Immobilien - Mieten oder kaufen?
Hallo zusammen,
sagt mal, was haltet ihr davon? Ist beim Mieten oder kaufen/bauen sinnvoller? Ich bin hin und her gerissen.
Fürs Mieten spricht:
- Ich bleibe flexibel, wenn ich aus beruflichen oder privaten Gründen umziehen muß und habe nicht ein Haus „an der Backe“.
- Ich brauche mich nicht um Renovierung etc kümmern, weil dafür der Besitzer aufkommen muß. Also muß ich keine Rücklagen bilden für etwaige Renovierungskosten.
- Wenn mir was nicht paßt (unfreundliche Nachbarn, Straße wird zur Hauptverkehrsstraße, ...) ziehe ich einfach um.
- Ich brauche mir keine Gedanken um Wertminderung zu machen
Fürs Bauen spricht:
- Ich zahle zwar einen Kredit ab und habe genauso hohe Kosten als würde ich Miete zahlen, aber ich zahle in meine eigene Tasche.
- Eine Immobilie ist ein Stück Altersvorsorge
- In meinem Eigentum kann ich machen, was ich will und brauche nicht den Besitzer zu fragen
- Ich bin sicherer, weil mich aus meiner eigenen Immobilie keiner rausschmeißen kann
Ihr seht, ich bin etwas hin und hergerissen und mir nicht schlüssig. Klar, die Entscheidung fällt nicht heute und nicht morgen, aber ich will mir über meine Zukunft klar werden.
Gruß
Hunzli
Also ich würde dir zum mieten raten. Zu den Vorteilen die du aufgezählt hast kommt ja auch noch das du arbeitslos werden könntest. Und wenn du Hartz IV bekommen würdest, dann würde das Amt deine Miete bezahlen. Das Haus müsstest du dann wahrscheinlich verkaufen, wenn du es noch nicht abbezahlt hast. Oder wenn du mal im Rollstuhl landest, was dir natürlich keiner wünscht.
Dann könntest du in eine Rollstuhlgerechte Wohnung umziehen und müsstest nicht das ganzeHaus für viele Tausender umbauen. Ich sprech das nur an, weil das meinem Bruder passiert ist. Wenn meine Eltern das Haus umgebaut würden hätte das sich irgendwo im 5stelligen Bereich eingependelt.
Jetzt ist er in eine Mietwohnung gezogen die viel weniger kostet. Natürlich ist ein Haus etwas schönes. Man kann selbst die Raumaufteilung festlegen. Und auch sonst das Aussehen des Hauses selbst bestimmen. Aber man ist auch eben immer dran gebunden. Wenn man das nötige Kleingeld nicht hat zahlt man ewig ab. Und Renovierungsarbeiten muss man trotzdem durchführen.
Hallo,
ich habe schonmal mit meinem Mann darüber gesprochen und wir sind uns ziemlich sicher das wir nur weiterhin zur Miete wohnen wollen. Für was man alles selbst aufkommen muss wenn man sich ein Haus kauft wäre uns zu Risiko reich es kommt ja immer darauf an wie gut in Schuss das Haus ist. Denn wenn einmal was mit dem Haus ist denke ich hört das nicht mehr wirklich auf. Deswegen würden wir nur zur Miete wohnen ob Haus oder Wohnung ist egal. Denn wir müssen nicht für die Schäden aufkommen die im Laufe der Zeit auftreten können.
Liebe Grüße
dauschi
Hallo,
wir standen vor der gleichen Frage vor einiger Zeit. haben uns dann fürs mieten entschieden. Vorallem aus beruflicher Sicht. Mein Mann ist Berufssoldat, und da macht man im Leben ja doch einige Umzüge. Deswegen wollten wir nichts kaufen, denn ob wir es wieder verkauft bekommen ohne Verlust zu machen sei mal dahin gestellt. Wenn wir gekauft hätten, müssten wir natürlich alle weiteren Kosten selber tragen. So sagen wir den Vermietern Bescheid falls mal was kaputt geht, und es wird umgehend erledigt. Wir dachten dann, wenn wir gekauft hätten, das eventuell zu vermieten. Aber man kennt ja so viele Geschichten, und wenn wir im neuen Ort zur Miete wohnen, wären wir auf die Miete in unserem haus natürlich angewiesen um den Abtrag zu decken. Also auch zu riskant. Wir haben nun ein schönes Haus gemeitet, und sind froh darüber.
Liebe Grüsse, Yvonne
Wenn man einen guten Job hat, genug Eigenkapital, gute Anlagen, einen Guten Bausparer, eine Familie die einen unterstützt, dann sollte man sich für einen Hausbau entscheiden. Die Vorteile liegen auf der Hand
- keine störenden Nachbarn Tür an Tür
- keiner der meckert weil die Hausordung nicht gemacht wurde
- keiner der über laute Kinder oder Musik meckert
- man kann alles selber gestalten
- man kann seinen Garten bepflanzen wir man möchte
- man kann immer Freunde einladen und muß auf niemanden Rücksicht nehmen
- es gibt keinen der einen blöden Vertreter ins Haus läßt der sich durchklingelt
- man hat es irgendwann abgezahlt und muß nie wieder Miete zahlen
- man macht es für sich
Ich bin aller 5 Jahre umgezogen, habe etliche Wohnung gesehen (Stadtwohnung, Neubaublock, etc) nun ziehen wir zum hoffentlich letzten Mal um in unser eigenes Haus und wenn wir schön fleißig sind haben wir mit 57 keine Raten bzw. Miete mehr zu zahlen
Hallo zusammen,
Ich persönlich sehe dies immer von zwei Seiten und würde auch eine Menge an Überlegung und Überzeugung brauchen, bis ich die Entscheidung getroffen hätte, mich für eine Immobilie zu entscheiden, die ich kaufen, oder mieten muss. Sicherlich sprechen dabei einige Dinge dafür, dass man sich die Immobilie zuerst auf Miete nimmt, aber es sprechen auch deutliche Vorteile für den Kauf der Immobilie.
Wenn du dich von Nachbarn und auch von kleinen Wohnungen nicht ärgern lassen kannst, dann würde ich dir auf jeden Fall zuerst einmal eine Wohnung zu Miete empfehlen, denn hier hast du entscheidende Vorteile. Der erste ist ganz klar, dass du in deiner Wohnung zum einen die Renovierungskosten nicht tragen musst, also dass dein Appartement beim Einzug schon fertig ist und der andere Vorteil ist, dass du jederzeit wieder ausziehen kannst. Du musst dir dann keine Sorgen darum machen, dass du deine Immobilie wieder loswerden musst, denn sie gehört dir ja nicht. Einzig allein die Miete bindet dich an diese Wohnung und nach drei Monaten nachdem du den Vertrag gekündigt hast, musst du auch nichts mehr bezahlen. Außerdem hast du in einer gemieteten Wohnung eine weitere sehr vorteilhafte Sicherheit. Nämlich, dass dir der Vermieter im Falle eines Mangels, zum Beispiel im Bad, den Schaden ersetzt, wenn dieser vor Einzug schon da gewesen ist und nicht ausgebessert worden ist. Doch muss man hier aufpassen, dass man seinen Schaden auch ersetzt bekommt, was nicht immer selbstverständlich ist.
Auch für das eigene Haus als Immobilie gibt es einige Vorteile, aber sicherlich auch ein paar Nachteile, die man besonders beim kauf beachten muss. Zum einen hat man den großen Vorteil, dass man mit seinem eigenen Haus, je nach dem wie man es gewählt hat, Ruhe vor nervigen Nachbarn hat. Man muss sich nicht mehr im Flüsterton unterhalten, weil man Angst hat, gehört zu werden, sondern hat die Möglichkeit sich frei zu unterhalten und auch frei zu hantieren. Weil die Nachbarn meistens etwas nervig sind, kann man ein Haus besonders für eine Familie empfehlen, denn für eine Familie mit Kindern ist es für alle Beteiligten sehr ungünstig, denn immer wird sich irgendjemand gestört fühlen.
Für den Hauskauf spricht auch zum anderen noch, dass man sein eigener Herr ist und wenn man ein Haus kauft die Möglichkeiten hat, sich dieses nach Beleiben umzugestalten, oder sogar, wenn man das nötige Geld hat, sich ein komplett neues Haus als Immobilie zu kaufen. Dabei stehen einem dann alle Möglichkeiten offen, die man als Mieter nicht hat. Wie zum Beispiel die Möglichkeit einen Durchbruch zu machen. In Mietwohnungen ist dies in den meisten Fällen nur schwer vorstellbar.
Außerdem kann man, wenn man ein Haus als Immobilie gewählt hat, sich an seinem eigenen Garten gewählt hat. Man kann sehen, wie das Haus und der Garten von einer kleinen Idee in seinem Kopf, bis zu einem echten Grundstück herangewachsen sind und weiter gedeihen. Man kann sich die Inneneinrichtung aussuchen wie es einem passt und auch den Boden neu verlegen. Denn beschweren wird sich keiner, wenn man ein Alleinstehendes Immobiliengrundstück hat. In einer Mietwohnung würde man direkt wieder Stress bekommen und die Möbel vielleicht nicht passen. Außerdem müsste man damit leben, dass sein Garten in Wirklichkeit nicht sein Garten ist. Denn auch wenn man den Garten gemietet hat, gehört er meiner Meinung nach immer noch dem Vermieter, auch wenn man nicht auszieht. In seinem eigenen Garten hingegen, kann man machen, was man gerne möchte.
Der große Nachteil an einem Immobilienbau ist nur, dass man zum einen sehr viel Geld aufbringen muss und dass man zum anderen auch alle Renovierungsarbeiten, sowie alle Bauschritte bezahlen muss. Doch wer das nötige Kleingeld hat, dem empfehle ich auf jeden Fall, den Immobilienkauf, oder den Immobilienbau. Für den kleineren Geldbeutel dann aber lieber die Mietwohnung, weil man damit mehr Sicherheiten hat.
Ich persönlich würde erst die Mietwohnung nehmen und mich dann hocharbeiten. Doch ich würde keinen Kredit aufnehmen, sondern warten, bis ich das Geld zur Verfügung habe.
Hallo,
diesen Zwiespalt zwischen Mieten und Kaufen habe ich auch manchmal. Zum einen ist es sehr bequem, auf Miete zu wohnen, denn wenn irgendetwas kaputt ist oder renoviert werden sollte, zahlt das der Vermieter. Ausgenommen man wohnt lang genug in einer Wohnung, dass man wirklich die Renovierungsarbeiten machen muß nach 10 Jahren oder so. Allerdings hat man in seinem eigenen Haus, und ich gehe hier von Haus aus, denn eine Wohnung kaufen käme für mich niemals in Frage, freie Hand was die Gestaltung angeht. Man wirklich tun und lassen, was man will, wenn man es denn bezahlen kann.
Und da bin ich auch schon am Punkt, der mich eigentlich immer wieder abschreckt, was zu kaufen. Man braucht ja doch einen guten Grundstock an Eigenkapital und nach Möglichkeit auch einen großen Bausparvertrag. Desweiteren ist es von Vorteil, wenn man viel an Eigenleistung bringen kann, das heißt, man braucht die Zeit, um nach der Arbeit auf den Bau zu gehen und da noch die eine oder andere Stunde zu werkeln. Fiele bei mir flach, da ich 3 Schichten arbeiten muß, genau wie mein Freund. Man sollte auch bedenken, dass die Bauplätze mittlerweile sehr teuer sind, egal ob man auf dem Land oder in der Stadt irgendwo schaut. Auch im Randgebiet ist es nicht mehr so billig. Und man muß damit rechnen, dass man trotz allem Nachbarn bekommen kann, die einem nicht passen bzw mit denen man sich trotz aller Bemühungen, nicht versteht. Aus welchen Gründen auch immer.
Jedoch ist die Variante ein vorhandenes Haus kaufen auch nicht ohne, aber das wäre eher meine Vorstellung. Entweder ein Haus mieten oder später dann kaufen. Denn gleich kaufen würde ich eigentlich nicht, denn wer weiß, was einen alles erwartet im Laufe der Zeit und dann sitzt man da, mit einem Haus "an der Backe" und Zuständen, die einem Magengeschwüre machen. Man weiß ja eben nie, was sich mit der Zeit so ergibt.
Aber man sollte auch nicht zu spät mit dem Gedanken spielen, etwas zu kaufen oder zu bauen, denn je früher man anfängt, umso eher ist man wirklich im eigenen Heim. Und wer hat schon Lust, mit 65 sein Haus abzuzahlen, mit dem bischen Rente, was einem bleibt.
Deine Liste ist schon mal nicht schlecht allerdings würde ich mir mehr Gedanken um die Risiken machen bzw mich ganz genau informieren. Selbst wenn man sich für ein Eigenheim entscheidet kann jede Menge schief gehen. Baut man und es wird geschlampt wird man sein Leben lang nicht mehr glücklich. Kauft man ein "Gebraucht"-Haus weiß man nie was einen alles erwartet aber es steht schon mal.
Für mich war schon immer klar, daß ich nicht ewig zur Miete wohnen sondern das Geld lieber für die Eigenheimraten aufbringen will. Die Rente, wenn wir denn noch etwas abbekommen werden eh schon so knapp ausfallen. Da möchten man wenigstens ein sicheres Dach über dem Kopf haben.
Eine Freundin und ihr Lebensgefährte haben sich eine Eigentumswohnung gekauft. Sowas käme für mich niemals in Frage. Das Geld was für die Wohnung selber und für die Renovierung draufgegangen ist, hätte auch für ein kleines Häuschen gereicht. Wollen die etwas im Garten machen, wie momentan den Zaun, muss das mit allen Parteien abgesprochen werden. So mussten sie nachgeben und konnten nicht ihren Wunschzaun nehmen. Dann die jährlichen Sitzung und was wenn man sich mit einem Nachbarn nicht mehr versteht... Ne also für sowas kauft man doch nicht.
Naja ich denke nicht, dass du dir mit deiner Liste darüber klar werden kannst. Denn heutzutage ist es nicht gerade unüblich, dass nur noch Zeitverträge von den Arbeitgebern ausgegeben werden und man alle 1-3 Jahre umzieht wegen einem neuen Arbeitgeber. Man kann auch nicht mehr pauschal sagen, dass man immer an einem Ort wohnen bleibt wenn man einen Job haben möchte und ich setze es vorraus, dass Bewerber die zu uns kommen auch für einen neuen Job umziehen und sich auch etwas neues suchen wenn sie uns wieder verlassen müssen. Und so wie ich sehen das noch einige andere Arbeitgeber und es trifft ebenfalls auf mich zu. Ich habe mir vor zwei Jahren und auch jetzt wieder überlegt ob ich mir nicht doch gleich etwas kaufen soll, aber ich habe das Problem, da ich auch nur immer einen Jahresvertrag bekomme und keinen unbefristeten Vertrag habe. Ausserdem ist ein unbefristeter Vertrag auch nicht mehr das, was es einmal war, dass man dann bis zur Rente in diesem Betrieb bleibt denn sobald dort Probleme wie Insolvenz auftauchen ist man seinen Job auch schnell los. Deswegen kann man heutztage gar nicht mehr so einfach sagen, dass man die nächsten 15 Jahre locker seinen Kredit fürs Häusle bauen abstottern kann, und sollte deswegen auch ein möglichst hohes Eigenkapital (nicht nur 10 % sondern am besten 20-30 %) mitbringen damit die Kreditlaufzeit runter geht und man schneller sich wieder umentscheiden kann.
Deswegen habe ich mich jetzt auch nur für eine Mietswohnung entschieden, obwohl ich auch eine Eigentumswohnung für einen guten Preis an der Angel hatte, die ich in vorraussichtlich 8 Jahren abbezahlt gehabt hätte. Wegen diesem Jahrsvertrag kann ich es aber nicht machen, denn wenn es nicht so läuft wie ich es mir vorstelle, ziehe ich bereits nächstes Jahr um die selbe Zeit wieder an einen neuen Ort. Mit Eigentum wäre das nicht so einfach bei mir, denn eine Immobilie innerhalb von 3 Monaten zu verkaufen (Kündigungsfrist Mietwohnungen normalerweise), geht heute auch nicht mehr und wenn dann ist es ein hoher Preisverlust der auf die Dauer gesehen zu teuer wäre. Denn man kann sich nicht jedes Jahr an einem neuen Ort eine Wohnung oder Haus kaufen, wenn das alte verkauft ist.
Für mich wäre das kaufen oder bauen erst interessant, wenn Familie vorhanden ist und die Wohnungen die es zu mieten gibt nicht mehr ausreichen würden. Aber wenn man ein bisschen schaut, dann bekommt man auch günstige große Mietswohnungen. Ich habe jetzt eine 120 m² Wohnung mit 5 Zimmern, für gerade einmal 600 Euro inkl. Strom ! Das macht auf den Quadratmeter gerade einmal zwei Euro und das kriegst du mit dem Bauen nicht hin. Zudem hast du dort auch die hohen Zinsen für die Banken die du drauflegst, wenn du nicht das gesamte Kapital vorher bereits zur Verfügung hast. Normalerweise macht man mehrere Kreditverträge für einen Hausbau, einen langen mit niedrigeren Zinsen und einen oder zwei die nur kurz laufen, dafür aber höhere Zinssätze haben, man damit aber schneller abbezahlen kann. Und auch die Bausparverträge laufen meistens nicht über eine komplette Summe die man dafür bräuchte, also macht das "Stückeln" schon einen Sinn. Und ich denke nicht, dass du dann mit einem solchen Preis in der Wohngegend in der ich lebe hinkommst wenn du baust. Ausserdem muss ich mich nicht damit befasse, wenn etwas kaputt ist und das muss mein Vermieter regeln. Auch die Modernisierung kann er nur zum Teil auf mich umlegen (wobei das bei mir im Mietvertrag ausgeschlossen wurde) also trägt er alles alleine ! Das hast du als Eigentümer noch selbst zu bezahlen und auch wenn etwas am Haus ist, dass kann auch schnell in die hunderte oder tausende Euros gehen.
Liebe Grüße
Sorae
Hallo,
ich stand kürzlich vor der selben Entscheidung: Wohnung kaufen oder doch eher mieten.
Hauskauf würde für mich nicht zur Debatte stehen, da ich lieber ein eigenes Haus bauen würde. Außerdem fühle ich mich dafür noch etwas jung.
Allerdings haben mich einige Punkte überzeugt, die Du auch anfänglich schon erwähnt hast:
* Ich zahle einen Kredit ab, und habe dafür am Ende Eigentum erworben, welches ich im Alter nutzen oder vermieten kann je nach Lage
* Ich bin flexibel in Gestaltung und Tierhaltung vorallem
Zur Miete habe ich lange genug gewohnt und es hat mich manchmal fast irre gemacht. Klar ist es ein Kostenfaktor, dass gewisse Verschleißteile, die kaputt gehen, Rohre die neu verlegt werden müssen, oder Dämmungen die vorgenommen werde sollen, Kosten verursachen und diese unter Umständen auch nicht gering sind. Daher habe ich mich für ein neueres Objekt entschieden, bereits völlig Wärmeisoliert mit Solarzellen auf dem Dach, Baujahr 2006.
Sowas mindert schonmal die Angst vor hohen Kosten, die weiterhin auf mich zurollen könnten. Solltest Du Dich für einen Hauskauf entscheiden, würde ich auf solche Aspekte auf jeden Fall Rücksicht nehmen!
Wichtig empfinde ich ebenfalls den von Dir genannten Punkt, dass eben das Haus auf dich übergeht und Du damit später auf jeden Fall eine Absicherung im Alter hast. Mieteinnahmen sind für mich eine gute Altersvorsorge, zuverlässig und beständig. In Immobilien zu investieren ist doch gerade heut zu Tage eine recht gute und einfach Art und Weise der Altersvorsorge, die ich persönlich auch sehr bevorzuge.
Allerdings würde ich Dir dazu raten, erst ein Haus zu kaufen, wenn Du ein gutes Eigenkapital mitbringst. Kreditraten sind nunmal immer hoch, sodass Du im Endeffekt natürlich viel Geld "umsonst" bezahlst, nur um den Kreditrahmen abzugleichen. Mit einem hohen Eigenkapital und hohen Tilgungsraten ist das noch in Grenzen zu halten.
LG,H
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