Vater hält eigene Tochter 24 Jahre im Keller gefangen!
Ich war auch geschockt von dieser Nachrricht. Aber mal ganz ehrlich der mutter glaub ich nicht so recht das sich nix wisse, ich meine wenn mir jemand verbietet irgendwo hinzugehen würde ich es erst recht machen! Ist halt sehr kurios diese ganze sache.
Die Tochter hat nix von ihrem leben gehabt sie ist jetzt schon immerhin 42 Jahre.Was ich mich aber auch schon oft gefragt hab ist warum die kinder von ihr den Opa nicht überwältigt haben? Naja man weis ja nicht wie sich diese kinder entwicklet haben und ob sie panische Angst von diesem Mann gehabt haben. Ich finde das man dies nur wenig mit natascha kampusch vergleichen kann, Sie war erst 8 und noch ein kind. das ist psysisch noch was ganz anderes!
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Mutter nichts gewusst hat. Das passierte über Jahre hinweg.
Einmal abgesehen davon, wie unwahrscheinlich es ist, dass die eigene Tochter ein Kind nach dem anderen in den Hausflur legt und dann wieder verschwindet, dabei offensichtlich von niemandem gesehen wird, ist es noch unwahrscheinlicher, dass die Mutter davon nichts gemerkt haben soll.
Der Ehemann hat immer wieder Kleidung und Essen für die Kinder und die Tochter besorgt, das über Jahre hinweg, so etwas fällt doch auf, das kann man doch gar nicht verheimlichen, noch dazu jahrelang, wenn man unter einem Dach lebt! Ich gebe der Ehefrau des Täters zumindest eine Teilschuld, dass sie das jahrelang geschehen hat lassen. Sie hat das Leben ihrer Tochter und von 3 ihrer Kinder verpfuscht!
Ich finde es auch komisch, das die Mutter absolut nix mitbekommen haben soll. Meine Nachbarin klingelte auch bei mir ganz entgeistert ob ich das schon in der Bild gelesen hätte. Ich lass so was aber nicht gerne an mich ran kommen, denn wenn ich mir über jedes Elend in der Welt meinen Kopf zerbrechen würde, würde ich durchdrehen.
Natürlich ist die Geschichte tragisch, aber so kann man mal wieder sehen wie weit es mit der Zivil Courage mittlerweile ist. Ich kann absolut nicht versteh das die Mutter angeblich gar nix mitbekommen haben soll. Dass die Frau nicht im Keller war und von dem Allem nix gewusst haben will, nunja es ist schwer vorstellbar, ich würde auch merken wenn meiner nicht wie gewohnt daheim ist oder sich zu oft im Keller oder der Garage rumtreibt. Das merkt man schon aber ich denke bei der Frau war die Liebe zu diesem Mann so groß dass sie all das Andere runterschluckte und nichts sagte um die Liebe nicht zu gefährden und gleichzeitig war es sicher keine freie Liebe. Die Frau war doch mit Sicherheit auch irgendwie gefangen. Sie durfte sicherlich nicht in den Keller, ob sie überhaupt normal auf die Straße durfte weiß ich nicht aber ich bin mir sicher dass sie schon etwas ahnte was da vorgeht und er dies auch wusste und er sie daher auch an der kurzen Leine hielt. Von wegen wenn du da irgendwas sagst stirbt deine Tochter oder sterben die Kinder.
Beachtlich finde ich auch noch dass wohl ein gemeinsamer Sohn den Hausmeister gespielt hat und ebenfalls von der Tochter wusste und da auch immer wieder mitgeholfen hat. Dass der da noch mitspielt ist schon krass aber ich denke auch hier war es irgendwo die Angst, von wegen wenn jemand was erfährt bring ich sie um. Ich denke da muss man allen Beteiligten jetzt noch Zeit geben bis sie realisieren dass ihnen nichts mehr passieren kann und sie dann mit der Sprache rausrücken.
Ansonsten: Wieso darf der sich einen "Schutzraum" in den Keller bauen mit behördlicher Genehmigung. Gut ok Schutzraum mag sein aber wir haben hier nicht wirklich ein Kriegsgebiet mehr oder Tornados oder sonst was, da hätte doch die Behörde einfach mal schauen gehen sollen als der "Schutzraum" fertig war. Dass er danach weitergebaut hat das muss auch wer gemerkt haben sei es die Familie oder auch die Nachbarn. Eine Nachbarin meinte ja "das vergitterte Fenster kam mir so komisch vor" jo man sollte komische Beobachtungen wohl immer jemandem mitteilen egal wie abwegig sie sind.
Wer weiß wie viele junge Frauen noch irgendwo in Kellern oder Verliesen sitzen, sowohl in Österreich als auch hier, es sind sicher mehr als man sich vorstellen mag.
Ich find sowas einfach nur grausam und unmenschlich. Ich verstehe nicht wie man sein eigen Fleisch und Blut solange "gefangen" und "vergewaltigen" kann. Ich war damals extrem erschüttert als das mit Natascha Kampusch in den Nachrichten auf und ab lief. Damals dachte ich sowas kann und darf es einfach nicht geben. Doch als ich dann am Montag den Fernseher angemacht hatte und sah wie da ein Nachbar sich dazu äußerte, das er unter anderem klopfgeräusche gehört habe. Da frag ich mich wieso man sich dann nicht erkundigt oder nachforscht woher die Geräusche kamen.
Ich verstehe nicht wie das alles so lange unentdeckt bleiben konnte! Anscheinend war ja das Jugendamt schon mehrmals eingeschaltet und auch im Haus. Oder wie kann es sein, dass Josef F. alleine eine 300-kg-schwere Tür im Keller angebracht hat, ohne dass jemand etwas davon bemerkt hat bzw. stutzig geworden ist? Außerdem hatte der Täter ständig die Erdgeschoßwohnung untervermietet.
Wirklich eine unglaubliche Geschichte und sehr traurig, dass die Opfer so lange ihre Qualen aushalten mussten! Vor allem ist es ja noch lange nicht vorbei für sie, jetzt beginnt erst die Aufarbeitung!
Also als ich das erste Mal von dem Fall gehört habe, war ich schockiert. warum hat niemand etwas mitbekommen? Das ist doch sehr komisch. War da kein Hausmeister im Haus, der irgendwie die Gefangenen entdecken konnte?
Außerdem hätte die Tochter wenigstens versuchen sollen rauszukommen, als der Täter im Urlaub in Thailand war. Ich denke die Frau müsste davon wissen. Ich meine hat sie sich nicht gefragt, warum und vor allem wohin ihr Mann öfters weggeht?
Ich habe das auch gelesen und ich habe erst auch nicht kapiert wie die Frau das nicht bemerkt hat. Aber ich habe dann mich weiter informiert und es hieße ja so, dass dieser Kerl(hab jetzt seinen Namen vergessen) alles sehr gut geplant habe. Es sah so aus als ob seine Tochter verschwunden und einer Sekte beigetreten sei. Drei von den Kindern nahm er von ihr und es sah so aus als ob er der "Nette Opa von nebenan" sei, der seiner Tochter drei Kinder abnahm weil diese, sich nicht um die sorgen wollte. Er hat sich auch mehrmals bei der Polizei beschwert, warum diese seine Tochter nicht finden konnte. Naja dieser Mann hat einfach sehr gut alles geplant. Aber mal ehrlich, was in seinem Kopf vorgeht will ich nicht wissen. Seine Zeit so zu verschwenden für sone abartige Tat, da frag ich mich schon wie man sowas machen kann.
Und es wird so erzählt, aber irgendwie ist es fragwürdig dass die Frau das nicht wusste, schon sehr eigenartig. Dieser Fall ist ein Einzelfall und ich will nicht wissen was in den Köpfen der Kinder vorgeht. Das ist schon ein extremer Fall, sehr traurig
Als ich von diesem Fall gehört habe war ich auch zutiefst schockiert. Es ist so traurig, wenn man mal so richtig darüber nachdenkt. Drei ihrer Kinder haben nie das Tageslicht gesehen. Ich vergleiche mich mal mit der ältesten, sie ist 19Jahre alt und ich bin 21 Jahre alt. Wenn ich überlege was ich in meinem Leben schon alles erlebt habe, was ich für Erinnernungen an schöne und nicht so schöne Sachen habe. Ihr Leben muss so eintönig gewesen sein, nie aus den 4 Wänden herausgekommen, dann diesen schrecklichen Tyrann als Opa, der in den Keller kam und die Mutter vergewaltigt hat. Diese Kinder und auch die Mutter werden wahrscheinlich nie ein normales Leben führen können.
Für die Kinder ist ja alles fremd. Andere Menschen, die Natur, etc. das haben sie ja alles noch nie gesehen. Ich hoffe wirklich sehr, dass sie sich wenigstens einigermaßen in die Gesellschaft eingliedern können und gute psychologische Hilfe bekommen.
Mittlerweile kommen ja immer mehr Sachen an die Oberfläche und es wird immer mehr bekannt gegeben. Die Tante von der Tochter hat im Fernsehen erzählt, dass sie oft mit ihrem Mann die Bahnhöfe etc. abgesucht haben um sie zu finden. Sie meinte auch, dass der Vater ein richtiger Tyrann gewesen wäre und keine Widerrede geduldet hätte, auch nicht von seiner Ehefrau. Ich konnte am Anfang auch wirklich nicht glauben, dass die Mutter von all dem nichts mitbekommen haben will. Ich denke aber, dass sie selbst so sehr von ihrem Mann unterdrückt wurde und absolut nichts zu sagen hatte.
Heute Abend kommt in RTL "Extra" ein Interview mit Natascha Kampusch die sich zu dem Fall Amstetten äußert. Laut ihr belastet sie diesen Fall sehr. Das kann ich gut verstehen. Ich glaube man erinnert sich sofort an die eigene Geschichte und alles bricht über einem zusammen. Ich finde es aber toll, dass sie den Opfern ihre Hilfe anbietet. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es allen helfen würde gemeinsam darüber zu reden.
@ cRuNkZeDdY, du schreibst, dass dieser Fall ein Einzelfall wäre. Ich glaube das nicht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jetzt in diesem Augenblick noch etliche Menschen in irgendeinem Keller sitzen. Und das macht mich so verdammt traurig und wütend. Die Polizei sollte zukünftig bei Verschwundenen auch immer die Keller durchsuchen, auch bei den eigenen Eltern. Die Eltern fühlen sich vielleicht verletzt, weil sie verdächtigt werden, dass sie ihre Kinder im Keller einsperren. Aber lieber so, als das ein Kind in einem Keller leben muss.
Ich finde das Thema auch erschreckend, was muss in so einem "Menschen" vorgehen? Nach neusten Erkenntnissen hat er schon Jahre vorher den Bau des Verlies geplant. Die Türen waren bis zu 500kg schwer.
Das ganze ist monströs.
Die gesamte Familie tut mir sehr leid, die drei Kinder die zu Ihrem Glück oben aufwachsen durften was denken sie jetzt darüber? Realisieren die das es sie hätten sein können die da unten hätten leben müssen? Was denken die Geschwister von Elisabeth darüber das ihre Schwester doch keine Sektenanhängerin ist?
Ich kann mir allerdings schon vorstellen das die Ehefrau nichts mitbekommen hat, der Herr Fritzl ist wohl ein sehr herrschsüchtiger Mensch und hatte seine Familie gut unter Kontrolle, wenn er gesagt hat das keiner in seinen Keller gehen soll dann war dem Folge zu leisten. Das er oft Stundenlang da unten war hmm war wohl so. Ich denke auch nicht das sie was ähnliches vermutet hat, ich meine sowas kann man sich nun mal nicht vorstellen, das im Keller das eigene Kind eingesperrt ist.
Zum Thema Einzelfall: Es ist ein Fall in Frankreich bekannt geworden wo ein Vater auch mit seiner Tochter 6 Inzestkinder gezeugt hat, hier war die Tochter allerdings nicht eingesperrt, nein die Mutter musste zuschauen bei dem Missbrauch.
Ich denke auch es gibt noch viele viele solcher Fälle, ob alle bekannt werden ist zweifelhaft, aber vllt halten jetzt zumindest mal ein paar Leute die Augen offen.
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