Lehrgänge und Kurse, vom Arbeitgeber bezahlt

Besucht ihr Kurse und Lehrgänge, die Euch von Eurem Arbeitgeber bezahlt werden, oder habt ihr an so etwas kein Interesse? Wird Euch so etwas in der Art überhaupt angeboten, oder kommt in der Hinsicht von Eurem Chef nichts?

Bei uns gibt es immer wieder einmal per Mail Einladungen zu diversen Seminaren, Kursen oder Weiterbildungen. Auch Gesundheitschecks und Impfungen werden bei Bedarf angeboten, und alle Kosten werden getragen, man braucht sich nur anmelden und muss halt zur Uhrzeit und Location selbst anreisen.

Momentan wird bei mir ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten, der ein Wochenende lang in Frankfurt stattfindet. 30€ soll er kosten, wird aber von unseren Arbeitgebern bezahlt. Sollten wir dort mitmachen bekommen wir auch noch ein Zertifikat, dass wir auch für den Arbeitsplatz bestimmte Sicherheitsvorkehrungen beherrschen - das wird in diesem Kurs dann wohl nochmal extra auf uns abgestimmt.

Leider habe ich kein ganzes Wochenende für so etwas Zeit, da ich lernen muss, aber generell würde mich das sehr interessieren und ich glaube, dass es in anderen Firmen bei Bewerbungen auch ganz gerne gesehen hat, wenn man eine solche "Erste Hilfe Notfallausbildung" hat.

Desweiteren werden bei mir regelmäßig Weiterbildungen und Schulungen zu gängigen Ms Office Programmen angeboten, die sogar während der Arbeitszeiten stattfinden. Diese besuche ich sehr gerne, denn es verschafft einem wirklich immer wieder neue Einblicke und lässt einen auch das wiederholen und auffrischen, was man vielleicht nicht jeden Tag bei der Arbeit benötigt.

Auch Impfungen und Gesundheitschecks wurden schon angeboten, beispielsweise die Grippeimpfung und solche Sachen. Dazu war ich natürlich auch gerne bereit, und es kam dann ein Arzt zu uns ins Büro!

Also bei uns trudeln häufiger Einladungen zu Seminaren und auch zu Messen oder Werbeveranstaltungen ein. Unsere Chefs sagen, wenn wir etwas davon sinnvoll finden oder gar für nötig halten, können wir uns melden und dann wird geschaut, wer von uns am meisten davon hätte. Normalerweise werden dann maximal 2 aus unserer Abteilung ausgewählt und dafür freigestellt.Da ich noch nicht so lange dabei bin war bisher für mich noch nichts dabei.

Und wie es genau mit der Kostenübernahme aussieht weiß ich bisher auch noch nicht, das wollte ich die Tage aber sowieso mal beim Abteilungsleiter erfragen. Naja, bevor ich auf Fortbildungen und Lehrgänge gehe werde ich vermutlich sowieso erstmal meine Ausbildung beenden

Bei uns in der Firma ist so was sehr sehr stark vertreten. Vom Englisch Kurs bis zu Technischen Schulungen ist dort alles dabei. Es wird da wirklich sehr sehr viel angeboten und ich nehme daran auch gerne Teil. Es ist eine, für mich, kostenlose Weiterbildung und so was sollte man einfach nicht verschmähen. Natürlich sollte man das schon nur bei Sachen machen, die einen Wirklich was bringen.

Grippeschutzimpfungen und auch die Zeckenimpfung wird kostenfrei von unserem Betriebsarzt übernommen, der zu uns in den Betrieb kommt.
Auch gibt es bei uns die Möglichkeit, einen Fitnesscheck zu absolvieren und sich dann von einer Ärztin beraten zu lassen, was man noch machen kann um zum Beispiel seine Rückenmuskulatur zu stärken.

Eine Erste Hilfe Ausbildung bekommen wir auch im Betrieb, diese wird dann auch Jährlich durch einen Halbtägigen Kurs aufgefrischt, natürlich kostenlos. Und ich glaube auch, dass das einer der wichtigsten Kurse ist, die eine Firma anbieten kann. Gerade bei Technikern oder Monteuren ist es gut zu wissen, dass der Kollege mit dem man unterwegs ist, in erster Hilfe nicht ganz unerfahren ist. Es kann schließlich immer was passieren.


@Taline: Warum willst du vorher die Ausbildung machen? Ich habe Fortbildungen schon während meiner Ausbildungszeit gemacht und hat mir auch auf Hinblick zur Abschlussprüfung sehr viel gebracht. Außerdem haben mir diese Kurse oft für mein eigenes Verständnis von anderen Dingen sehr viel geholfen.

103615 hat geschrieben:@Taline,
Warum willst du vorher die Ausbildung machen? Ich habe Fortbildungen schon wärend meiner Ausbildungszeit gemacht und hat mir auch auf Hinblick zur Abschlussprüfung sehr viel gebracht. Außerdem haben mir diese Kurse oft für mein eigenes Verständnis von anderen Dingen sehr viel geholfen.

Mein Arbeitgeber ermöglicht den Mitarbeitern die Teilnahme an diversen Weiterbildungen, normalerweise sind das kürzere Seminare zu allen möglichen sekretariatsrelevanten Themen (jedenfalls in meiner Abteilung). Wie das genau abläuft, habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht, weil ich mich dafür noch nicht interessiert habe. Ich weiß aber, dass die Möglichkeit besteht, an solchen Kursen teilzunehmen.

Anfang des Jahres hat mein Arbeitgeber außerdem einen Vertrag mit einem ortsansässigen Fitnessstudio geschlossen, der die Teilnahme an einer Rückenschule über sechs Wochen beinhaltete. Die Kosten wurden von einigen Krankenkassen getragen, von meiner beispielsweise aber nicht komplett. Die verbleibenden Kosten, also den Eigenanteil, hat der Arbeitgeber übernommen, sodass der Mitarbeiter nichts für die Rückenschule zahlen musste.

Da dieses Programm sehr gut angekommen ist, wurde nach Ablauf der Rückenschule ein neuer Vertrag mit dem Fitnessstudio geschlossen, der nun ein ziemlich umfangreiches Fitnessprogramm je nach eigenen Voraussetzungen beinhaltet, außerdem Besuch des Solariums und einiges mehr, der Arbeitgeber trägt hierfür einen Kostenanteil von 19 Euro im Monat, was wohl nur einen sehr kleinen Bruchteil der Kosten darstellen soll. Das Ganze geht jetzt über ein Jahr und wird anschließend wieder verlängert, jedenfalls ist es so vorgesehen.

In meinem konkreten Fall kann ich außerdem noch berichten, dass ich ein Fernstudium zur Fremdsprachenkorrespondentin aufnehmen möchte, wovon ich hier auch schon berichtet habe. Ich habe kurz vor Ende meiner Probezeit bei meinem Arbeitgeber nachgehakt, ob das auch in seinem Sinne wäre, und es die Aussage gemacht, dass ich aufgrund der internationalen Tätigkeit des Unternehmens damit rechnen kann, nach Abschluss des Fernstudiums zumindest die Hälfte meiner Arbeitszeit als Fremdsprachenkorrespondentin mit Übersetzungen beauftragt werde, die anderen 50 % meiner Arbeitszeit weiter im Sekretariat arbeite. Da wir aber fünf weitere Niederlassungen planen, die bereits aufgebaut werden und ebenfalls im Ausland sein werden, bin ich mir nicht sicher, dass es bei nur 50 % Übersetzungstätigkeit bleibt.

Mein Vorgesetzter sagte mir, er wolle in der Personalabteilung ansprechen, ob man mein Fernstudium bezuschussen könnte, und eine Woche später habe ich die Nachricht erhalten, dass die gesamten Kosten übernommen werden, was ich sehr großzügig finde, denn das Fernstudium stellt für mich den Erwerb einer völlig neuen, eigenständigen Qualifikation dar.