Begleiterscheinungen und Therapie beim Borderline Syndrom

Zu den ersten von Dir genannten Punkten kann ich nichts sagen, die Begriffe kenne ich (noch) nicht.

Ich habe es immer wieder erlebt, das andere Borderliner erzählt haben, das man sie gefragt habe, was wäre wenn sie die Diagnose nicht mehr hätten. Eine Frage über die auch schon nachgedacht habe. Irgendwie ist es mir lieber das Kind hat einen Namen.

Wobei alleine der Name Borderline so eine Sache für sich ist. Ich kenne es an sich so, das man die Diagnose nicht kennt oder man sie halt als was total schreckliches kennen.

Ich für mich wäre froh gewesen, ich hätte die Diagnose schon viel früher gehabt. Vieles wäre anders verlaufen. Nein ich bin an den Sachen nicht gewachsen, sie haben das bisschen was eventuell noch da war, ganz kaputt gemacht. Und ich hätte wahrscheinlich nicht so eine Perfektion im Aufbauen und Zeigen meiner Fassade entwickelt. Es gibt ganz, ganz wenige die wirklich nur ahnen wenn es mir schlecht gehen könnte, weil meine Fassade so Perfekt ist.

Das Buch Ich hasse Dich, verlass mich nicht habe ich auch mal gelesen. War nicht schlecht. Ich finde es ein wenig hinderlich das es an amerikanischen Situationen gebunden ist und in Deutschland doch vieles anders abläuft.

Das Nachfolgebuch: Zerrissen zwischen den Extremen, Leben mit einer Borderline- Persänlichkeitsstörung kann ich unter Umständen empfehlen. Was ich daran recht gut fand, waren die Tipps für Angehörige. Dargelegt an Fallbeispielen. Aber auch hier halt auf den amerikanischen Situationen zugeschnitten.

Was mir sehr geholfen hat war das Buch: Das Borderline- Selbsthilfebuch

Hallo! Vom Borderline Syndrom wusste ich bis vor Kurzem gar nichts, erst als ich einen Film mit Winona Ryder gesehen habe, der davon handelte. Es ist echt traurig zu sehen, wie man sich selbst (ungewollt) zerstört, und ich denke es ist gut, Menschen darauf aufmerksam zu machen, denn es gibt auch sehr viele junge Frauen, die gar nicht wissen, dass sie von dieser Krankheit betroffen sind. Es ist ja auch die häufigste diagnostizierte Persönlichskeitsstörung.

Wir müssen uns mehr in solche Sachen interessieren, weiterlernen und Menschen, die betroffen sind, respektieren!