Tag richtig planen
Was ist bitte Planung, hab davon noch nie was gehört. Einen Spaß aber ich plane nix und wenn halt ich mich eh nicht dran im Normalfall, dann verschiebt sich alles wieder und die Planung ist hinüber.
Ich mach alles so wie es wird, im Normalfall klappt das auch wunderbar so, ok ab und zu vergesse ich mal was, das war dann aber nicht so wichtig. Wenn es dann mal was wirklich wichtiges ist oder die Zeit sau knapp wird, wird schon mal geplant, aber auch nur im Kopf und nichts wird aufgeschrieben.
Mein Tag ist durchsetzt mit Plänen, die ich meistens über den Haufen werfe. Bisher hatte ich nur wenige Tage, die ich wirklich so durchgezogen habe, wie sie geplant waren, da ich immer Sachen habe, die ich verwerfe, oder die auch mal länger dauern, als das, was ich geplant habe.
Wäre echt mal genial, eine total durchgeplante Woche auch so zu haben, wie man es sich wünscht, aber bei mir möchte das nun mal nicht klappen. Leider.
Es kommt auf den Tag an,m wie die Planung genau abläuft und ob überhaupt eine Planung vorliegt. Unter der Woche habe ich meistens ziemlich viel vor, da stehen einige Termine vor, die natürlich alle zusammen schön organisiert im Terminplaner verankert sind. An Tagen ohne Termine, versuche ich eigentlich mal zu entspannen, ohne irgendwelche Termine anzunehmen. Natürlich wird aber immer eine To-Do-Liste erstellt, was immer alles erledigt werden muss oder woran ich eben denken soll.
Wenn ich vorhabe irgendwo hinzufahren dann schon ein wenig. Z.b. denke ich mir am Vortag z.b. dass ich um z.b. 9 Uhr aufstehen muss damit ich noch duschen/frühstücken kann und dann um 10 losfahre damit ich um 13 Uhr dort bin oder so ähnlich.
Wenn nichts besonderes ansteht dann tue ich das nicht, ich lebe einfach in den Tag hinein. Ich finde es macht auch nicht wirklich viel Sinn den Tag penibel zu planen. Da braucht man ja schon einiges an Zeit um das zu tun und der Tag ist dann schon wieder fast rum.
Ich bin auch nicht gerade der Typ von Mensch, der sich das Leben perfekt durchplant. Ich glaub dann hat man nicht so viel Spaß am Leben. Ich lass mich jeden Tag überraschen, was da auf mich wartet. Ein bisschen Planung ist ja nicht schlimm, sondern tut manchmal ganz gut. Wenn es jedoch um schulische Angelegenheiten geht, sehe ich das ganze ganz Anders. Man sollte sich vor der Arbeit ruhig einen Lernplan machen, um nicht alles am letzten Tag lernen zu müssen. So macht man auch einen ordentlicheren Eindruck bei den Lehrern. Also muss man differenzieren zwischen Schulischer Planung und Freizeitplanung.
Ich bin normal niemand, der seinen Tag durchplant. Allerdings plane ich meinen Tag, wenn ich schon morgens weiß, dass total viele Aufgaben auf mich warten. Dann schreibe ich mir alles was ich noch zu tun habe auf einen Zettel und sortiere die Punkte danach nach Wichtigkeit.
Die Aufgabe mit höchster Priorität an die erste Stelle und dann absteigend. Immer wenn ich dann eine Aufgabe beendet habe streiche ich sie von meinem Aufgabenzettel. Das finde ich total gut, denn 1. kommt man so nicht durcheinander was man schon gemacht hat und was noch gemacht werden muss und 2. erfüllt es mich mit Freude wenn ich sehe was ich schon alles geschafft habe.
Wenn dann alle Aufgaben vom Zettel gestrichen sind, ist man schon irgendwie stolz auf sich und freut sich dass man alles geschafft hat. Also für jeden Tag wäre es absolut nichts für mich, aber für die richtig stressigen Tage finde ich ist so ein Aufgabenzettel eine super Sache!
Meist plane ich meinen Tagesablauf nicht, denn er ist vorbestimmt mit Arbeiten und den alltäglichen Dingen, die sowieso anstehen, wie Aufwaschen, Staubwischen, Wäsche machen, Haustiere versorgen. Am Wochenende plane ich erstrecht nicht, da ich dann meist ausschlafen kann und das auch ausnutze.
Sollte mal was anliegen, gibt es hier nur To-Do Listen, die dann abgearbeitet werden. Genauso handhabe ich das auch, wenn ich wegfahre, dann gibt es eine Liste, auf der alles steht, was ich zu tun habe und danach wird gehandelt. Mit Zeitplanung, oder gar einen Wochenplan möchte ich mir nicht zulegen. Wir sind allein zu zweit und haben keine Kinder, da denke ich, geht es ohne feste Planung.
Sollten Kinder da sein, sehe ich das wieder etwas anders. Kinder brauchen einen festen Zeitrahmen, grad auch was das Essen angeht. Bei mir ergeben sich die festen Essenzeiten eben durch meine Arbeitszeiten und da läßt sich nicht viel dran rütteln.
Ich plane meinen nächsten Tag (jedenfalls im Alltag) in der Regel nicht. Morgens wache ich auf, bzw. muss aufstehen, gehe zur Schule und nachmittags mache ich dann Hausaufgaben, treffe mich mit Freunden, gehe zum Fußballtraining oder gehe an den PC. Das ist bei mir so ein typischer Alltag. Da plane ich nichts vorher und den Nachmittag entscheide ich meistens völlig spontan. Ab und zu habe ich mich aber auch schonmal mit einem Freund ein paar Tage vorher verabredet. Das ist meistens dann so, wenn wir uns selten sehen oder einer weiter weg wohnt.
Das Wochendende plane ich dagegen doch schon öfter. Oftmals haben wir ein Fußballspiel, was ich halt auch schon einige Tage vorher weiß. Den Rest des Wochenendes plane ich dann aber schon, entweder ich relaxe einfach nur oder treffe mich auch hier mit Freunden. Ein größerer Ausflug wird natürlich auch immer vorher bei mir geplant.
Aber ansonsten entscheide ich mehr spontan und plane meine Sachen nicht so richtig, obwohl das manchmal bestimmt besser wäre, obwohl ich es auch genieße, immer spontan sein zu können.
Mittlerweile hat sich die Lage bei mir doch etwas verschärft, da die Klausurzeit in Kürze anbricht, da brauche ich eine ziemlich gute Organisation um alles positiv zu meiste. Auf jeden Fall wird mein Stundenplan immer am Tag zuvor "ausgemustert", die Lehrveranstaltungen, die ich nicht unbedingt brauche, werden gar nicht mehr besucht, um Zeit zu sparen. Desweiteren geht es zu Schritt 2 über: Die Lehrveranstaltungen, die ich eigentlich zwar brauche, aber für die kommenden Prüfungen noch nichts bringen und die Mitschrift von meinen StudienkollegInnen besorgen kann, besuche ich dann auch nicht, um Zeit zu sparen. So besuche ich nur die Pflichtveranstaltungen und die Veranstaltungen, die auf die Klausuren und Prüfungen vorbereiten, die restlichen lasse ich aus und hole nach der stressigen Zeit einfach nach.
Ich bin ein Mensch, der eigentlich nicht sein Leben so durchplant. Ich warte auf den nächsten Tag und lasse mich von ihm überraschen, denn es kommt meistens anders als man geplant hat (es sei denn man plant in den Urlaub zu fahren, auch da kann es mal nicht klappen). Allerdings unterscheide auch ich zwischen normaler Planung und der Planung für die jetzige Schulzeit (z.B. Arbeiten, man sollte schon planen wann man für eine Arbeit lernt) oder für die Schullaufbahn (z.B. Abi oder nicht, Studieren oder nicht, welche berufliche Richtung einschlagen?).
Für schulische Dinge (oder für Urlaub) sollte man schon vorrausplanen, aber für die Freizeit ist dies nicht unbedingt nötig. Es macht das Leben nicht so "spannend" wenn man die ganze Zeit den ganzen Tag plant. Man sollte sich von neuem überraschen lassen. Dann ist das Leben nicht langweilig, jedoch ist es auch nicht zu überraschend (obwohl dies auch passieren kann, auch mit Plan).
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