Aufgenommene Koffeinmenge pro Tag immer im Blick behalten?
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte man darauf achten, nicht zu viel Koffein zu sich zu nehmen. Empfohlen wird eine Menge von 200 bis 300 Milligramm Koffein pro Tag, die etwa zwei Tassen Kaffee entspricht. Allerdings enthält ja nicht nur Kaffee Koffein. Auch Tee, Schokolade und damit auch heiße Schokolade oder auch Eistee enthalten Koffein.
Jetzt in der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit achte ich schon darauf, wie viel Koffein ich zu mir nehme und bin meist auch deutlich darunter. Abseits von Schwangerschaft und Stillzeit mache ich mir allerdings überhaupt keine Gedanken darüber, wie viel Koffein ich pro Tag konsumiere.
Ich schütte mir natürlich keine zehn Tassen starken Kaffee rein und trinke auch abends keinen Kaffee mehr, aber wenn es um Tee, Eistee oder Schokolade geht, dann achte ich da auf überhaupt nichts. Sofern ich das beurteilen kann, sind die Koffeinmengen da ohnehin zu vernachlässigen, vor allen Dingen, da ich auch ohnehin keinen Grüntee oder Schwarztee trinke, sondern eher Früchtetee und Kräutertees ohne Koffein. Habt ihr immer im Blick, wie viel Koffein ihr so pro Tag zu euch nehmt?
Ich trinke nicht übermäßig viel Kaffee, das sind an den Tagen, an denen ich arbeiten muss meistens zwei Tassen. Und ich denke, dass das noch nichts ist, was ich irgendwie berechnen müsste. Natürlich gibt es dann noch das ein oder andere, was auch Koffein enthält, was ich zu mir nehme. Aber das halte ich auch nicht im Blick. Da höre ich dann einfach auf meinen Körper und wenn ich das Gefühl habe, dass es zu viel Koffein war, dann handle ich entsprechend.
Ich vertrage Kaffee nicht besonders gut, wobei es bei mir mehr von der Tagesform abhängt als von der Menge an Koffein. Manchmal kann ich das Zeug trinken wie Wasser, manchmal geht meine Angststörung sofort durch die Decke und ich muss mich mit Herzstolpern und Schweißausbrüchen herumschlagen.
Alleine deswegen bin ich von klassischem Kaffee ziemlich weggekommen und trinke bevorzugt Cappuccino und Konsorten "to go". So ein Becher Plörre aus dem Automaten enthält normalerweise gerade mal das gesetzliche Minimum an Koffein, aber ich habe im Pendlerzug wenigstens etwas Warmes dabei.
Nach meinem Eindruck geht es Kaffee ähnlich wie vielen anderen Lebens- und Genussmitteln. Mal sind sie der Teufel in flüssiger Form, dann heißt es wieder, dass mäßiger Konsum, egal von was, sogar das Leben verlängert, und letzten Endes kommt es auf den individuellen Stoffwechsel an. Ich kann mit und ohne Kaffee gut leben.
Gerbera hat geschrieben:Ich kann mit und ohne Kaffee gut leben.
Das ist bei mir auch so ähnlich. An Arbeitstagen trinke ich meistens drei Tassen pro Tag, und zwar eine zum Frühstück, eine am Vormittag, und eine dritte Tasse nach der Mittagspause. An freien Tagen hingegen trinke ich oft nur eine einzige Tasse Kaffee, nämlich die zum Frühstück. Und wenn es mal gar keinen Kaffee gibt, dann stört es mich auch nicht. Eine Überdosierung dürfte nur sehr selten vorkommen.
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