schmerz, Hunger, Angst etc. wie ein Mensch, folglich hat es das selbe Recht auf Leben wie wir. Da sich Tiere, aber nicht organsieren oder artikulieren können benötigen sie unseren besonderen Schutz.
Ich spende zwar nicht lebe aber vegan und rette damit im Durchschnitt jedes jahr 40 Tieren das Leben. Die meisten denken wahrscheinlich jetzt: wie übertrieben. Aber die Nutztierhaltung, d.h. auch Milch und Eierproduktion ist extrem grausam und was hat Tolstoi schon gesagt: "Solange es Schlachthäuser gibt wird es Schlachtfelder geben."
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