Kleidung nur im Ausverkauf kaufen?

Ich kaufe auch viele Kleidungsstücke online. Gerade bei meinem Sohn ist das sehr praktisch weil ich dort schon einige Euro sparen konnte. Vor allem bei Sportschuhen schlage ich immer sofort zu, wenn ich ein Schnäppchen entdecke. Da ist es auch eigentlich egal, welche Größe mein Kleiner trägt und ob er neue Schuhe braucht. Ich kaufe dann auch mal größere Größen, denn die Schuhe kann man ja auch weglegen. So habe ich im letzten Abverkauf beispielsweise Turnschuhe von Nike und Adidas für gerade mal 10 Euro bekommen - da kann man echt nicht meckern und bei dem Preis kann man gar nicht anders, als die Schuhe zu bestellen. Brauchen wird es sie in naher Zukunft ohnehin mal!

In den Geschäften schaue ich aber ehrlich gesagt nicht so gerne, denn ich mag es einfach nicht, in überfüllten Läden mit anderen Leuten in den Regalen zu wühlen. Da schaue ich lieber online und kann in aller Ruhe auswählen. Meistens gibt es genau die Größe, die ich benötigen würde aber nicht mehr. Das ist schon etwas ärgerlich, aber bei meinem Sohn ist es wie schon erwähnt total egal, denn ich kaufe dann einfach die nächstmögliche Größe. Ich kaufe allerdings nicht ausschließlich reduzierte Ware. Wenn ich mal dringend ein Kleidungsstück benötige, dann kann ich nicht warten, bis es irgendwo mal wieder Angebote gibt. Ich achte aber auch darauf, dass die Qualität stimmt. Nur weil es günstig ist, kaufe ich die Klamotten noch lange nicht. Im Internet kann man das ja leider nie so gut beurteilen. Dann muss ich eben warten, bis das Paket kommt und dann kann ich erst entscheiden, ob sich das Ganze gelohnt hat oder nicht.

Meistens bestelle ich meine Kleidung auch über das Internet in großen Versandhäusern, hauptsächlich wohl mittlerweile bei Otto, weil ich finde, dass sie dort wirklich einen guten Kundenservice haben. Hin und wieder kaufe ich auch im Esprit-Online-Shop ein, ganz selten mittlerweile noch bei H&M, dann aber auch am liebsten online. Wenn ich dann also irgendwann der Meinung bin, dass ich irgendwelche Kleidungsstücke benötige, dann schaue ich tatsächlich auch zuerst bei den reduzierten Kleidungsstücken nach oder ich suche einen bestimmten Artikel, wie beispielsweise eine Jeans, und dann fällt meine Wahl grundsätzlich immer auf die reduzierten Modelle. Mir ist im Grunde genommen vollkommen egal, ob es sich dabei um ein Modell aus der letzten Kollektion handelt, weil mir am wichtigsten ist, dass mir die Hose gefällt, dass sie mir passt und dass ich kein Vermögen dafür ausgegeben habe. Bestimmte Preise kommen für mich nämlich einfach nicht in Frage.

Es ist wohl eher ein Zufall, wenn ich auch nicht reduzierte Kleidungsstücke kaufe. Im Esprit-Online-Shop kam es beispielsweise bisher noch nicht vor, dass ich ein Kleidungsstück zum regulären Preis gekauft habe, weil mir das schlichtweg zu unerschwinglich ist. Ich sehe es nicht ein, achtzig Euro oder gar noch mehr für einen Pullover zu bezahlen, da ist mir dann auch egal, was auf dem Etikett für ein Markenname steht. Ich weiß ja, dass ich es auch günstiger haben kann, weil die Rubrik „Sale“ immer gut gefüllt ist und ich dort auch immer etwas finde, das mir gefällt und das ich preislich erschwinglich finde. Und solange sich daran nichts ändert, habe ich sicherlich auch keinen wirklichen Grund, auf die nicht reduzierten Kleidungsstücke von Esprit auszuweichen.

Bei anderen Versandhandeln geht es mir da ganz ähnlich, ich habe einfach meine Bereitschaften festgelegt, für bestimmte Kleidungsstücke bestimmte Höchstpreise zu bezahlen, und wenn ich feststellen muss, dass es nichts in dieser Preisklasse beim jeweiligen Anbieter gibt, dann sehe ich mich eben bei einem anderen Anbieter um und werde auch sicherlich irgendwann fündig. Lieber ist es mir aber, zu wirklich guten Preisen einzukaufen, um dann entweder von meinem Budget etwas übrig zu behalten oder eben mehr kaufen zu können, weil ich insgesamt sehr günstig wegkomme. Das ist in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoll, im Gegensatz zum Kauf irgendwelcher Kleidungsstücke, die ich als überteuert empfinde.

Ich kaufe inzwischen auch recht viel Kleidung im Schlussverkauf, weil die Schlussverkäufe ja überhaupt nicht mehr mit dem Ende der Saison zusammenfallen. Ich würde mir jetzt zum Beispiel keinen dicken Pullover kaufen wenn alle Zeichen schon auf Frühling stehen, aber man bekommt ja schon direkt nach Weihnachten reduzierte Pullover und in Deutschland fällt das auch häufig mit dem Wintereinbruch zusammen und da greife ich dann natürlich gerne zu.

Wenn mir ein Kleidungsstück wirklich gut gefällt würde ich nicht warten und darauf spekulieren, dass es irgendwann günstiger zu haben sein wird. Die Gefahr, dass ich dann leer ausgehe, weil es nur noch XS und XL gibt ist zu groß. Und ich würde auch kein Kleidungsstück kaufen, nur weil es reduziert ist. Ich frage mich dann immer, ob ich mir vorstellen könnte für das Teil den regulären Preis zu bezahlen und wenn das nicht der Fall ist, ist das für mich ein sicheres Zeichen, das gegen einen Kauf spricht. Wenn ich mein Outfit zusammen stelle spielt es nämlich keine Rolle, wie teuer die Kleidungsstücke waren, dann müssen sie mir einfach gefallen und zum Rest meiner Garderobe passen, ansonsten bleiben sie im Schrank hängen. Und wenn eine Jacke nur im Schrank hängt sind eben auch zwanzig Euro dafür viel zu teuer.

Ich kaufe die meisten Kleidungsstücke, die mir sehr gut gefallen, nur im Sommer- und Winterschlussabverkauf, weil ich bei Peek und Cloppenburg noch zusätzliche Gutscheine für rabattierte Ware bekommen. Bei vielen Kleidungsstücken, wie Polos oder Pullover sieht man gar nicht, ob die jetzt modisch sein sollten oder nicht mehr. Außerdem wird nicht verkaufte Ware ins Lager gebracht und später wieder feilgeboten. Ich als Mann müsste verrückt sein, den Normalpreis für solche Ware zu zahlen, wenn ich sie Monate später um zwei Drittel billiger erhalte.

Ich liebe Schnäppchen über alles, weshalb ich auch immer wieder gezielt auf der Suche nach reduzierten, günstigen Kleidungsstücken bin. Sobald ich irgendwo einen Aufsteller mit reduzierten Kleidungsstücken sehe, bin ich sofort Feuer und Flamme und muss sofort schauen, ob etwas für mich dabei ist. Von daher bin ich auch ein riesiger Fan von Schlussverkäufen. Gerade im Sommer werden viele Kleidungsstücke im Schlussverkauf ja zu einem Spottpreis angeboten, so dass ich meistens mit Tüten beladen nach Hause komme.

Obwohl ich Schnäppchen über alles liebe, bin ich aber auf keinen Fall jemand, der nur reduzierte Kleidungsstücke kauft. Immerhin ist es so, dass ich shoppen über alles liebe und einfach nicht anders kann, als auch zwischendurch immer wieder Klamotten zu kaufen. Dabei kaufe ich mir einfach das, was mir gefällt, egal ob reduziert oder nicht. Denn wenn es einmal keine reduzierten Artikel gibt oder mir von den reduzierten Sachen einfach nichts gefällt, schaue ich natürlich bei den normalen Klamotten nach, ob mir davon etwas gefällt.

Ich bin eigentlich mindestens einmal die Woche in den Geschäften unterwegs. So schaue ich auch einfach immer wieder, was es so schönes gibt. Gibt es Schnäppchen, freue ich mich sehr, besonders dann, wenn viele Sachen dabei sind, die mir gefallen. Dabei beschränke ich mich aber eben nicht nur auf die reduzierten Waren, da es oftmals vorkommt, dass noch viele Sachen da sind, die den Normalpreis haben und mir gefallen. Diese kaufe ich mir dann auch.

Wenn im Sommer Sachen so billig angeboten werden, dass sie unter fünf Euro angeboten werde, greife ich dann auch mit vollen Händen zu, ohne richtig zu überlegen, ob ich die Teile dann überhaupt tragen werde oder nicht. In dem Moment kann ich dann aber auch einfach nicht widerstehen.

Ich bestelle oft online wegen folgenden Gründen - es ist oft günstiger als im Shop und es gibt größere Rabatte. Man sollte nicht unbedingt bei Ausverkauf neue Kleidung kaufen. Man sollte nicht nur bei Outlets bestellen. Natürlich sind diese gute Alternative und ich selbst interessiere mich gerne dafür, aber online gibt es auch nicht so selten ganz tolle Angebote.

Ich kaufe auch vorwiegend online unsere Bekleidung, da man hier wirklich sehr viel Geld sparen kann. Nur noch ab und an, wenn ich in der Stadt bummeln gehe, kaufe ich auch Bekleidung in den Geschäften. Aber selbst da, sind sie meistens reduziert.

Ich denke mal, gerade bei Bekleidung kann man heutzutage richtig sparen. Man muss halt nur schauen wo man sie kauft und zu welcher Zeit.

Ich kaufe mir gelegentlich Klamotten im Angebot, allerdings auch nicht immer. Wenn mir ein bestimmtes Teil sehr gut gefällt, dann kaufe ich es einfach, obwohl es eben nicht reduziert ist. Das finde ich aber nun nicht besonders schlimm, ansonsten vergleiche ich gerne die Preise und auch bei Amazon schaue ich unter den Angeboten nach.

In Klamottenläden steuere ich meistens zuerst die Kleiderstangen an, an denen die reduzierten Sachen hängen, auch hier werde ich oft fündig. Ich mag es sehr gerne, wenn ich viele Schnäppchen machen kann.

Da ich Kleidung selten wirklich dringend brauche, bin ich nicht zwingend darauf angewiesen, mich primär in den Sale-Rubriken der Onlinepräsenzen von Klamottenläden aufhalten zu müssen. In erster Linie kaufe ich die Sachen aus reiner Lust an der Kleidung, weil ich plötzlich eine Idee habe, die ich umsetzen möchte. Weil ich das Gefühl habe, dass etwas sinnvoll sein könnte oder gut zu mir und meinen vorhandenen Sachen passt.

Oder wie letztes Jahr als ich unter dem Eindruck stand, dass sich die Schnitte modisch sehr stark verändert hatten und mir nach einem Wechsel vieler Kleidungsstücke war. Wenn sich dann zufällig eine Ersparnis ergibt, was ausgesprochen oft vorkommt, freut man sich natürlich. Ich habe mir mal meine letzten Käufe angesehen und festgestellt, dass 50 Prozent der Neuware, die ich gekauft hatte, zufällig wirklich reduziert war. Ich hätte diese Sachen aber auch zum normalen Preis gekauft, sodass es sich also um eine echte Ersparnis handelte.

Früher hatte ich ab und zu mal bei Esprit, Ruhe in Frieden du wohl nie wiederkehrende Kette, in der Sale Abteilung nachgesehen, aber meine Erfahrungen waren dort nicht so gut. Im Nachhinein habe ich nämlich immer festgestellt, warum die Dinge reduziert waren. Von den hässlichen Ladenhütern mal ausgenommen, war nämlich sehr oft mit dem entsprechenden Kleidungsstück etwas nicht in Ordnung und das jeweilige Teilchen wurde so oft reklamiert bzw. retourniert, dass sich die Kette gezwungen sah, es billiger anzubieten.

Eigentlich wirken Preissenkungen aufgrund dieser Erfahrung für mich oft wie eine Red Flag, also ein Warnsignal. Ob das bei anderen Geschäften auch so ist, weiß ich nicht, manchmal war der größte Mangel auch nur der vorher völlig überzogene Preis für ein Teil, aber allzu oft war mit den Sachen etwas. Mit Schaudern denke ich an die um 70 Prozent reduzierte Wollhose für Zuhause, die nach einigen Stunden Tragezeit schon aussah wie zehn Jahre alt oder andere Sperenzchen, die man so erlebt hat. Meistens haben sich die Sachen schnell verzogen, hatten nach nur einmal Tragen Pilling, saßen komisch, sind ständig verrutscht usw.

Meine Lernkurve speziell bei Esprit kam zu dem Schluss, dass man dort mit Sale-Artikeln verdammt vorsichtig sein muss, sodass die Erfahrung hängenblieb und ich auch bei anderen Läden erstmal misstrauisch bleibe. Allerdings muss ich sagen, dass meine Sachen, die ich die letzten Monate/Jahre gekauft hatte und die zufällig im Sale waren, alle top in Ordnung waren, also war es vielleicht doch nur ladenspezifisch. Ein weiterer Grund warum ich eher selten gezielt nach Sale-Artikeln suche, ist die Tatsache, dass ich früher auf die Art und Weise auch mal Sachen kaufte, nur weil sie so schön billig waren.

Ohne die Preissenkung hätte ich sie aber nicht gekauft und sie entpuppten sich dann Jahre später als Fehlinvestition. Wenn ich mir heute etwas zulege, dann soll es einfach alle positiven Kriterien erfüllen und der Preis ist in einem gewissen Rahmen erstmal nachrangig. Was natürlich nicht heißt, dass dieser keine Rolle spielt und ich über meine inneren Preisobergrenzen gehe.