So übertaktet man eine Grafikkarte ohne Voltage Erhöhung
Ich erkläre euch hier wie ihr einen Grafikarte stabil übertakten könnt. Vorab muss ich sagen, dass ich für eventuell entstandene Schäden nicht hafte. Ich habe schon mehrere Grafikkarte stabil übertaktet und bisher ist mir nichts passiert. Was passieren kann, ist dass eure Grafikkarte zu heiß wird und dann der Chip beschädigt wird. Außerdem verliert ihr die Garantie und die Gewährleistung eurer Grafikkarten. Da das übertakten der Grafikkarte im Bios ziemlich kompliziert ist, erkläre ich euch nur wie es mit einer Software geht.. Hier zeige ich euch nur wie ihr die Grafikkarte ohne Voltage Erhöhung macht. Wenn ihr wissen wollt, wie das geht, dann kann ich eventuell dazu noch eine Anleitung verfassen.
Als erstes braucht man ein Programm um die Grafikkarte zu übertakten. Dafür gibt es ziemlich viele. Bei den meisten Grafikkarten wird eine Software mitgeliefert, die dazu in der Lage ist, oder die Funktion ist bereits in dem Treiber der Grafikkarte integriert. Das ist zum Beispiel der Fall beim Catalyst Control Center von ATI oder jetzt AMD. Diese Programme haben aber meistens den Nachteil, dass sie eine Obergrenze beim übertakten gewählt haben. Diese Grenze ist aber so gewählt, dass die Grafikkarte nicht zu schnell Schaden nimmt. Für den Anfang reichen diese Programme.
Um zu testen wie stabil die Grafikkarte läuft und wieviel Leistung sie mehr bringt, ist ein Benchmark sinnvoll. Ich empfehle hier das Programm Furmark, da es nicht besonders groß ist und kostenlos verfügbar. Es handelt sich dabei um ein Programm, dass ein Donut berechnet. Es verfügt über einen Stabilitäts Modus und ein Vergleichstest. Diesen sollte man ambesten voher einaml machen und sich den Wert notieren.
Nun beginne wir mit dem übertakten. Dazu öffnet ihr das Programm oder den Treiber und erhöht nach und nach dem Speichertakt und den Memory Takt in 25Mhz Schritten. nach jedem erhöhen macht ihr einen ungefähr 5 Minuten langen Test mit Furmark und schaut dabei auf die Temperatur. Diese wird in Furmark angezeigt. Am besten lasst ihr die Temperatur nicht über 90Grad steigen. Eine Grafikkarte sollte zwar mehr aushalte, aber so seit ihr auf der sicheren Seite. Dies tut ihr solange, bis es Fehler im Bild gibt, oder die Temperatur der Grafikkarte zu hoch wird. Dann macht ihr mit diesem Wert ein Stabilitätstehst von mindestens 2 Stunden. Sollte die Grafikkarte diesen fehlerfrei absolvieren, dann seit ihr fertig. Wenn nicht, dann solltet ihr den Takt wieder etwas runter schrauben. Sollte die Temperatur zu schnell steigen, könnt ihr gegebenfalls noch die Lüftergeschwindigkeit erhöhen.
Das von dir beschriebene Verfahren zur schrittweisen Erhöhung des Speichertakts und des Memorytakts, gefolgt von Tests mit Furmark, ist eine gängige Methode zur Überprüfung der Stabilität einer übertakteten Grafikkarte. Es ist wichtig, die Temperaturen im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass sie nicht zu hoch steigen. Das Überschreiten von bestimmten Temperaturgrenzen kann zu Leistungsproblemen oder sogar zur Beschädigung der Grafikkarte führen.
Es ist richtig, dass es Programme gibt, die das Übertakten der Grafikkarte erleichtern, wie zum Beispiel das Catalyst Control Center von AMD oder ähnliche Softwarelösungen. Diese bieten oft eine Benutzeroberfläche mit vor eingestellten Grenzwerten für die Übertaktung, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Übertakten die Garantie der Grafikkarte ungültig machen kann, und dass die Verwendung solcher Software immer auf eigenes Risiko erfolgt.
Gerade Hardwaremonitor Grafikkartenwerte angeschaut. 32°C, Lüfter 33%, 450 MHz Takte. Von welchen alten Schinken reden wird da eigentlich. Die heutigen Grakas braucht man nicht übertakten. Auch exzessive Nutzung bei Videospielen halten die aus. Was man aktualisieren sollte, sind vielleicht Treiber.
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