Kriegsgeschichte - Warum Krieg grausam ist
vom 07.05.2008, 11:49 Uhr
Ich habe vor kurzem in einem Buch eine sehr kurze Geschichte gelesen und möchte nun von euch wissen was ihr von der Geschichte haltet.
Ende des Krieges
Wolfgang Borchert hat geschrieben:Als der Krieg aus war, kam der Soldat nach Haus. Aber er hatte kein Brot. Da sah er einen, der Brot hatte. den schlug er tot. Du darfts doch keinen totschlagen, sagte der Richter. Warum nicht , fragte der Soldat.
Ich bin der Meinung, das der Autor uns damit sagen wollte, das der Krieg schrecklich ist, und die überlebenden Soldaten nicht mehr wissen was richtig oder was falsch ist. Das ist auch so mit dem klauen. Im Krieg ist klauen etwas ganz "normales". Jedoch weiß man nach dem Krieg nicht mehr was man eigentlich darf und was nicht. Außerdem muss es für die überlebenden Soldaten auch schrecklich sein wie sie mitansehen, wie ihr Kameraden erschossen oder von einer Granate zerfetzt werden.
Alleine wenn die Bomber schon angeflogen kommen und der Bomberalarm wieder anfängt zu heulen ist das sicherlich schrecklich, jedoch dann auch noch zu sehen, wie das mit viel Arbeit und Kraft gebaute eigenene Haus zerbombt wird muss schrecklich sein, Vor allem stell ich mir dann auch noch vor wie es den Witwen, deren Männer im Krieg gefallen sind geht. Sie müssen womöglich noch im Ausland helfen Häuser wieder aufzubauen und haben dann auch noch Kinder die dann ganz auf sich alleine gestellt sind.
Dann gibt es auch noch die von den ausländischen Soldaten vergewaltigten Frauen, die dann auch noch womöglich schwanger geworden sind. Sie haben dann ein Kind , das seinen Vater nie kennen wird, da er entweder schon im Krieg gefallen ist, oder irgendwo bei seiner Familie ist.
Mit diesem ganzen Text will ich euch nur einmal vor die Augen führen, das der Krieg etwas schreckliches ist. Außerdem ist es auch nicht wie bei einem Ego-Shooter, falls man einmal stirb bei seinem letzten Speicherpunkt wieder anfangen kann. Es ist absolut unrealistisch das man nach dem Tod wieder auf das Schlachtfeld zurück gebracht wird.
Außerdem finde ich es scon schrecklich wenn man einen Menschen auf einem Bett liege sieht, den man über alles liebt, der dann auch noch Totkrank ist und man ihm nicht mehr helfen kann und einfach nur noch traurig ist und am liebsten nur noch weinen würde. Also wie ist das dann wenn man im Krige als Soldat Menschenleben einfach so ohne Gnade auslöscht. Wenn man den gegnerischen Krieger dann auch nicht perfekt trifft und dann ein Arm oder beinn amputiert werden muss, der dann eventuell acuh noch an den schmerzen leidet und trotz den Bemühungen der Ärtzte stirbt ist das einfach nur fürchterlich.
Also lange Rede kurzer Sinn:
"Krieg ist meiner Meinung einfach nur Schei*e "
Wie seht ihr das?
Du hast Dir ja echt viele Gedanken gemacht. Und die Geschichte ist auch sehr prägnant.
Allerdings liegt für mich die Hauptaussage eher in der unterschiedlichen moralischen Bewertung (fast) ein- und derselben Tat. Ein Soldat, der im Kontext eines Kriegs tötet handelt (zumindest scheinbar) moralisch nicht verwerflich.
Tötet dieser Soldat jedoch aus Hunger, dann ist das verwerflich. Kann man wirklich so unterschiedlich werten, ist das denn moralisch? Trotzdem stimme ich Dir natürlich zu: Krieg ist doof.
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