Weisheitszahn OP - Erfahrungen
In diesem Thema geht es um Erfahrungen mit Weiheitszahn Operationen. Mir wurden bisher zwei Stück entfernt, nämlich die beiden unteren. Allerdings wurde diese separat und nicht auf einmal weggemacht. Meinen ersten Weisheitszahn bekam ich vor gut einem Monat heraus. Mir wurde der unter einer örtlichen Narkose (Teilnarkose) entfernt. Vor dem Herausmachen hatte ich zugegebenermaßen schon etwas Schiß. Ich wusste eben nicht, was auf mich zukommen würde.
Vor der Operation hab ich mich zudem noch im Internet informiert, wies anderen ergangen ist. Da wurde ich allerdings nicht sehr fündig, da das anscheinends jeder anders verträgt oder auch nicht. Jedensfalls bin ich dann zum Zahnarzt gegangen und bin auf den Stuhl gesessen. Dann kam der Zahnarzt und griff schon zur Betäubungsspritze. Die hat er bei mir rund um die Stelle reingepickst und hat dann immer etwas reingespritz. Nach kurzen Zeit war die rechte Hälfte meines Gesichtes und meine Zunge total betäubt.
Ich konnte mir zum Beispiel in die Lippe beißen, ich habe nichts gespürt. Dann gings auch schon los. Der Arzt sagte zu mir, dass ich mich entspannen sollte und die Augen zumachen sollte. Allerdings musste ich einfach sehen, was er da machte und so machte ich meine Augen immer mal wieder auf, um eben zu sehen, was abging. Da sah ich schon so ein Skalpell, da ja meine Weisheitszähne noch nicht draußen waren und er somit das Zahnfleisch aufmachen musste. Dann hat er eben viel gebohrt und zum Schluss dann so gezogen, bis es zwei mal geknackt hat. Dann war die Wurzel und der Zahn raus. Dann hat er noch schnell die Wunde genäht und dann wars auch schon vorbei.
Hier hatte ich keinerlei Schmerzen. Meine Angst war verflogen. Das einizge was ich spürte, war die Spritze. Ich hatte auch keine große Schwellung. Meine Backe war nur etwas blau oder so.
Nun zur zweiten OP vor genau 3 Tagen.
Ich bin wieder zum Arzt gefahren, und diesmal ohne Angst. Ich wusste ja, was mich erwartet. Ich bekam wieder eine Spritze, und alles war wieder betäubt (das fühlte sich so ekelhaft an). Dann fing er wieder an zu schneiden und zu bohren. Allerdings spürte ich da noch was. Also musste er nachspritzen, und dann spürte ich wirklich gar nichts mehr. Dann hat er wieder alles entfernt, zugenäht und fertig. Bis jetzt habe ich nur eine leichte Schwellung und wie schon bei der ersten Entfernung keinerlei Schmerzen.
Allen, die bald auch welche entfernt bekommen werde, kann ich nur sagen: Es ist nicht so schlimm wie man denkt. Klar, man merkt die Spritze, aber das pickst eben ein bisschen. Und danach sollte man nichts mehr spüren. Man solte sich entspannen und innerhalb von 20 Minuten sollte dann auch alles vorbei sein.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mir wurde bisher nur 1 Weisheitszahn entfernt. Ich bekam eine Spritze, der Eingriff war relativ kurz, binnen wenigen Minuten war der Zahn bereits entfernt. Das hängt natürlich auch ein wenig davon ab, wie die Zähne liegen, bei schiefen Weisheitszähnen oder Weisheitszähnen, die noch gar nicht durchgebrochen sind, dauert es wohl länger. Ich denke aber alles in allem sollte so eine OP höchstens 30 Minuten in Anspruch nehmen. Ich hatte durch die örtliche Betäubung keinerlei Schmerzen.
Postoperativ hatte ich ein etwas pelziges, stellenweise auch unangenehmes Gefühl an der Stelle, wo der Weisheitszahn herausoperiert wurde, und habe mich so einen Tag lang etwas geschont. Ernsthafte Beschwerden, sprich regelrechte Schmerzen, hatte ich jedoch nicht, deshalb würde ich behaupten, dass die Panik vor Weisheitszahn-OPs eher unangebracht ist. Wenn man nicht gerade an starker Zahnarztphobie leidet, braucht man sich über so eine OP keine Gedanken machen, es ist ein kleiner ambulanter Routineeingriff mit minimalen postoperativen Beschwerden und nach 24 Stunden ist in der Regel nichts mehr spürbar. Man kann sich seinen Weisheitszahn im Übrigen auch mit nach Hause nehmen, meiner liegt noch irgendwo zu Hause bei mir herum.
Ich habe meine Weisheitszähne bei meinem normalen Zahnarzt ziehen lassen. Die rechte Seite (oben und unten) im Dezember und die linke Seite im Februar. Das einzige was schlimm war, war die Spritze. Ansonsten hatte ich keine Probleme oder schmerzen. Meine Backen sind auch nicht angeschwollen. Die linke Seite war etwas schlimmer. Da hat bei der Ziehung des unteren Zahns die Betäubung nachgelassen und das war etwas schmerzhaft aber zum Glück hab ich das jetzt auch rum. Aber ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit meines Arztes. Hut ab.
Bei mir wurden bisher 2 Weißheitszähne entfernt, wo es absolut kein Problem gab. Sie wurden gezogen, wie 2 "normale" Zähne. Spritze, Zange und raus.
Bei meiner Tochter wurden im Alte von 17 Jahren alle Weißheitszähne unter Vollnarkose gezogen. Die waren aber auch noch nicht ganz daussen und mussten raus, weil sie zu wenig Platz hatten und die andren Zähne weggedrängt hätten. Sie kam morgens ins Krankenhaus und hätte auch am gleichen Tag wieder aus gekonnt. Da sie aber mit niedrigem Blutdruck zu tun hat, wurde sie vorsichtshalber über Nacht dort behalten. Sie konnte am gleichen Tag schon weiche Sachen essen und mit viel Kühlung sah sie auch nicht aus wie ein Hamster. Eine Woche später konnte man ncihts mehr sehen. Es war anfangs etwas geschwollen und kleine blaue Flecken zu sehen. Sie konnte sehr schnell wieder normal essen und sprechen.
Mein Sohn hat sie beim Zahnarzt entfernt bekommen. Est beide rechten und 2 Wochen später die beiden linken Zähne. Der Nachteil dabei war, dass man ihn wirklich überreden musste auch die linke Seite machen zu lassen, was gar nicht so einfach war. Bei ihm wude es mit örtlicher Betäubung gemacht und er empfand es schlimmer als seine Schwester.
Jeder muss für sich selber entscheiden, wie er es machen lässt.
Bis jetzt wurde nur unten rechts meiner entfernt, das war total einfach und ähnlich wie bei dir. Allerdings hab ich nicht hingeschaut, Augen zu, Musik auf die Ohren und dann durfte er "ran".
Niemals im Leben hätte ich zugucken können wir er mir ein Skalpell und weiß nicht was in den Mund schiebt (und ich wollte als Kind mal Ärztin werden). Ich hatte zum Glück keine Wurzel die sich irgendwie nach vorne unter den anderen Zahn geschoben hatte oder so. Meine Wange war auch nur ein bisschen dick mehr nicht.
Mein Freund hatte allerdings eine dicke Backe, aber an sich sonst nix weiter schlimmes. Na ja, jeder reagiert ja auch anders beim Zahnarzt.
Bei mir wurden auch zwei Weisheitszähne entfernt. Ich habe geteilte Erfahrungen damit. Bei der ersten "Ziehung" war es eigentlich relativ schmerzfrei. Ich bekam zwei Spritzen, die 10 Minuten Einwirkzeit hatten, und der Zahn wurde innerhalb von 5 Minuten "rausgehebelt. Das war auf der Seite unten links.
Unten rechts sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Es ging wie beim ersten Mal auch anfangs so zur Sache wie oben beschrieben. Doch dann ist was ziemlich schmerzhaftes bzw. quälendes passiert:
Der Zahn kam mühelos raus, aber es ist ein Stück von der Wurzel abgebrochen und steckengeblieben. Die Wurzel wurde anfangs nicht so schnell gefunden. Zum suchen und rausschneiden musste man bei mir ein Stück vom Zahnfleisch entfernen, da die Wurzel versteckt war. Als sie gefunden worden ist, hat man die vorerst nicht rausbekommen. Sie mussten mir eine Kerbe in den Kiefer bohren um den Rest des Zahnes ziehen zu können. Es ist nach über einer Stunde, mit einem Zahnarzt und zwei Zahnarzthelferinnen fertig vollbracht - schwere Geburt.
Durch die Betäubung hab ich anfangs nicht sehr viel gemerkt, aber ich hatte doch schon leicht Angst bekommen, da ich Zahnarztbesuche als ziemlich unangenehm empfinde. Als die Betäubung nach gelassen hat, wurde der Schmerz ziemlich extrem. Zum Glück hat der Arzt mir ein paar Schmerztabletten (Dolomo) mitgegeben. Das waren meine bisherigen Erfahrungen mit Weisheitszähne ziehen.
Zum Thema Weisheistszähne kann ich auch von ein paar Erfahrungen berichten. Denn auch ich bin meine Weisheit schon losgeworden.
Angefangen, haben meine Probleme im Sommer 2007. Bis dahin war ich immer sehr zufrieden mit meinem Gebiss. Alle Zähne standen dort, wo sie auch hingehören. Im Sommerurlaub habe ich allerdings bemerkt, dass sich der mittigste Zahn im unteren Gebiss nach hinten drückt. Erstmal war ich sehr geknickt, da ich mich bisher sehr über meine guten Zähne gefeut habe. Schon nach kurzer Zeit überkahmen mich Horrorvorstellungen von einer Zahnklammer. Als die Schule wiede angefangen hatte, hatte ich das Problem etwas verdrängt.
Im Herbst ging ich dann doch mal zu meinem Zahnarzt. Obwohl ihm die Verschiebung gar nicht aufgefallen war machte er einen Ultraschall. Ergebnis: Die wachsenden Weisheitszähne sind Schuld an der Verscheibung meiner Zähne. Ich muss gestehen, dass ich von diesem Ergebnis wirklich positiv überrascht war, da nur die Zähne gezogen werden mussten. Somit wurde mir die Klammer erspahrt. Ich nahm das Ultraschallbild mit und besuchte ein paar Tage später eine Zahnchirurgischepraxis. Dort wurde mein Bild analysiert und meine Möglichkeiten wurden mir aufgezeigt.
Ich konnte wählen zwischen einer Sitzung mit Vollnarkose und zwei Sitzungen mit örtlicher Betäubung. Bei der Vollnarkose wären alle vier Zähne entfernt worden und ich hätte eine Zeit lang gar nichts essen können. Darüberhinaus ist eine Vollnarkose keine Kassenleistung und hätte 200€ gekostet. Obwohl meine Eltern mich davon überzeugen wollten lehnte ich dankend ab. Mit dem Arzt machte ich noch schnell den Termin für die erste Behandlung aus.
Als ich zu diesem erschien wurde ich direkt ins Behandlungszimmer geführt. Ich bekam zwei unschöne und lange Spritzen in den Gaumen. Nach einer Wartezeit von ca. 15 Minuten ging die Behandlung los. Es wurde wie wild in mir gebohrt und teilweise spritzte mir wirklich Blut aus dem Mund. Nach überraschend kurzer Zeit war der untere Zahn bereits frei. Etwas beruight lehnte ich mich zurück. Das ging solange gut, bis der obere gezogen wurde. Einen solchen Schmerz habe ich bisher in meinem gesamten Leben nicht verspührt! Da muss irgendwas bei der Betäubung schief gelaufen sein. Als der Zahn raus war wollte ich auch nur noch nachhause.
Die Heilung verlief etwas schleppend und ich ernährte mich eine Woche lang von gemanschten Bananen. Das war allerdings nicht schlecht für die Figur. Ca. einen Monat später, im Januar 2008, hatte ich den Termin für die zweite Behandlung. Vor dieser hatte ich aufgrund meiner negativen Erfahrungen recht großen Respekt. Um ein ähnliches Erlebnis zu verhindern sprach ich den Arzt nocheinmal auf die letzte Operation an. Daraufhin bekam ich eine höher dosierte Menge Betäubungsmittel gespritzt.
Als der erste Schnitt vollzogen war, wollte die Arzthelferin das Blut absaugen. Leider ging dieses "Absaugegerät" nicht. Ich saß da mit einem stark blutendem Mund und war kurz davor meine Nerven zu verlieren. Als die Technik komplett versagte wurde ich darumgebeten, in ein anderes Behandlungszimmer zu wechseln. Indem lief die Operation dann relativ problem- und schmerzfrei. Auch die Wunden sind beim zweiten Mal schneller verheilt.
Beim Fädenziehen habe ich nochmal gemerkt, wie schön die Behandlung durch einen Oberarzt ist. Während ich beim ersten Entfernen der Fäden durch eine Arzthelferin relativ große Schmerzen hatte, lief es beim zweiten Mal durch den Arzthelfer deutlich schmerzfreier. Damit war das Kapitel Weisheitszähne für mich beendet-
Durch meinen Bericht möchte ich wirklich niemanden abschrecken. Mein Tipp ist nur, dass man die Zähne behalten sollte, solange es möglich ist.
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