Auto in den USA einkaufen

vom 30.04.2008, 19:22 Uhr

Hallo zusammen!
Zuerst mal weiß ich nicht, ob ich hier überhaupt im Richtigen Thema schreibe. Aber ich weiß nicht ob ich diesen Beitrag ins Thema "Auto und Motorrad" oder irgendetwas mit "Finanzen" schreiben soll. Hoff mal, das ist nicht so schlimm.

Also ich habe vor kurzem einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es ging dort darum, dass Autos in Amerika, vor allem in den USA eingekauft werden, und dann nach Deutschland importiert werden. Die Autos sind in den USA bekanntlich ja sehr viel billiger und letztendlich kann man dadurch angeblich auch Geld sparen. Es kam zum Beispiel ein VW Passat, der in Deutschland 25000 Euro kostete und in den USA 15000 Euro plus 5000 Importkosten. Man hat also immer noch 5000 Euro gespart.

Ich frage mich nun, wie das möglich ist. Kann man wirklich so viel Geld bei einem Auto sparen. Für mich ergibt das erst recht keinen Sinn, wenn ich bedenke, dass der VW zuerst einmal von Deutschland in die USA gebracht werden muss. Schließlich ist VW eine deutsche Marke und nicht eine amerikanische.

Vielleicht gibt es hier ja User, die damit Erfahrungen haben. Ist es denn viel Arbeit, so ein Auto zu importieren oder geht das einfach und schnell. Eine Überlegung ist es ja auf jeden Fall schon wert, wenn man bedenkt, dass man soviel Geld sparen kann oder anders gesagt ein paar Tage (/Wochen) Amerika Urlaub umsonst bekommt!

» Gido » Beiträge: 92 » Talkpoints: -0,03 »



Hallo,
mein Mann hat sich in seinem Amarikaaufenthalt von 4 Monaten auch dort ein Auto gekauft. War ein Oldtimer der Marke Cadillac. Der Autoverkäufer sagte ihm, er könnte das Auto nach Deutschland transportieren lassen, und dort sicher für das 4 fache verkaufen. Mein Mann erkundigte sich aber genauer an einer anderen Stelle, und so einfach ist das nicht.

Man riet ihm, das Auto in Amerika zu fahren, und dort wieder zu verkaufen, denn mit Überführung, Steuern, Zoll und was weiss ich, wäre er viel teurer bei weg gekommen. Zumal man 6 Monate in Amerika sein muss, um ein Auto einfach so mit nach Deutschland zu nehmen. Die Auskunft bekam er dort von seiner Versicherung und der Zulassungsstelle. Vielleicht müsstest du dich mal bei einem amerkanischen Autohaus erkundigen.
Liebe Grüsse, Yvonne

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» Softeis » Beiträge: 2587 » Talkpoints: 5,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Vielen Dank für deine Antwort. Ja werde mich mal erkundigen, wie das rechtlich aussieht. Noch brauche ich ja kein neues Auto :D ...

» Gido » Beiträge: 92 » Talkpoints: -0,03 »



Du hast da aber etwas in deiner Rechnung vergessen:

Einfuhrumsatzsteuer bzw Mwst. inkl. der Gebühren.

da kommen auch ganz schnell nochmal ein paar Tausender zusammen, außerdem musst du ja auch vorher rüberfliegen, oder willst du die Katze im Sack kaufen?

» flipper3040 » Beiträge: 178 » Talkpoints: -0,64 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Es kommt hierbei natuerlich aufs Auto an, jedoch im allgemeinen sind die Auto in den USA um einiges biliger und klar, die Einfuhr kostet ebenfalls viel Geld, neben der Umschreibung der Papiere musst du ebenfalls die Karosserie bei manchen Modellen der deutschen Strassenordnung(Tuev). Jedoch stehen diese Kosten dann eher im Hintergrund, da diese sowieso um einiges niedriger sind, als bei einem Kauf in Deutschland. Rentieren tut sich momentan der Autokauf in Amerika allemal.

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» loolek » Beiträge: 391 » Talkpoints: 2,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja, habe mal ein wenig gegoogelt und da kam ich auch eher zu dem Ergebnis, dass es sich lohnt. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass das Auto nicht ganz billig ist. Denn wenn man ein Auto in den USA kauft, das hier in Deutschland auch nur 10000 Euro kostet, dann ist es natürlich auch nicht billiger, wenn man das in den USA kauft (eher noch viel teurer).

» Gido » Beiträge: 92 » Talkpoints: -0,03 »


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