Erster eigener Haushalt
Hallo zusammen,
könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern in der ihr ausgezogen seid und wie ihr dann die ersten paar Nächte in eurer eigenen Wohnung verbracht habt? Bei uns war es ganz nett, denn da war alles noch so schön neu und aufgeräumt, es lag nichts rum und man hatte weder Geschirr, noch hatte man Wäsche zu waschen. Wobei Geschirr bei uns noch einen ganzen Monat lang nicht aufkam oder zumindest nur in kleinen Mengen, denn wir hatten zu Anfang gar keine Küche, die wurde uns erst später geliefert. Als Kochmöglichkeit stand uns eine Mikrowelle zur Seite. Mittags hatte meine Schwiegermutter dann gekocht und wir konnten es uns abholen und es wurde in der Mikrowelle warm gemacht beziehungsweise wir haben dann gleich bei der Schwiegermutter gegessen. Die Teller und Tassen die dann doch mal schmutzig wurden haben wir dann im Badezimmer gespült, denn einen Wasseranschluss der funktionierte gab es in der Küche nicht.
Ansonsten lief der Umzug bei uns recht gut, wir hatten ein paar Helfer, so dass wir es recht schnell mit dem Aufbau schafften. Auch habe ich dann innerhalb weniger Tage alles eingeräumt, so dass wir es wirklich gemütlich hatten.
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Hallo Laufmasche,
als ich in meinen ersten eigenen Haushalt gezogen bin, war es sehr chaotisch. Wir hatten auch ein paar Helfer, aber es ging alles ziemlich drunter und drüber, da wir noch die Küche fliesen mußten und das muß ja einige Tage trocknen, bis man weiter machen kann. So war unsere Küche auch nicht gleich bezugsfertig. Dafür ging es im Wohnzimmer und dem Schlafzimmer umso besser vorwärts.
Nach ca einer Woche war das mit der Küche aber zum Glück auch erledigt und wir konnten endlich richtig kochen und die Schränke aufbauen. Da verschwanden dann auch die letzten Kisten. Und auch die riesigen Platten der Arbeitsplatte waren nicht mehr im Weg, sondern an Ort und stelle.
Ich finde, die erste eigene Wohnung ist schon was besonderes und das Gefühl, die erste Nacht dort zu verbringen ist wirklich schön und aufregend. Denn alles ist neu und, wie du sagst, aufgeräumt und man hat noch nicht viel zu tun (Geschirr spülen oder ähnliches)
Allerdings habe ich nicht sehr lange in der Wohnung gewohnt. Aber irgendwie ist jeder Umzug bzw die neue Wohnung aufregend und nett. Und die ersten Nächte dort sind ungewohnt, weil alles neu ist.
Hallo,
bei uns war es auch eher chaotisch. Ich bin eigentlich ein Mensch der alles vorher plant und alles gut in Kartons verpackt. Mein Mann dagegen ist eher spontan und packt eben alles auf einmal ein und das quer durcheinander. Daher war schon alleine das Kleiderschrankeinräumen ein Chaos.
Anfangs hatten wir auch noch nicht die Küche ganz fertig, somit konnten wir auch nur im Bad abspülen. Der Umzug an sich ging aber dann auch schnell vorbei, wir hatten einige Freunde, die mithalfen. Die Möbel und Schränke hatten wir schon so gut wie alle zusammen und die mußte man dann quasi nur noch einräumen. Dekozeug kam dann mit der Zeit immer mehr, ebenso die BIlder.Es dauerte eben eine Weile bis es richtig gemütlich war.
Die ersten Nächte waren auch total komisch, man ist ja die alte Umgebung von früher gewohnt. Aber nun will ich diese Wohnung nicht mehr missen und kann es mir gar nicht vorstellen mal wieder umzuziehen.
Liebe Grüße Princess84
Hallo!
Mein Umzug in meinen ersten eigenen Haushalt lief eigentlich relativ ruhig ab. Zwar war es erstmal ein komisches Gefühl, ( zumindest halb, da ich am Wochende meist wiederkomme) von zu Hause auszuziehen und sein ganzes Zeug in Kartons verpackt zu sehen, aber man gewöhnt sich doch recht schnell an die neue Umgebung.
Meine Familie hat mir bei dem Umzug geholfen und da ich auch nur ein kleines Zimmer im Studentenwohnheim habe, gab es auch nicht soviel zu tun. Trotzdem musste ich mich erstmal eine ganze Weile eingewöhnen, selbst für Essen sorgen, putzen und einkaufen, aber mittlerweile ist das alles auch schon ganz normal geworden.
Viele liebe Grüße, die Katara
Als ich meine erste eigene komplette Wohnung für mich hatte, ging es auch in den ersten Tagen sehr Chaotisch zu. Denn ich war noch am Kisten auspacken, und hatte noch nicht alle Möbel zusammen aber das notwendigste war vorhanden. Eigentlich hatte ich nicht mehr als eine Küche und dann noch eine Schlafcouch. Was ich allerdings vergessen hatte als ich meine Küche gekauft habe, war dieser Abwasseranschluss für die IKEA Küchen und es passt dort kein normaler aus dem Baumarkt drauf. Da wir das ganze an einem Sonntag erledigt haben, konnte ich anfangs auch nicht mein Geschirr dort spülen und habe es auch vermieden den Wasserhahn aufzudrehen. Am ersten Tag gab es dann Nudeln und die musste ich in der Badewanne abgiessen Heute würde ich das nicht mehr so machen, sondern mir einen Eimer nehmen. Jedesmal wenn ich am Baden war, musste ich daran denken
Zum Glück war meine Wohnung schon komplett renoviert als ich dort eingezogen bin, aber ich hatte Anfangs nicht wirklich viele Möbel und so habe ich eigentlich mehr aus den Kisten gelebt. Zum Waschen meiner Kleidung musste ich immer in den Waschsaloon fahren oder zu meinen Eltern, was ich dann auch einmal die Woche gemacht habe damit ich genug saubere Wäsche hatte. Auch die gewaschene Wäsche ist wieder in Kartons zurück gewandert und wie es so üblich ist wenn man aus Kartons lebt, man findet nie das was man sucht und fängt das wühlen an. Also sah die Bettecke irgendwann sehr schlimm aus und dort lag alles quer durcheinander.
Aber an die erste Nacht in der neuen Wohnung kann ich mich gar nicht mehr so recht erinnern. Ich weiß, dass es sehr spät geworden ist bei uns und ich eigentlich nur froh war, dass die Kisten alle in der Wohnung waren und ich Todmüde aufs Sofa gefallen bin und dort eingeschlafen bin. Den Umzug selbst habe ich nur mit meinem Vater abgewickelt der meine Sachen gefahren hatte mit dem Anhänger, da ich bestimmt 20 mal mit meinem Fiesta hätte fahren müssen um alles in die neue Wohnung zu bringen. So sind wir mit zwei mal fahren hingekommen, und er konnte mir auch gleich noch meinen Oberschrank der Küche an die Wand schrauben. So etwas geht alleine auch recht schwer mit halten und anzeichnen
Liebe Grüße
Sorae
Ich durchlebe gerade meinen zweiten Start in meinen ersten Haushalt. Bin zuerst von meinen Eltern mit meiner damaligen Freundin zusammen gezogen, nunja...
Nachdem da nun Schluss war, bin ich gerade dabei meine erste wirklich eigene Wohnung einzurichten. Alles komplett, nur kein Bad vorhanden. Zähneputzen gibt es nur in der Küche und zum duschen gehe ich morgens immer ins Fitnessstudio, das hat wenigstens 24 Stunden am Tag geöffnet (McFit sei Dank). Ich hoffe das regelt sich nun schnell, denn es ist keine Dauerlösung. Ansonsten verlief der Wechsel recht gut, ist schon schön mal auf keinen Rücksicht nehmen zu müssen und keiner meckert, wenn das Geschirr nicht direkt nach dem Essen weggeräumt wird.
Ok, bin inzwischen stubenrein und die Teller etc. nerven mich selbst (spätestens am nächsten Morgen), aber es gibt nichts schöneres als seinen Ablauf selber zu planen - auch wenn einem das "Decken für Zwei" echt fehlen kann. Vor allem das alleine einschlafen war für mich eine Umstellung.
Viel Zeit in der Wohnung bleibt mir jedenfalls nicht, mache neben Beruf noch eine schulische Weiterbildung im Abendbereich, somit bin ich eigentlich nur noch zu Hause um zu saugen oder zum essen/schlafen, hab mir mein Leben in der ersten eigenen Wohnung dann doch etwas "entspannender" vorgestellt...
Hallo Laufmasche,
lang lang ist's her, dass ich mit meinem Freund in unsere damalige erste eigene Wohnung gezogen bin. Bei uns war der Umzug wie bei einigen, die hier geschrieben haben, auch eher chaotisch.
Ich bin von zu Hause ausgezogen und gleich über 600 km weiter weg mit meinem Fraund, und jetzigen Mann zusammengezogen. Die Fahrt war für mich trotz der Vorfreude auf die erste eigene Wohnung etwas zwiespältig, da ich in eine mir fast komplett fremde Stadt, nach Berlin gezogen bin und dort außer meinem Freund keine Menschenseele kannte.
Die neue Wohnung mußte noch renoviert werden, wir haben erst mal nur auf Matratzen geschlafen, weiter war noch gar nichts in der Wohnung. Alles mußten wir nach und nach anschaffen und zu allem Übel bin ich mitten in der Renovierungsphase krank geworden, habe mir eine üble Nierenbeckenentzündung zugezogen und kam ins Krankenhaus. Glücklicherweise haben meine Schwiegereltern kräftig mit angepackt und beim renovieren geholfen, ich weiß nicht, wie wir es sonst geschafft hätten. Aber als alles fertig war, war ich super glücklich, das erste Mal auf eigenen Beinen zu stehen.
Viele Grüße von
wölfchen
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