Hunde aus Pfützen und Bächen trinken lassen

Hallo,
unser Hund, ein Westie, trinkt auch manchmal aus dem See, wenn sie gerade baden war. Damit haben wir allerdings keine großen Probleme, da der See ja nicht irgendwie gifitg ist. Außerdem würde der Hund denke ich mal schon merken, wenn das Wasser nicht in Ordnung wäre. Wahrscheinlich sogar besser, als wir Menschen.

Sie kriegt auch immer Wasser bei uns zu Hause, das allerdings relativ kalkhaltig ist. Da weiß ich nicht, ob sie das vielleicht nicht so gern mag. Sie trinkt es aber trotzdem eigentlich immer.

Zu dem See raus ist es auch eine etwas größere Runde. Vielleicht nutzt sie das Seewasser dann auch nur als "Erfrischung" von dem Spaziergang.

Hallo!

Also ich habe auch einen Hund, und der trinkt auch gerne das Wasser auf Bächen oder Pfützen. Von mir aus darf er das, weil ich kenne den Bach und weiß, dass das Wasser sauber ist. Aber auch wenn das Wasser aus einer abgestandenen Pfütze kommt, darf es mein Hund auch trinken, weil früher haben die Hunde ja auch nichts anderes getrunken und gut gelebt. Außerdem haben Tiere für sauberes Wasser einen ganz anderen Wahrnehmungssinn als wir Menschen und du musst dir keine Sorgen machen, wenn das Wasser nicht ok für deinen Hund wäre, würde er auch nicht davon trinken!

Unser Hund hat auch lieber aus Pfützen, Bäche oder Seen getrunken, irgendwie scheinen die das zu mögen. Ich habe immer darauf geachtet, das es nicht ganz so schmutzig war. Wenn zum Beispiel eine Pfütze am Rande eines Ackers stand, der Acker vielleicht kurz vorher gedüngt wurde, sieht man ja, wenn man regelmäßig spazieren geht, dann hat er dort nicht trinken dürfen. Eigentlich schaut man immer nach, ob das Wasser nicht eklig oder stinkig war. Das wirklich verrückte dabei ist, das er zwar aus alten Pfützen getrunken hatte, aber sein Wasser zuhause aus seiner Schüssel nicht angerührt hatte, wenn es älter als 2 oder 3 Stunden war. Dann hat er sich immer vor die Schüssel gestellt und hineingeschaut, so lange, bis es frisches gab.

So etwas kenne ich auch, mein kleiner Sonnenschein King war von Anfang an sehr an die Natur gewöhnt und da sie auch meistens draussen leben wenn ich sie bei meinen Eltern parke hat er in der Hinsicht auch eine kleine Macke. Bei meinen Eltern gibt es ein großes Grundstück welches eingezäunt ist und auf dem die Hunde dann frei leben. Dort gibt es einen kleinen Wald mit einem Bach und dort trinken sie auch raus. Für mich ist das kein Problem, da das Wasser für diesen Bach aus der Quelle kommt die ebenfalls auf dem Grundstück ist und meine Eltern das Wasser regelmäßig testen lassen und es auch Trinkwasserqualität hat. Quasi könnte ich mich dazu setzen und ebenfalls aus dem Bach trinken.

Anders sieht es hier in der Stadt aus wenn sie bei mir in der Wohnung leben. Dort dürfen sie draussen aus keinem Bach und aus keiner Pfütze trinken und wenn sie es nur probieren kommt ganz schnell das Kommando und dann hören auch beide meiner Hunde. Bella ist da in der Hinsicht eh brav und macht es nur sehr selten, aber mein kleiner trottet überall hin und will alles fressen und trinken egal ob er es kennt oder nicht. In der Stadt sehe ich die Pfützen schon als Problem, denn dort sind Fussgänger durchgelaufen, Radfahrer durchgefahren und auch noch Autos und LKW. Da dort meistens schon Ölspuren drauf zu sehen sind, hätte ich arge Bedenken, dass meine Hunde davon krank werden könnten oder eine Vergiftungserscheinung bekommen. Ebemfalls die Bäche die hier sind, dort kenne ich die Qualität des Wassers nicht und solang das nicht regelmäßig überprüft wird und veröffentlicht habe ich damit ein Problem.

Meine Hunde mögen auch keine Plastiknäpfe die auch noch grell bunt sind, meine trinken ausschliesslich aus Metalltöpfen die nicht klirren wenn man sie umherschiebt. Deswegen klebe ich meistens auf der Unterseite noch ein Stückchen Teppich an, damit diese dann auch keinen Krach machen. Sobald etwas klirrt beim Fresen oder Trinken, wollen sie es nicht mehr haben. Leicht eigensinnig meine Hunde

Liebe Grüße
Sorae