Wegen Corona-Krise den Job gewechselt haben?

Ich habe vor kurzem im Radio gehört, dass tatsächlich ein Viertel aller Beschäftigten während der Corona-Pandemie den Arbeitgeber gewechselt haben. Bei den unter 30-Jährigen haben sich sogar die Hälfte aller Arbeitnehmer einen neuen Job gesucht. Ein Viertel dieser Altersgruppe hat das Berufsfeld dabei komplett gewechselt.

Manche Menschen waren gezwungen sich umzuorientieren, da die jeweiligen Branchen sich einfach nur noch schwer über Wasser halten konnten wie z.B. die Gastronomie-Branche, Haarstudios, Kinos & Co. Für andere war Corona auch ein Beschleuniger für einen beruflichen Wechsel. Ich kenne z.B. einige, die vorher auch schon in Pflegeberufen unzufrieden waren und aufgrund des Impfthemas dann den Job gekündigt haben.

Habt ihr selbst euren Job aufgrund der Corona-Pandemie gewechselt oder wechseln müssen? Seid ihr dabei im gleichen Berufsfeld geblieben oder habt ihr euch tatsächlich ganz neu orientiert? Bereut ihr diesen Jobwechsel inzwischen oder war es die richtige Entscheidung? Wenn ihr nicht selbst gewechselt habt, kennt ihr Menschen in eurem Umfeld, welche wechseln mussten oder wollten?

Ich selber habe nicht meinen Job gewechselt, weil ich auch das Glück hatte und habe, dass mein Job einer derer ist, die systemrelevant sind. Aber in meiner Bekanntschaft gab es durchaus Menschen, die den Job wechselten und etwas ganz anderes machen mussten.

Das Feedback ist gemischt, was ich so mitbekomme. Manche kommen in ihrem neuen Arbeitsumfeld besser klar und andere bereuen es, zu dem Schritt gezwungen gewesen zu sein. Es gibt auch jemanden, der direkt wieder zurück gewechselt ist, sobald es möglich war und er bei seiner alten Stelle wieder arbeiten durfte.