Laptop für Kinder
Hallo,
ich finde es auch sinvoll da sie dann später wenn sie mal ihren eigenen Computer haben sollte, besser mit diesem Computer oder Laptop umgehen kann. Meine Eltern waren von den Dingern gar nicht begeistert. Daraufhin hat mein Vater mir einen alten Computer aus der Firma geschenkt. Der war dann doch besser als der Lern Laptop. Aber trotzdem finde ich sie sinvoll und sollten eigentlich nicht als Spielzeug betrachtet werden, sondern als Lernmittel.
Mfg dennis145
Also ich persönlich finde die Lernlaptops gut.
Ich hatte früher selbst so einen "Spiel- und Lernlaptop", der war glaube ich von vtech. Mir zumindest haben die Spiele da drauf Spaß gemacht. Und wie ich finde, ohne Computer wird man bald nicht mehr auskommen. So werden kleine Kinder schon mit moderner und unterhaltender Technik großgezogen. Das ganze auf spielerische Art, ohne das sie gleich zu Computerjunkies werden.
So ein Lerntelefon hatte ich nicht, was soll's, bin auch so groß geworden. Ich weiss es jetzt nicht genau, aber glaube die sagen sowieso immer nur den gleichen Text, wenn man bestimmte Tasten drückt. Bitte klärt mich auf, wenn ich jetzt damit falsch liege. Solche "Minitelefone" animieren die Kinder evtl. dazu, später auch viel zu Telefonieren. Man sieht es ja immer wieder, den Streit zwischen Mutter und Kind wegen der Telefonrechnung.
Aber interessant, dass das mal zur diskussion gebracht wurde. Mir hat zumindest mein Kinderlaptop ausgereicht. Computerjunkie bin ich zwar trotzdem, aber das hat andere Gründe.
Interessantes Thema
Ich habe mich sehr lange auch dagegen gesträubt meinem Sohn ein solches Teil zu kaufen. Zwar durfte er unter meiner Aufsicht ein paar kleine altersgerechte Spiele an meinem PC spielen, aber das war es dann schon.
Vor gut zwei Monaten hat mein Sohn dann aber doch einen gebrauchten VTech-Lerncomputer bekommen und ich finde den mittlerweile gar nicht mal schlecht. Zur Information: Es gibt zumindest auf unserem "Lernprofi" nur einige wenige echte Spiele. Die meisten Programme drehen sich um Buchstaben und Zahlen. Neben den Logikspielen gibt es auch eine Programme, die sich mit Musik beschäftigen.
Sorae hat geschrieben:Diese Kisten sind meiner Meinung nach nur ein Ersatz für besonders faule Eltern die nicht die Zeit oder die Lust haben, das ihrem Kind selbst beizubringen und es deswegen vor eine solche dumme Flimmerkiste setzen. Alternative Möglichkeiten gibt es genug wenn man sich auf seinen Hosenboden setzt und danach sucht.
Ja leider habe ich auch schon Bewertungen solcher Dinger gelesen, in denen Eltern beklagten, dass sie das Kind nicht allein damit spielen lassen könnten und das finde ich
Für mich ist der Lerncomputer lediglich eine Bereicherung, mit der mein Kind aber sehr selten allein spielt, fast immer bin ich auch körperlich und geistig anwesend. Das hat auch seine Gründe, denn die Dinge, die dort vermittelt werden, stehen ja immer in ein und demselben Kontext. Das führt zu einer falschen Vorstellung beim Kind. Außerdem sind die elektronischen Piepser und Stimmen kein Vergleich zu wirklich gesprochenen. Das merkt man recht schnell und deswegen achte ich auch darauf, dass Wörter noch einmal gesprochen werden, am besten in verschiedenen Kontexten, oder überhaupt erst mal erläutert werden. Bestes Beispiel: der Lernprofi ist schon etwas älter, als Beispiel für den Buchstaben M am Anfang eines Wortes wird Mark (also die ehemalige deutsche Währung) verwendet. Mein Sohn kennt diese Währung aber nicht mehr, nur einen Jungen namens Marc...
Ich mag mir gar nicht ausdenken, was herauskommen würde, wenn ich mein Kind stundenlang allein vor dem Ding sitzen ließe. Meine Nichte beispielsweise hatte auch mal einen neuen Lerncomputer geschenkt bekommen, der war dann recht schnell kaputt, weil ihr eben niemand erklärt hatte, wie das Ding am besten genutzt werden könnte. Im Endeffekt vielleicht sogar besser für sie.
Ähnlich sehe ich das mit den Telefonen für Kinder (wir haben übrigens keines), wenn man das Kind mit dem Ding nicht allein lässt, kann das schon eine Bereicherung sein.
Dass ein Kind mit diesen Dingern den Umgang mit Computern lernt, ist meiner Meinung nach Quatsch. Sowohl bei den Laptops als auch bei den Telefonen handelt es sich um elektronisches Spielzeug nicht mehr und nicht weniger. Die Bezeichnung "Laptop" oder "Computer" ist für mich eher ein geschickter Werbetrick, um den Eltern zu vermitteln, dass die Kinder mit derartigem Spielzeug besser auf die Zukunft vorbereitet wären.
Für mich ist es bei diesem elektronischen Spielzeug eben so wie mit herkömmlichen. Man sollte es nicht verdammen, allerdings auch nicht Wunder davon erwarten. Kinder sollten besonders beim Spielen mit solchen Dingen von Erwachsenen "begleitet" werden und die Zeit des Spielens damit sollte begrenzt werden. Ich denke, dann können Lerntelefon oder -computer sogar ganz hilfreich sein.
Servus!
Ich persönlich hatte in meiner Kindheit nicht so einen Kinderrechner oder Kinderlaptop, oder wie man das auch nennt, also kann ich nicht von eigenen Erfahrungsberichten sprechen, doch haben Verwandte und Bekannte diese in Verwendung. Nach deren Aussagen sollte ein Kinderlaptop das Kind fördern und ermutigen, neue Dinge zu erlernen, vorallem schneller zu erlernen. Obwohl ich kein Kinderlaptop in Verwendung hatte, konnte ich auch ziemlich früh schreiben, also inwieweit diese Aussagen stimmen, kann ich nicht bestätigen. Als eine Einführung in die Computerwelt finde ich es aber als eine ziemlich gute Lösung, sodass die Kinder bereits erste Erfahrungen im Bereich Technik sammeln können. Ich persönlich arbeite schon seit 7. Lebensjahr an einem Computer, somit bin ich nicht der Meinung, dass ich dadurch etwas verpasst habe.
Also finde ich ihn total überflüßig und man sollte erst ab 14-15Jahren seinen ersten PC bekommen.
Gottseidank geht die Welt nicht nach dir, denn schon in der Volksschule werden Computerskills gefragt und in der Unterstufe muss man schon Powerpoint-Präsentationen erstellen können und mit den gängisten Office-Programmen arbeiten können. Teilweise werden auch Hausübungen in digitaler Form verlangt. Schon nur wegen dem recherchieren sollten die Kinder so früh wie möglich den Umgang mit dem Computer lernen und als Eltern sollte man die Kinder dabei fördern.
Allerdings finde ich es bisschen übertrieben, wenn man diese Kinderlaptops gleich als Lösung für faule Eltern abstempelt. Schlussendlich heißt es auch nicht, dass die Eltern 24 Stunden am Tag die Kinder betreuen müssen. So lernt das Kind selbstständig sich sinnvoll zu beschäftigen, falls die Eltern mal nicht Zeit haben oder das Kind sich mal alleine beschäftigen soll. Schlussendlich sollte sie langsam aber doch die Selbstständigkeit schmöckern und in diese Richtung wandern.
...setzen auch die Schulen inzwischen vorraus, dass ein 3. Klässler einen Computer zuhause zur Verfügung hat mit Internetanschluss, damit sie für ihre Hausaufgaben etwas im www recherchieren können.
Ich weiß ja nicht, wie die Lage in Deutschland so ist, allerdings haben "wir" in Österreich schon angefangen, dass man schon in der Volksschule ab der 1. Klasse die Volksschüler mit dem Medium Computer konfrontiert. Natürlich nur mit spielerisch leicht zu erlernenden Programmen, man kann ja schlussendlich nicht erwarten, dass die Volksschüler hochkomplizierte Access-Datenbanken erstellen und diese womöglich noch mit Portalen vernetzen. Allerdings finde ich das ziemlich gut. Schlussendlich wird unsere Zukunft durch Technik und Computing geprägt werden, sodass man damit einfach umgehen muss.
Letztens kam eine Nachricht, die ziemlich amüsant zum Lesen waren: Da die Senioren mittlerweile mit den "normalen" Rechnern überfordert sind, hat man speziell für die ältere Generation ähnliche Lerncomputer entwickelt, die natürlich etwas anspruchsvoller sind, als die Lernlaptops für die Kinder. Welche Funktionen diese Senioren-Rechner haben, stand leider nicht da, ich nehme stark an, dass es ein automatisiertes System mit Voreinstellungen sind.
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Hallöchen,
mein Sohn bekam durch Zufall von einem Nachbarskind, den "Leapste" geschenkt, da sein Freund das neuere Modell bekommen hat. Mein Sohn spielt ab und zu mal mit diesem Computer, der sehr handlich ist und ich muss dazu sagen, das ihm dieser Computer schon sehr viel beigebracht hat, u.a. das "Rechnen" : 1+1 = 2 usw. Habe es der Kindergärtnerin besagt, nachdem er einige Wochen mit gespielt hat und sie meinte, das ihn dies sehr gefördert hätte, denn er wäre seitdem beim "Rechnen der Vorschüler" immer stets eifrig dabei, obwohl er noch keiner ist Er spielt sehr gerne Rechenspiele und spicht die Zahlen gerne nach, z.B. 1 + 1 = 2 usw. Ich finde schon, das solche "kleinen" Lerncomputer ab und zu ganz gut sind.
Man muss natürlich sehr drauf achten, das sie nicht zulange mit spielen und welches Spiel sie spielen, z.B. Rechnen, "Cars" usw. das eben auf ihr Alte zugeschnitten ist, sodass es nicht zu schwer für sie wird. Mein Sohn spielt ab und an mit dem Leapster und ist begeistert davon. Er fragt natürlich immer ob er spielen darf und wenn es mal "Nein" heißt, dann akzeptiert er es auch und spielt etwas anderes.
Hi,
ich hatte meinen ersten LernLaptop mit 6 Jahren. Fand ich voll faszinierend wie der funktioniert. War ein sehr, sehr kleiner Bildschirm mit 4" Zoll oder so^^. Zudem war alles Schwarz-Weiß Fand ich aber cool die Zahlen zu finden oder kleine Spiele zu spielen. Wenn jetzt aber meine Schwester so einen benutzt, geht mir das sowas von auf die Nerven Die ganze Zeit dieses "DüDaDüüü" Geräusch wenn man etwas richtig gemacht hat, und dann dieses eher traurige Geräusch wenn man die Aufgabe falsch gemacht hat. Es macht (wenn man klein ist) recht viel Spaß und ich denke dass es auch sinnvoll ist. Meiner war ebenfalls von VTECH, jetzt hasse ich das Ding ^^
MfG,
Daniel
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