Mit Atemübungen das Risiko für Alzheimer senken?
Ich habe kürzlich eine interessante Studie der University of California entdeckt, die behauptet, dass bestimmte Atemübungen dabei helfen können, das Risiko für Alzheimer zu senken. Laut dieser Studie haben die Teilnehmer über einen Zeitraum von vier Wochen täglich 20-40 Minuten lang Atemübungen durchgeführt, bei denen sie ihre Herzratenvariabilität steigerten, indem sie ihre Atmung verlangsamten. Das erstaunliche Ergebnis war, dass nach diesen vier Wochen zwei für die Entstehung von Alzheimer wichtige Peptide signifikant zurückgegangen sind, während sie bei der Vergleichsgruppe, die Entspannungsübungen gemacht hat, sogar angestiegen sind.
Diese Erkenntnis hat mich wirklich beeindruckt und mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, ob ich solche Atemübungen auch in meinen Alltag integrieren sollte, um mein eigenes Alzheimer-Risiko zu senken. Könntet ihr euch vorstellen, die Ergebnisse dieser Studie als Anstoß zu nehmen und Atemübungen auszuprobieren? Habt ihr bereits Erfahrungen mit solchen Übungen gemacht? Was haltet ihr von den Ergebnissen der Studie?
Wenn das stimmen würde, dann wären Schwangere oder Mütter, welche viele Kinder im Leben bekommen, wohl weniger vom Risiko an Alzheimer zu erkranken betroffen. Ich denke bei der Annahme geht es hier eher darum, Stress zu reduzieren, welcher eh eine Ursache für viele Krankheitsbilder sein kann. Ausgeglichen sein, bei Konflikten nicht gleich an die Decke gehen und mal ruhig durchatmen kann helfen, weniger innerlichem Stress ausgesetzt zu sein.
Menschen, welche eh besonnen und innerlich stets ruhig sind, werden manchmal auch glücklicher durch den Alltag gehen. Ich sehe aktuell keine Langzeitstudie, welche verlässlich aussagt, dass Atemübungen dazu beitragen sollen, dass das Risiko für Alzheimer gesenkt werden kann. Viele Krankheiten sind eh genetisch bedingt, Alzheimer eventuell bei dem ein oder anderen auch? Wenn ja, dann hilft auch kontrolliertes Atmen wenig. Wenn man es kriegt, bekommt man es halt.
Ich glaube auch eher, dass es hier darum geht, sich gezielt mit dem eigenen Körper zu beschäftigen und sich auch Ruhepausen zu gönnen, was ja durchaus immer gut ist und nicht nur, wenn man Alzheimer vermeiden will. Was auch immer gut ist, ist Bewegung und Sport, das dürfte auch für eine gute Durchblutung sorgen und damit auch einige Krankheiten verhindern.
Ich glaube aber nicht, dass man das Alzheimerrisiko nur mit Atemübungen senken kann. Sonst hätten das wirklich weniger Menschen. Vor allem gibt es ja aber auch oft eine familiäre Vorbelastung, die man ja gar nicht außer acht lassen kann und die man nicht ignorieren sollte.
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