Welche zeitlosen Kinderbuchklassiker immer weitergeben?
Es gibt viele Kinderbuchklassiker, die mich teilweise selbst schon in meiner Kindheit begeistert haben. Ich habe die Bücher damals als Kind neu bekommen und nicht etwa schon gebraucht von anderen Familienmitgliedern erhalten. Nun werde ich sie aber vielleicht in einigen Jahren an meine Kinder weitergeben, sofern sie sich dafür interessieren werden.
Welche zeitlosen Kinderbuchklassiker gebt ihr gerne von Generation zu Generation weiter und welche Bücher sind es eurer Meinung nach einfach wert, aufgehoben und weitergegeben zu werden? Auch wenn immer wieder neue schöne Kinderbücher auf den Markt kommen, sind die Klassiker für mich trotzdem noch etwas ganz Besonderes.
Eines der bekanntesten Kinderbücher ist sicherlich "Die kleine Raupe Nimmersatt" von Eric Carle. Das Buch ist schon seit Jahrzehnten ein Klassiker und begeistert Kinder immer noch genauso wie früher. Ein weiteres Buch, das ich empfehlen kann, ist "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von Michael Ende. Die Abenteuer des kleinen Jungen Jim und seines Freundes Lukas haben schon viele Generationen begeistert.
Ein weiterer Klassiker, der nicht fehlen darf, ist "Pippi Langstrumpf" von Astrid Lindgren. Die freche und mutige Pippi hat schon viele Kinderherzen erobert und wird auch in Zukunft noch viele Kinder begeistern. Auch die "Geschichten von Paddington Bär" von Michael Bond gehören zu den zeitlosen Kinderbuchklassikern, die man unbedingt weitergeben sollte.
Neben diesen genannten Klassikern gibt es noch viele weitere Bücher, die man von Generation zu Generation weitergeben kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um deutsche oder internationale Kinderbuchklassiker handelt. Es ist vor allem wichtig, dass die Bücher zeitlos sind, Kinder auch heute noch begeistern und eine wichtige Botschaft vermitteln.
Ich hatte in meiner Kindheit so ein Buch mit Hasengeschichten und dieses habe ich dann tatsächlich noch mal für meine Kinder nachgekauft, weil ich es so toll fand. Das ist nun kein Klassiker, aber ich habe dieses Buch geliebt und meine Kinder lieben es auch.
Ansonsten haben wir "Das kleine Gespenst" "Die kleine Hexe" und "Pippi Langstrumpf" im Regal, ebenso wie ein großes Buch mit Märchen. Gerade Geschichten, die neutral und nicht politisch geschrieben sind, werden sicherlich immer weitergegeben und dann den eigenen Kindern vorgelesen.
Pippi Langstrumpf finde ich da teilweise schon etwas schwierig, wenn man es im Original liest, da ja da auch Worte vorkommen, die man so heute nicht mehr sagt, aber für mich war das auch ein guter Anlass darüber zu reden.
Ich habe als Kind Bücher kiloweise verschlungen und auch etliche "Klassiker" heiß und innig geliebt. Bis heute habe ich nostalgische Erinnerungen an Pippi Langstrumpf, Jim Knopf, den Hobbit oder die kleine Hexe, aber als "zeitlos" kann ich diese Werke beim besten Willen nicht bezeichnen, geschweige denn meinen Nichten vorbehaltlos empfehlen.
Was Ramones verschämt als "Worte, die man heute so nicht mehr sagt" umschreibt, empfinde ich als schlichtweg untragbar. Das dutzendfach vorkommende N-Wort in Bezug auf Kapitän Langstrumpf ist schon schlimm genug, aber die kolonialistische Arroganz der "feinen weißen Leute" gegenüber den Wilden in Taka-Tuka-Land kann ich den Mädels definitiv nicht mit gutem Gewissen verkaufen. Im Hobbit wiederum kommt keine einzige Frauengestalt vor, und auch Michael Ende vermittelt ein bestenfalls verzerrtes und stereotypes Bild anderer Kulturen. Diese Kinderbuchklassiker hatten ihre Zeit, aber sie gehören definitiv neu eingeordnet und mit kritischem Verstand gelesen.
Ich liebe es, Bücher zu sammeln und auch von Generation zu Generation weiterzugeben. Besonders gerne gebe ich zeitlose Kinderbuchklassiker weiter, die mich selbst in meiner Kindheit begeistert haben und die ich immer noch gerne lese. Dazu gehören definitiv die Bücher von Astrid Lindgren wie "Pippi Langstrumpf", "Ronja Räubertochter" und "Die Brüder Löwenherz". Diese Bücher sind zeitlos und haben auch nach vielen Jahren nichts von ihrem Charme und ihrer Faszination verloren. Ich bin mir sicher, dass auch meine Kinder und Enkelkinder sie lieben werden.
Auch die Bücher von Erich Kästner wie "Das doppelte Lottchen" oder "Emil und die Detektive" sind für mich absolute Klassiker, die ich gerne weitergeben werde. Diese Bücher haben nicht nur eine tolle Geschichte, sondern auch eine wichtige Botschaft, die auch heute noch relevant ist.
Natürlich gibt es noch viele weitere Kinderbücher, die ich gerne weitergebe und die ich für zeitlos halte. Dazu gehören auch Bücher von Michael Ende wie "Die unendliche Geschichte" oder "Momo". Diese Bücher sind nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein wahrer Genuss.
Ich denke, es ist wichtig, dass wir solche Klassiker auch weiterhin pflegen und von Generation zu Generation weitergeben. Denn sie haben nicht nur einen hohen kulturellen Wert, sondern können auch dazu beitragen, dass Kinder schon frühzeitig eine Liebe zum Lesen entwickeln.
Ich besaß als Kind nicht viele Bücher. Daher hätte ich meinen Kindern höchstens Hanni und Nanni, Heidi oder Putzi, also Mädchenbücher, weitergeben können. Das hätte meine Jungs aber eher wenig interessiert. Irgendwann, als ich ungefähr elf oder zwölf Jahre alt war, machte in unserem Ort eine Bücherei auf. Da habe ich dann alles gelesen, was mir interessant erschien. Sehr gerne habe ich Karl May gelesen, aber auch alles, was irgendwie in Internaten spielte. Ich wüsste jetzt keine Klassiker, die ich unbedingt weiterempfehlen würde. Pippi Langstrumpf fand ich persönlich nicht so interessant.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer haben meine Kinder auch gelesen, weil ich das Buch eines Tages in der Bücherei entdeckte. Ansonsten kann ich mich erinnern, dass ich Urmel aus dem Eis vorgelesen habe, als meine Kinder noch nicht lesen konnten. Dann kam Harry Potter raus und alles mögliche. Hauptsächlich haben meine Kinder aber Die lustigen Taschenbücher gelesen oder andere Comics, wie etwa Asterix.
Aber so genau kann ich gar nicht sagen, womit sich meine Kinder literarisch beschäftigt haben. Jedenfalls reizten wir immer die maximale Anzahl von Büchern aus, die man in der Bücherei ausleihen konnte. Wenn meine Kinder noch kleiner wären, dann würde ich nicht unbedingt die Kinderbuchklassiker zum Lesen geben oder vorlesen, sondern neuere Sachen, die zum aktuellen Leben eher passen als zum Beispiel Struwwelpeter oder Max und Moritz, die ja auch zu den Kinderbuchklassikern gehören.
Aber da fällt mir gerade ein, dass wir früher in der DDR, wenn wir meine Oma besuchten, immer Kinderbücher kauften, weil wir das zwangsumgetauschte Geld ja ausgeben mussten. Da gab es viel bessere Kinderbücher als bei uns. Ich kann mich an ein Buch erinnern, in dem ein Junge Kosmonaut werden wollte und sich darauf vorbereitete, was ganz lustig war. Leider habe ich diese Bücher nicht mehr. Ich hatte mal danach gesucht, aber nicht mehr gefunden, weil ich die Titel nicht mehr weiß.
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