Ernährung beeinflusst Geschlecht des Nachwuchses
Hallo zusammen,
ich habe vor einigen Tagen einen Bericht gelesen, dass laut einer britischen Studie die Ernährung einer Frau während der Schwangerschaft Einflüsse auf das Geschlecht des Babys haben kann. Da es sich bei diesem Thema einerseits um Ernährung und andererseits um Kinder handelt, wusste ich nicht recht, in welches Forum ich das Thema nun posten sollte. Da es sich vordergrüdnig um Ernährung handelt, habe ich mich auch für das Ernährungsforum entschieden.
Laut der Studie sollen Frauen, die während und vor allem VOR ihrer Schwangerschaft eine übermäßige Kalorinenzufuhr haben, eher die Chance auf einen Jungen haben als auf ein Mädchen. Bei Diäten vor einer Schwangerschaft steige das Risiko auf eine Tochter.
Als ich diesen Beitrag gesehen habe, dachte ich erst, dass es sich um einen schlichten Witz handelt. Denn die Geschlechtsbestimmung findet bereits bei der Befruchtung der Eizelle statt. Wie soll denn da die Mutter im Vorfeld Einfluss darauf haben können?
Bei einer Umfrage von Müttern mit erhöhtem Körpergewicht, haben 55 Prozent von ihnen einen Jungen geboren, während nur 45 Prozent ein Mädchen bekommen haben. Über einen wissenschaftlichen Zusammenhang sind sich die Forscher allerdings mehr als strittig. Anerkannt ist diese These nicht.
Für mich kann das Ganze auch nicht der Wahrehit entsprechen. Das Geschlechtsverhältnis liegt ungefähr bei 1:1 und die Umfrage hat im Grunde auch nichts anderes wiedergegeben. Klar kann es sein, dass unter 740 Befragten nicht 50 Prozent Jungen und 50 Prozent Mädchen geboren werden, weil es sich um ein theoretisches Ergebnis handelt, aber für mich ist das Gleichgewicht weiterhin gegeben.
Was sagt ihr zu dieser Untersuchung? Glaubt ihr wirklich an einen realistischen Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Geschlechtsbestimmung?
Viele Grüße, IceKing32
Ich persönlich kann nur sagen JA ich hatte eine erhöhte Kalorienzufuhr vor meiner Schwangerschaft und JA ich hab einen Jungen bekommen. Allerdings glaube ich nicht wirklich an solche Untersuchungen. Wie schon geschrieben wird das Geschlecht ja bereits bei der Befruchtung entschieden.
Es gibt ja mehrere solcher Ammenmärchen das wenn man einen Jungen will man möglichst süße Sachen essen soll und bei einem Mädchen eher saure Sachen (oder war es umgekehrt? ). Und so groß ist der Unterschied ja auch nicht, 55 zu 45%. Ich finde das nicht sehr aussagekräftig.
Liebe Grüsse
Ich kann das nicht so recht glauben, wenn ich ganz ehrlich bin. Obwohl es passen würde. Denn meine Mutter ist eigentlich nur Gemüse und Obst, da sind nicht so viele Kalorien drin und sie hat zwei Mädchen bekommen
Aber ich glaube trotzdem nicht, dass die Menge an Kalorien beeinflussen kann, ob das Kind ein Mädchen oder ein Junge wird. Was genau soll denn durch die Kalorien hervorgerufen werden, dass das Geschlecht des Kindes bestimmen könnte? Ich denke auch, das 45% und 55% nicht so weit auseinander liegt und durchaus im Bereich des normalen oder des Zufalles liegt. Wäre es ein größerer Unterschied, könnte ich es verstehen, aber bei winzigen 10% kommt mir das schon komisch vor.
Naja, ich glaube nicht, dass das stimmt und ich denke auch nicht, dass es nötig wäre, jetzt mehr oder weniger Kalorien zu essen, wenn man ein Kind haben möchte
Freundliche Grüße
Hallöchen,
Ich halte diese Studie für kompletten Schwachsinn. Vielleicht ist das Geschlecht unbewusst bestimmbar aber nicht durch die Kalorienzufuhr.
Ich kenne diese Studie schon,allerdings wurde sie anhand von Mäusen durchgeführt. Damals ging man davon aus - wenn cih mich recht entsinne -, wenn es viel Nahrung gibt, werden es häufiger Weibchen und bei mangelnder Nahrung werden es Jungen. Ist doch auch logisch oder ? Wo man doch in Zeiten von akutem Nahrungsmangel eher Weibchen braucht um die Art zu erhalten - was nützen einem 50 Männchen auf 10 Weibchen ? Andersherum ist das viel effektiver um die Art zu erhalten - was ja nun mal das "höchste Ziel" ist
Somit verstehe ich nicht wieso das hier aund bei dem Menschen andersherum sein sollte.
Davon mal abgesehen hatte meine Mutter sehr erhöhte Kalorienzufuhr und ich kann von mir durchaus behaupten nicht männlich zu sein - im Gegenteil
Also vielleicht ist das Geschlecht bestimmbar aber nicht so.
Liebe Grüße
winny
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an: Völliger Unfug! Das Geschlecht wird bestimmt, durch das Spermium, dass der Mann abliefert. Frauen haben immer zwei X-Cromosomen und geben logischerweise eines davon weiter. Männer haben aber je ein X- und ein Y-Cromosom und je nachdem, welche Sorte die Spermie trägt, die auf die Eizelle trifft wird es Junge oder Mädchen. Sowas lernt man schon in der neunten Klasse! Soweit ich weiss, ist das auch immer noch der Stand der Forschung.
Wenn also der Mann über das Geschlecht entscheidet, dann erkläre mir doch bitte mal, wie die Ernähung der Frau während der Schwangerschaft, wenn das Geschlecht also schon feststeht, einen Einfluss darauf haben soll? Dass aus irgendwelchen abstrusen Gründen die Kalorienzufuhr Einfluss darauf ausüben könnte, welche Sorte Spermien eher durchkommt, erscheint mir zumindest theoretisch machbar, wenn auch ein bischen seltsam. Aber während der Schwangerschaft? Glaubst du, das wechselt bis zu dreimal, je nachdem wie gesund ich esse?
Und was bitte meinst du mit "Risiko auf ein Mädchen"? Das klingt ja glatt, als wäre eine Tochter zu bekommen, sowas wie eine Missbildung oder etwas in der Art. Na vielen Dank auch!
Hallo!
Ich halte das auch für Unsinn. Vor allem, weil andre Studien beweisen, dass das Geschlecht des Kindes der Mann entscheidet. Es gibt nämlich keine weiblichen oder männlichen Eizellen, sondern nur weibliche oder männliche Samenzellen. Das Geschlecht kann man aber beeinflussen, in dem man wenn man ein Junge haben will am Tag des Eisprungs und länger davor keinen Geschlechtsverkehr hat und wenn man ein Mädchen haben will ein paar Tage vor dem Eisprung. Denn männliche Samenzellen sind schneller und leben kürzer und weibliche sind langsamer und leben länger.
Wer diese Beeinflussung nciht will, der sollte so mit seinem Partner Sex haben wie er will und schon ist es eine Überraschung was es wird. Ich habe im Übrigen kurz vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn eine Diät gemacht und erst damit aufgehört, als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin. Als ich mit meiner Tochter schwanger wurde habe ich normal und eher kalorienreich gegessen.
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