Medikamente Beipackzettel - Hilfe was steht denn da ?!
Ich denke jeder von euch - unsere medizinisch ausgebildeten User mal ausgenommen - stand schon mal vor dem kleinen Problem, dass man den Beipackzettel eines Medikaments gelesen und einfach nur Bahnhof verstanden hat. Die Nebenwirkungen lese ich mir allerdings meistens nicht durch, dennd ann bilde ich mir nach der Medikament Einnahme alles mögliche ein, was gar nicht stimmt
Wer Hilfe für die "Übersetzung" seines Beipackzettels benötigt, kann mal auf der folgenden Seite nachsehen:
Übersetzungshilfe - Leitfaden durch Beipackzettel
Ihr findet dort unter anderem Näheres zu den folgenden Unterpunkten:
- was der Name des Präparats verrät
- Wirkstoffe
- Zusammensetzung
- Darreichungsform
- Anwendungsgebiete
- Gegenanzeigen
- Warnhinweise
- Wechselwirkungen
- Dosierung
- Anwendungsfehler
- Nebenwirkungen
- Aufbewahrung und Haltbarkeit
Ich habe mir angewöhnt immer den Beipackzettel zu lesen. Ich versteh zwar auch oft nur die Hälfte, aber die Seite ist wirklich ein guter Tipp...
Die Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln finde ich immer besonders spannend Ich bilde mir nach der Medikamenteinnahme nichts ein. Wer dieses Phänomen bei sich beobachtet hat, sollte wie Butterfly es macht, einfach den Zettel ignorieren und die Medikamente nach Anweisung des Arztes einnehmen. Allerdings würde ich mir dann zumindest noch die Inhalststodffe durchlesen, für den Fall, dass man auf irgendeine Substanz allergisch reagiert. Viele Ärzte Fragen einfach nicht nach Allergien.
Es wäre auch ganz günstig, sich zumindest durchzulesen, wie und wann man die Medikamente einnehmen muss, ob nun eine bestimmte Zeit vor oder nach dem Essen oder zum Essen dazu, das kann nämlich auch nicht ganz unerheblich sein.
Auf die Nebenwirkungen sollte man kein allzu großes Augenmerk legen, weil da wirklich sehr sehr viel steht und die Risiken dafür teilweise verschwindend gering sind. Große NWs, die oft auftreten spricht der Arzt meistens auch verher an, zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden etc. Außerdem sind einige Medikamente nicht für das Führen von Maschinen und Fahrzeugen zugelassen, von daher ist das auch eine wichtige Information, die man wissen sollte.
Also, man muss sich nicht alles durchlesen, aber einige wichtige Eckpunkte sollten drin sein!
Bei neuen Medikamenten lese ich natürlich gleich den Beipackzettel, sodass ich informiert bin, was mich eventuell erwarten kann, sodass ich schon bei leichten Anzeigen handeln kann. Meistens wird man vom Arzt genau aufgeklärt, welche Risiken bestehen, wie und wann und vor allem auch wieviel man einnehmen soll. Dennoch sollte man den Beipackzettel durchlesen, da darin alle wichtigen Informationen stehen, die der Arzt womöglich vergessen hat. Man kann nämlich vom Arzt auch nicht erwarten, dass er zu jedem Medikament alle Informationen weiß, die auf dem Beipackzettel dabei sind, ansonsten wäre dieser ja soundso total überflüssig.
Die Formulierung ist meiner Meinung nach doch transparent und man versteht das, was man wirklich im Alltag braucht. Mich interessiert zum Beispiel die chemische Zusammensetzung des Medikaments nicht wirklich, nur in besonderen Fällen, falls diese auch gesundheitsschädlich sein können.
Ich lese immer den Beipackzettel durch. Das ist doch total wichtig, wegen Wechselwirkungen, Dosierung und so weiter. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand Tabletten nimmt, ohne sich darüber zu informieren.
Ich lese auch immer den Beipackzettel gründlich und vor allem zu Ende. Ich bekomme ja auch nicht immer was vom Arzt verschrieben, und gerade da finde ich es wichtig über alles informiert zu sein. Natürlich muss man wissen, wann man das Medikament am besten einnehmen sollte, damit es auch ordentlich wirkt. Mich interessieren trotzdem die Nebenwirkungen, auch wenn mir klar ist, dass die nicht eintreten müssen und man schon gar nicht alle bekommt. Weiterhin interessant sind auch Wechselwirkungen, bei mir kommt dann immer alles auf einmal und da ist es schon interessant, was wie wirkt wenn es zusammentrifft oder ob es keine Wirkungen hat.
Besser ist es natürlich immer, wenn man zum Arzt geht, der erzählt einem das ja doch recht ausführlich und da hat man auch gleich einen Ansprechpartner bei Fragen. Aber ich hab auch kein Problem bei Fragen in der Apotheke anzurufen, die helfen einem ja auch weiter.
Die Seite ist trotzdem sehr interessant und ich denke, die könnte bei dem einen oder anderen Beipackzettel auch hilfreich sein. Danke!
Wenn ich mal Tabletten nehmen muß (was zum Glück nicht so oft vorkommt), dann lese ich den Beipackzettel auch immer ganz genau durch. Schon wegen der Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln. Ein Antibiotikum, das ich mal nehmen mußte, durfte man z. B. nicht zusammen mit Milch oder Milchprodukten einnehmen, von daher finde ich es schon sehr sinnvoll, alles gründlich durchzulesen.
Die Nebenwirkungen "überfliege" ich meistens nur, wenn ich mir die ausführlich durchlesen würde, dann würde ich die Tabletten wahrscheinlich nicht einnehmen.
Ich lese mir immer den Beipackzettel durch, auch wenn mir der Arzt schon gesagt hat, wie ich es wann zu welcher Menge einnehmen soll. Wichtig sind für mich u.a. die Nebenwirkungen, denn wenn z.B. das Medikament starke Bauchschmerzen als Nebenwirkung bewirken kann, weiß ich immerhin, das es von dem Medikament kommt, und das beruhigt doch schon ein bisschen.
Ein kleiner Blick auf den Zettel bzw Überfliegen macht bestimmt jeder.. Ich kann mir nicht vorstellen, Tabletten zu nehmen ohne vorher auf den Beipackzettel geschaut zu haben.
Ich lese die Beipackzettel nur bei freiverkäuflichen Medikamenten und dann auch eigentlich erst mal nur die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Aber den Rest lese ich nicht.
Bei den Medikamenten, die ich verschrieben bekomme lese ich die Beipackzettel nicht. Höchstens, wenn ich ein neues Medikament bekomme und dann irgendwelches Unwohlsein bemerke um nachzulesen, ob es an dem Medikament liegen könnte.
Ich bin der Meinung, dass man, wenn man alles wirklich ernst nimmt, was auf den Beipackzetteln steht, man erst richtig krank wird. Wenn man es ernst nimmt, was in den Beipackzetteln steht, dann nimmt man garantiert keine Kopfschmerztabletten mehr, weil Kopfschmerztabletten auch Kopfschmerzen auslösen können.
Meiner Schwiegermutter habe ich zum Beispiel immer die Beipackzettel weggenommen. Denn wenn sie die gelesen hat, dann hat sie 100% auch alle Nebenwirkungen gehabt, die im Beipackzettel standen. Habe ich die Zettel weggenommen und sie gefragt, wie sie die Medikamente verträgt, war alles ok.
Deshalb ist es für mich nicht so relevant, was in den Beipackzetteln steht und ich wunder mich da auch nicht drüber. Sollte mich es wirklich mal interessieren, dann frage ich den Arzt.
Auch wenn es scheinbar nicht so in ist: ich lese den Beipackzettel durch. Bei einigen Nebenwirkungen weiß ich, dass sie bei mir auftreten werden, auch wenn sie unter sehr selten aufgeführt sind. Aus diesem Grund finde ich es schon recht wichtig zu wissen, ob eventuell wieder Probleme zu erwarten sind.
Glücklicherweise gehöre auch ich nicht zu den Personen, die sich nach dem Lesen einbilden, irgendwelche Nebenwirkungen zu spüren. Trotzdem hat mir das Lesen schon einmal sehr geholfen, da Nebenwirkungen unter sehr selten aufgelistet waren und trotzdem bei mir auftraten. Konsequenz: man solle das Medikament sofort absetzen und den Arzt aufsuchen. Zwar waren die Nebenwirkungen im ersten Moment nicht so schlimm, hätten aber bei weiterer Einnahme durchaus böse Folgen haben können.
Zwar kenne ich die "Übersetzung" solcher Beipackzettel schon seit einiger Zeit, fand sie aber beim ersten Mal auch recht hilfreich und würde jedem der unsicher ist zumindest einen Blick in die Übersetzungshilfe raten.
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