Frankreich: Mindestens 26 Tote nach einem Busunglück

vom 30.07.2007, 17:06 Uhr

Über 48 polnische Pilger sowie 2 Busfharer „durften“ während einer Pilgerfahrt an einem Ereignis teilhaben, was sie sich wohl weniger gewünscht haben. Nahe eines Tals in der Nähe von Grenoble auf der französischen Nationalstraße 85 in den französischen Alpen stürzte ihr Bus in selbiges in 40 Meter Tiefe und kostete bislang mindestens 26 Menschen das Leben – 14 wurden lebensgefährlich verletzt, 10 schwer. Der Abhang an jener Stelle ist als sehr steil bekannt. Über 9 Leichen waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Einheimische versuchten den Bus nach dem Unglück mit Wassereimern zu löschen.

Die Pilger wollten eigentlich während diese Busreise verschiedene europäische Wallfahrtsorte bereisen, als die Bremsen des Busses versagten und er eine Leitplanke durchbrach. Der Bus ging nach dem Sturz in Flammen auf. Die Pilger kamen aus dem französischen Wallfahrtsort Notre Dame de la Salette und befanden sich auf dem Heimweg nach Polen.

Die Ermittlungen konzentrieren sich derweil auf den Bus, da die Nationalstraße nur mit Bussen mit modernen Bremssystemen befahren werden darf. Der Bus, Baujahr 2000, wurde jedoch vor erst mehreren Wochen in Deutschland technisch überprüft worden. Der polnische Ministerpräsident bereiste nach dem Unglück den Unglücksort und sprach den Angehörigen der verunglückten Pilger, mehrheitlich Senioren aus der Region Stettin / Szczecin, sein Mitgefühl aus und stellte finanzielle Hilfen in Aussicht.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



hi,
oh das tut mir Leid für die Angehörigen.

Da kann man mal wieder sehen, was passieren kann, wenn die Technik versagt.
Solche Straßen müssten allgemein glaube ich besser gesichert sein, als "Nur" eine leitplanke.

grüße

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» s0fTwArE » Beiträge: 499 » Talkpoints: -2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge


hallo zusammen,

ich kann mir vorstellen, das das wieder einer dieser kamikaze busse war, der einfach wie wild da rauf oder runter gefahren ist.

es gibt stellen in deutschland da wirds einem schlecht. so zum beispiel beim hitler andenken, was sich bei berchtesgarten befindet.

in spanien hatten wir auch so was, da wurde es einem echt übel, so schnell ist der den berg da auf der einen seite hoch geschossen und auf der anderen seite runter und der weg war sicherlich nicht sonderlich breit.

liebe grüße von der
laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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