Mini-Tornado löst in New York Chaos aus

vom 09.08.2007, 16:45 Uhr

Ein Mini Tornado von kurzer aber heftiger Art löste in New York ein Verkehrschaos aus, als er mit schweren Regengüssen über die Metropole hinwegfegte – es traf vor allem den Stadtteil Brooklyn. In seinem Zentrum entwickelte der Tornado Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h und riss so auch Bäume aus, die die Fahrbahnen zusammen mit den Überflutungen blockierten. Durch herabstürzende Teile von Häusern wurden zudem mehrere Fahrzeuge beschädigt.

Bedingt durch den Wirbelsturm verspäteten sich auch einige Flugzeuge und Züge - die U Bahnen in New York mussten stundenlang stillstehen, weil durch den Sturm das Signalsystem ausfiel. Viele Menschen wurden infolge des Tornados verletzt, eine Frau starb, als sie sich mit ihrem Auto in einem überschwemmten Tunnel befand. Viele New Yorker kamen durch das Chaos natürlich auch verspätet zur Arbeit.

» SambaBoy » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Müssen wir auch sowas befürchten? Denn in Wikipedia steht im ersten Absatz:

Ein Tornado (spanisch tornar „umkehren, wenden“, Partizip tornado; tornear „wirbeln, drechseln“), auch Großtrombe, Wind- oder Wasserhose, in den USA umgangssprachlich auch Twister genannt, ist ein kleinräumiger Luftwirbel in der Erdatmosphäre, der eine annähernd senkrechte Drehachse aufweist und im Zusammenhang mit konvektiver Bewölkung (Cumulus und Cumulonimbus) steht, was auch dessen Unterschied zu Kleintromben (Staubteufeln) ausmacht. Der Wirbel erstreckt sich hierbei durchgehend vom Boden bis zur Wolkenuntergrenze. Diese Definition geht auf Alfred Wegener (1917) zurück und ist in dieser Form heute noch allgemein anerkannt.


Dass heißt doch dass es bei unserer Wetterlage auch leicht passieren könnte, dass solch ein Sturm auftritt, oder irre ich da?

» Giovanni » Beiträge: 109 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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