Lübeck: Gerichtzvollzieher von Mieter mit Waffe bedroht
In Lübeck spielte sich heute folgendes Zenario ab. Ein Gerichtzvollzieher sollte die Wohnung eines Mieters in Lübeck Räumen. Möbelpacker standen schon bereit. Als jedoch der Gerichtzvollzieher beim 33 Jährigen Miter klingelte und hinter sich die Möbelpacker hatte, zog der Mieter einen Revoler und zielte auf den Gerichtsvollzieher. Die Möbelpacker alarmierten sofort die Polzei und die alamierten das SEK Sonder Einsatz Komando. Als das ESK jedoch zugreifen wollte, entzündete der Mieter seine Wohnung, die er vorher mit einer großen Menge Benzin präparierte. Dann schoß er mit den Revolver auf das SEK. Ein SEK Beamter wurde verletzt und ins Krankenhause gebracht. Das ganze spielte sich über einen Zeitraum von circa 10:30 bis 12:20. Ansonsten wurde zum Glück niemand mehr verletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Das SEK konnte den Mann festnehmen , dieser blieb unverletzt.
Also ich finde es schon erschreckend was so alles passiert. Dabei wunderte ich mich noch als ich zur Arbeit fuhr , warum der Bus einen Umweg nahm. Der Tartort ist nämlich nur eine Straße weiter. Das macht einem schon ein bisschen Angst.
Leider gehört heute sowas schon fast zum Alltag. Warum wohl nehmen Gerichtsvollzieher immer öfters Polizei zur Unterstützung mit? Die Leute überschulden sich maßlos, sei es, weil sie wenig Einkommen haben oder weil sie dem Konsumrausch verfallen sind. Dann gibt es Mahnunge, Mahnbescheide und dann steht der Gerichtsvollzieher vor der Tür und dann gibt es lange Gesichter. Beileidigungen und Drohungen sind da an der Tagesordnung.
Diejenigen, die dann alles verloren haben, verlieren immer öfter die Nerven und versuchen dann mit Waffengewalt ihre Probleme zu lösen. In deinem Fall ist das Leben des Mannes jetzt restlos ruiniert. Viele vergessen leider, das der Gerichtsvollzieher auch nur seinen Job macht und sie selbst so viele Möglichkeiten hatten, den letzten Schritt abzuwenden. Selbst eine noch so kleine, regelmäßig gezahlte Ratenzahlung hilft da oft schon weiter.
Nunja wie mein Vorredner schon sage, die Soziale Lage aendert sich nunmal, die Menschen stehen desoefteren vor dem Ruin, wissen selbst nichts mehr mit sich anzufangen und halten sich am letzten Strohhalm. Der letzte Strohhalm ist dabei das letzte Hab und Gut, was diese bis zum letzen verteidigen wollen. Dabei tuen es zwar nicht alle so "extrem", jedoch gibt es auch Ausnahmen, welche von dir beschrieben wurden. Ich denke jedoch nicht, dass dieses zum Alltag werden sollte. Was ich jedoch nicht verstehen kann, wie sich einer wie dieser, so weit nach unten bewegen konnte. Letztenendlich traegt er die Hauptschuld auf seinen Schultern und sollte dabei niemanden anderen zur Rechenschaft ziehen als sich selbst, was jedoch solche Leute zumeist nicht verstehen und wild um sich ballern.
Tuen kann man leider nichts, gegen solche Ausreisser der Gesellschaft, da auch nicht jeder Gerichtsvollzieher eine Polizeikollone mit sich haben kann, welche ihn und seine Moebelpacker beschuetzt.
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