Eher auf Frühstück oder Smartphone verzichten können?
Es sind wohl Jugendliche gefragt worden, worauf sie eher eine Woche verzichten könnten: Frühstück oder Smartphone. Die meisten haben sich dann für das Frühstück entschieden, wahrscheinlich, weil sie einfach nur abhängig von ihrem Smartphone sind. In dem Alter frühstückt man auch nicht immer, wenn ich so an meine Schulzeit zurückdenke. Wobei das damals mit den Smartphones noch nicht so war.
Worauf würdet ihr verzichten, wenn ihr die Wahl hättet? Ich muss ehrlich sagen, dass ich eher auf das Smartphone verzichten würde für eine Woche als auf mein tägliches Frühstück. Wenn ich Hunger habe und dann aber erst zum Mittagessen etwas bekomme, werde ich unausstehlich, launisch und bin leicht reizbar. Mein Partner scherzt sogar immer, dass man sich erst nach der "Raubtierfütterung" gefahrlos mir nähern dürfte.
Ich kann deswegen nicht wirklich verstehen, warum man lieber auf das Frühstück verzichten würde und nicht auf das Smartphone. Essen brauche ich, um am Tag richtig funktionieren zu können. Das Smartphone ist in dieser Hinsicht keine Hilfe. Gut, es wäre schon eine Umstellung ohne Smartphone, aber das Gerät ist eben nicht überlebensnotwendig. Wie seht ihr das? Würdet ihr eher auf das Frühstück oder auf euer Smartphone verzichten wollen und warum? Hängt das vielleicht auch vom Alter der Befragten ab?
Ich brauche zwar nicht direkt nach dem aufstehen etwas zu essen, aber wenn ich wach bin, bekomme ich doch irgendwann Hunger. Daher würde ich mir auch nicht vorstellen können auf das Frühstück zu verzichten. Wenn ich im Laufe des Morgens nichts esse, hängt mir Mittags der Magen wahrlich in den Kniekehlen. Auch bekomme ich dann durchaus mal schnell Probleme mit dem Kreislauf.
Ich finde Essen und Trinken generell viel wichtiger als irgendein Smartphone. Da würde ich dieses lieber für einige Zeit abgeben, aber hätte dafür dann genügen zu essen. Leider sind viele ja mittlerweile regelrecht abhängig von ihrem Smartphone. Diese Umfrage sollte vielleicht mal die Augen öffnen, aber ich denke, dass viele trotzdem blind dem gegenüber sind.
Ich frühstücke zwar nicht jeden Tag, aber würde darauf weniger verzichten wollen als auf mein Smartphone. Zwar gehöre ich ebenfalls der Generation an, die für die Sucht bekannt ist, nämlich alle die zwischen 1980 und 2000 geboren worden sind, aber süchtig bin ich definitiv. Ich habe zwar ein Smartphone, aber es klebt nicht den ganzen Tag bei mir in der Hand, sondern liegt die meiste Zeit ungenutzt in einer Ecke und teilweise habe ich es auch Tagelang nicht in der Hand.
Daher wäre der Verzicht darauf für mich nicht schwer, da sich im groben und ganzen nichts ändern würde und ich muss nicht immer erreichbar sein, ich muss nicht jede Sekunde über alles informiert sein und ich bin noch in der Lage auch Alternative Medien für die Informationsgewinnung zu nutzen. Daran scheitert es bei einigen die nicht einmal einen normalen Busplan oder eine Karte lesen können und ohne ihre Apps komplett Hilflos im Leben stehen.
Ich könnte auf mein Smartphone verzichten, aber nicht auf meinen Computer Zuhause, von daher würde mir die Wahl dann doch leicht fallen. Lieber möchte ich morgens etwas zum Beißen habe, wenn ich Hunger habe bringt mir mein Smartphone auch nichts, vielleicht ein wenig Ablenkung, aber wenn mir vor Hunger übel wird, dann bringt mir das Gerät auch nichts.
Ich könnte eher auf mein Smartphone verzichten. Ich gehöre jetzt nicht zu den Menschen, die jeden Tag genussvoll frühstücken, aber es kommt schon vor, dass ich am Morgen irgendwann Hunger bekomme und etwas essen möchte. Ich gehöre ebenfalls zu der Generation, die Sorae beschrieben hat, aber ich kann durchaus auch auf mein Smartphone verzichten. Teilweise lege ich sogar Tage ein, an denen das Smartphone zu Hause bleibt.
Ich bin ein absoluter Frühstücksmensch und könnte schon generell niemals auf diese Mahlzeit verzichten - und wenn es das einzige wäre, was ich den ganzen Tag lang zu essen bekäme. Für mich gehört ein gutes Frühstück zur Lebensqualität nun mal einfach dazu, und ich kann es nicht leiden, wenn ich mich dabei hetzen muss oder wenn etwas dazwischenkommt, das mich unterbricht oder davon ablenkt. Von daher würde meine Wahl ohne jegliches Zögern auf den Smartphone-Verzicht fallen.
Mein Smartphone ist natürlich auch für mich zum täglichen Begleiter geworden, und es gab durchaus eine Phase, in der ich ziemlich daran geklebt habe. Damals habe ich sehr exzessiv gechattet, Games auf dem Handy gespielt und ständig im Internet gesurft. Nun ist mein Gerät allerdings in die Jahre gekommen, ist ziemlich langsam und hat außerdem keinen Speicherplatz mehr. Daher sind - außer WhatsApp - alle Beschäftigungsmöglichkeiten mittlerweile vom Handy verbannt worden, und seitdem habe ich auch gar nicht mehr das Bedürfnis, mich großartig mit dem Gerät zu beschäftigen. Möchte ich etwas nachschlagen oder spielen, dann setze ich mich lieber an den Laptop; und da dieser auch erst einmal hochgefahren werden muss, überlege ich mir dann meistens zweimal, ob ich nicht doch lieber stattdessen lese, zeichne oder an die frische Luft gehe. Davon habe ich persönlich irgendwie mehr.
Ich finde es teilweise wirklich anstrengend, wie abhängig manche Menschen immer noch von ihren Handys sind. Auch mein Freund ist da leider keine Ausnahme. Gerade zuhause im WLAN-Empfangsbereich hat er das Handy andauernd in der Hand - sogar am Frühstückstisch werden dann Youtube-Videos geschaut und lustige Bilder ausgetauscht, während der Kaffee neben dran steht und kalt wird. Daher habe ich den Wunsch geäußert, dass Handys am Esstisch nichts zu suchen haben und auch bitte fernbleiben sollen, bis die Mahlzeit beendet ist. Zumindest diese 30 Minuten dreimal täglich muss es doch möglich sein, auch ohne Smartphone auszukommen.
Bei mir würde es darauf ankommen, ob Wochenende oder Arbeitswoche ist. Da ich am Wochenende manchmal auch erst gegen halb zehn aufstehe, könnte ich definitiv leichter auf das Frühstück verzichten, wenn ich anderthalb Stunden später schon wieder Mittag essen könnte. In der Woche würde ich allerdings auf das Frühstück bestehen, da habe ich regelrecht Hunger. Es macht eben einen Unterschied, wenn man schon um sechs aufstehen muss.
Süchtig nach meinem Handy bin ich nicht, aber wenn ich es benutzen kann, dann tue ich das auch. Auf Essen verzichten würde ich deswegen aber niemals.
In der Regel könnte ich auf beides verzichten. Ich frühstücke vor allem unter der Woche nicht wirklich viel und könnte deshalb auch komplett auf feste Nahrung verzichten solange ich einen Kaffee bekommen kann. Und da ich hauptsächlich am Computer arbeite kann ich dort fast alles erledigen, was ich sonst mit dem Smartphone machen würde.
Wenn ich unterwegs bin wird es ohne Smartphone aber schwierig. Ich muss zumindest teilweise erreichbar sein oder andere Leute erreichen und dann brauche ich mein Smartphone auch für solche Sachen wie Bahnfahrkarten oder Navigation. Da müsste dann das Frühstück dran glauben.
Es wird immer gerne von Abhängigkeiten und Smartphone Sucht gesprochen wenn jemand sagt, dass er nicht auf sein Smartphone verzichten will. Aber das Smartphone übernimmt heute doch viele Funktionen, die man nicht mehr so einfach ersetzen kann. Die vielerorts verschwundenen Telefonzellen sind sicher das beste Beispiel, aber oft hat man inzwischen ja auch seinen Terminkalender, seine Notizen, seine Paybackkarte und so weiter nur noch als App auf dem Smartphone.
Ich frühstücke zwar auch nicht immer direkt nach dem Aufstehen, aber im Laufe des Vormittags brauche ich dann doch irgendwann etwas zu essen und könnte nie bis zum Mittagessen warten. Das werte ich dann auch mal als Frühstück und ich muss sagen, dass ich deutlich lieber eine Woche auf mein Smartphone verzichten würde als auf mein Frühstück. Ich finde es schon schade, wenn man so abhängig nach einem Gerät ist, wie man es bei manchen Menschen beobachten kann.
Ich denke, dass es bei der Entscheidung, auf was man eine Woche lang verzichten würde, sowohl auf das Alter als auch auf die individuellen Bedürfnisse ankommt. Für mich persönlich wäre es schwer, auf das Frühstück zu verzichten, da ich es brauche, um am Morgen in Schwung zu kommen und produktiv zu sein.
Auf das Smartphone könnte ich dagegen eher verzichten, da es für mich kein lebenswichtiges Instrument ist. Ich nutze es zwar täglich, aber ich denke, ich könnte eine Woche ohne auskommen. Vielleicht würde ich mich sogar darüber freuen, eine Pause von den sozialen Medien und Nachrichten zu haben.
Allerdings kann ich auch verstehen, warum viele Jugendliche eher bereit wären, auf das Frühstück zu verzichten. Sie sind oft viel beschäftigter als Erwachsene und haben einen vollen Terminkalender, sodass das Frühstück oft zu kurz kommt. Gleichzeitig ist das Smartphone ein wichtiger Bestandteil ihres sozialen Lebens und hilft ihnen, in Verbindung mit Freunden und Familie zu bleiben.
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