Digital Detox - Schafft ihr es, weniger am Handy zu hängen?
Ich habe in letzter Zeit immer mehr gemerkt, dass ich viel zu oft zum Handy greife - sei es, um mal kurz Social Media zu checken, Nachrichten zu lesen oder einfach so, ohne richtigen Grund. Und wenn ich dann sehe, wie viel Zeit dabei draufgeht, denke ich mir manchmal: Wow, das hätte ich auch anders nutzen können.
Ich habe schon öfter versucht, mal ein bisschen „Digital Detox“ zu machen, also einfach das Handy für ein paar Stunden oder einen ganzen Tag wegzulegen. Aber irgendwie fällt mir das schwerer, als ich dachte. Es ist so, als hätte man sich angewöhnt, ständig erreichbar zu sein und nichts verpassen zu wollen. Manchmal erwische ich mich sogar dabei, dass ich gedankenlos durch Feeds scrolle, obwohl ich eigentlich lieber ein Buch lesen würde oder einfach mal nichts tun sollte.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie schafft ihr es, bewusster mit eurer Zeit umzugehen und nicht ständig am Handy zu hängen? Vielleicht habt ihr ja Tipps, wie man sich besser ablenken kann oder wie man es schafft, die digitale Welt ein bisschen mehr loszulassen. Ich bin wirklich gespannt, wie ihr damit umgeht – vielleicht hilft mir das, das Ganze mal konsequenter anzugehen!
Ich denke dass geht mittlerweile sehr vielen Menschen so wie dir. Das Smartphone ist allgegenwärtig und die ganzen Apps und deren Algorhytmen sind darauf ausgelegt die Aufmerksamkeit möglichst lange zu binden. Ich persönlich habe schon vor langer Zeit für mich entschieden auf Social Media Apps und generell auf diese Plattformen zu verzichten.
Witzigerweise wird dadurch das Smartphone oder auch der Computer an manchen Stellen etwas langweiliger. Immer wieder sehe ich mich in einer Situation in der alle anderen am Handy sind und sinnfrei einfach durch Posts streifen, immer mit dem Vorhaben doch noch den einen Post zu finden, der witzig ist oder ihnen irgendetwas bringt. Man selbst steht dann teils da wie das Männlein im Walde.
Ich kann es jeden nur empfehlen so oft wie möglich auf das Smartphone zu verzichten und einfach das eigene Hirn wieder etwas mehr zu nutzen. Wie lange sind die Zeiten her in denen wir uns noch ganze Fahrtrouten merken oder aufschreiben mussten. Heutzutage wird man durch alle Schwierigkeiten geleitet. Grundsätzlich eine feine Sache, jedoch sieht man bei der jüngeren Generation immer wieder, dass sich unglaublich schnell die Grenze verschiebt und die jüngeren teils dazu nicht mehr in der Lage sind.
Ich sage das alles nicht als Verfechter einer medienfreien Welt, ich nutze KI gestützte Funktionen im Arbeits- und Privatleben auch sehr oft und auch mein Smartphone möchte ich nicht missen, jedoch ist es hier und da doch schon etwas bedenklich wenn man es einmal ehrlich hinterfragt. Aber zum Glück bin ich auch Zocker, da lässt sich ein Medienkonsum immer gut integrieren in Zeiten in denen man aufs Smartphone verzichtet.
Obwohl auch ich natürlich ein Smartphone besitze und regelmäßig nutze, habe ich häufig den Eindruck, dass ich eher zu denjenigen Menschen gehöre, die das Ding unterdurchschnittlich häufig benutzen. Insbesondere in der Öffentlichkeit, z.B. im ÖPNV fällt mir auf, dass ich oft einer der wenigen bin, die ihr Smartphone in der Tasche und nicht in der Hand haben. Dazu kommt, dass ich nach wie vor in meiner Freizeit Aktivitäten mache, bei denen man sowieso das Smartphone nicht oder nicht vorrangig benutzt (z.B. Fitnesssport, Museums- und Ausstellungsbesuche, Kino, Wanderungen, Ausflüge, etc.)
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