Lohnende Anlage: Energiespar Aktien

Rohstoffe werden knapper, die globale Erwärmung und zunehmende Verknappung von Trinkwasser macht der ganzen Welt immer mehr zu schaffen

Nach dem Willen der Bundesregierung wird noch im Jahr 2007 ein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht, das die Deutschen zum Energiesparen "zwingt" - wer Energie spart, etwa sein Haus um Energie zu sparen saniert, wird belohnt, wer mehr Energie als bestimmte Grenzwerte erlauben, verbraucht, wird bestraft (Geldstrafen, Energiestrafzettel).

Die "grüne Welle" boomt also mehr denn je - Dämmstoffe, Solarzellen, Belüftungsmechanismen etc. sind gefragt wie nie zuvor - sowohl seitens der großen Firmen und Konzerne, als auch seitens der Privatleute.
Entsprechend gut geht es derzeit den Firmen, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben.

Anbieter zum Beispiel:

STo (schwäbische Firma, führend bei Fassadendämmung (Dämmungen, Putz, Innen- u. Außenfarben)

Steico (Münchner Firma, Hanf- und Holzfaserdämmungen, Herstellung kostengünstig in Polen)

Centrotec (Firma aus NRW, Solarenergie, Gas- und Klimasysteme, Komplettsysteme, Brennwerttechnologie)

Ja, das von Sto kann ich nur bestätigen, da ich persönlich weiß, das Sto letztes Jahr (2006) als jeder noch diese Energiesparförderung mitnehmen wollte die immens starke Nachfrage zum Jahresende nicht befriedigen konnte (Meines Wissens: Mitteldeutschland) und viele Malerfachbetriebe deswegen nicht alle Aufträge ausführen konnten.

Da die Energiepreise weiter steigen wird Sto auch weiterhin gefragt sein bzw. ihre Produkte.

Energiesparaktien muss man sehr diffenziert sehen. Was kaum bekannt ist: Solarthermie-, Biogas-, Biomasse- und Pelletsfirmen hatten in 2007 ein Horrorjahr mit Riesenverlusten und vielen Insolvenzen.

Wir versuchen so schon Energie im Alltag einzusparen und effizient einzusetzen, und da brauchen wir keine Energiesparaktien dafür. Die aufgeführten Firmen sagen mir auch nichts und wenn man sich mal deren Börsenwerte anschaut, dann haben die allesamt in den letzten 2 bis 3 Jahren, ziemlich einschneidende Verluste hinnehmen müssen. Also von einer boomenden "grüne Welle" kann da wohl keine Rede sein.