Die Wirkung welcher ätherischer Öle nutzt ihr gerne?

vom 17.04.2023, 10:18 Uhr

Ätherische Öle haben unterschiedliche Wirkweisen. Während ätherische Öle mit Lavendel beispielsweise entspannend wirken sollen, soll Eukalyptus unter anderem gegen Kopfschmerzen helfen. Ätherische Öle sind dabei ganz vielseitig anwendbar. Man kann diese Öle beispielsweise in eine Duftlampe geben, allerdings gibt es auch entsprechende Öle, die sich bei Kopfschmerzen direkt auf die Schläfen auftragen lassen. Einige der Öle sind in verschiedenen Hautpflegeprodukten enthalten oder man kann sie auch selbst beimischen.

Die Wirkung welcher ätherischer Öle nutzt ihr gerne für euch und wie wendet ihr die Öle an? Mit welchen Ölen habt ihr bisher die besten Erfahrungen gemacht und welche bringen bei euch nichts oder sogar den gegenteiligen Effekt?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich finde ätherische Öle wirklich faszinierend, weil sie so viele verschiedene Wirkweisen haben. Es ist erstaunlich, wie vielseitig sie eingesetzt werden können, sei es zur Entspannung, zur Verbesserung des Wohlbefindens oder zur Förderung der Gesundheit.

Ein ätherisches Öl, das ich gerne für mich nutze, ist Lavendelöl. Die beruhigende Wirkung von Lavendel ist gut bekannt und ich finde es toll, es in meiner abendlichen Entspannungsroutine einzusetzen. Ich gebe oft ein paar Tropfen Lavendelöl in meine Duftlampe und lasse den beruhigenden Duft im Raum verbreiten, während ich mich entspanne oder meditiere. Manchmal füge ich auch ein paar Tropfen Lavendelöl meinem Badewasser hinzu, um ein entspannendes Aromabad zu genießen. Lavendelöl hilft mir, mich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, besonders nach einem stressigen Tag.

Ein weiteres ätherisches Öl, das ich gerne verwende, ist Teebaumöl. Teebaumöl hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, weshalb es sich gut für die Hautpflege eignet. Ich mische oft ein paar Tropfen Teebaumöl mit einem Trägeröl, wie zum Beispiel Jojobaöl, und trage es auf meine Haut auf, um Pickel oder Unreinheiten zu bekämpfen. Ich finde, dass Teebaumöl meiner Haut hilft, sauber und klar zu bleiben, und es ist ein fester Bestandteil meiner Hautpflegeroutine geworden.

Allerdings habe ich auch gelernt, dass ätherische Öle nicht für jeden gleich wirken. Ein Beispiel dafür ist Pfefferminzöl. Obwohl Pfefferminzöl bekannt ist, Kopfschmerzen zu lindern, habe ich persönlich festgestellt, dass es bei mir eher das Gegenteil bewirkt. Es hat bei mir Kopfschmerzen ausgelöst, anstatt sie zu lindern. Das zeigt mir, wie wichtig es ist, auf die individuellen Reaktionen meines eigenen Körpers zu achten und vorsichtig mit ätherischen Ölen umzugehen.

Es ist auch interessant zu experimentieren und verschiedene ätherische Öle auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten für mich funktionieren. Jeder Mensch ist unterschiedlich und reagiert anders auf ätherische Öle. Ein Öl, das bei einer Person gut wirkt, muss nicht unbedingt bei einer anderen Person die gleiche Wirkung haben. Deshalb beobachte ich immer aufmerksam, wie mein Körper auf die Anwendung von ätherischen Ölen reagiert und passe meine Verwendung entsprechend an.

Insgesamt finde ich ätherische Öle wirklich vielseitig und spannend in ihrer Anwendung. Sie bieten eine natürliche und aromatische Möglichkeit, das Wohlbefinden zu fördern und die Gesundheit zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, sicher und verantwortungsbewusst mit ätherischen Ölen umzugehen, ihre Wirkungen auf den eigenen Körper zu beobachten und bei Bedarf professionellen Rat einzuholen

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Mir braucht ihr mit dem Dreckszeug nicht zu kommen. Ich bin ein relativ geruchsempfindlicher Mensch mit Hang zur Reizüberflutung. Da kannst du dir auch ein 500-Euro-Parfüm hinters Ohr kippen - wenn mir das in die Nase fährt, bekomme ich mindestens Kopfweh, manchmal auch Hustenanfälle oder sogar Atemprobleme. Da muss ich meinen Körper gar nicht mal besonders aufmerksam beobachten, das funktioniert innerhalb von Sekunden.

Und so geht es mir auch mit ätherischen Ölen und ihren infernalischen Verwandten, den Duftkerzen. Egal wie "naturbelassen" und vielseitig und generell ganz supertoll diese Duftöle sein sollen. Ich kriege Kopfweh, Hustenreiz oder bestenfalls vorübergehend keine Luft mehr durch die Nase.

Ich weiß auch nicht, wie groß die Rolle des Placebo-Effekts in diesem Zusammenhang ist. Wenn dir irgendjemand Lavendel als das ultimative Entspannungsmittel für das abendliche Vollbad mit Weinchen ans Herz legt, oder es beim VHS-Meditationskurs immer nach Zitronengras duftet, kann es schon sein, dass du von dem Geruch müde wirst. Aber liegt das dann am Öl selber oder ist es eher ein Pavlow'scher Reflex, nur mit weniger Sabbern?

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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