Seit Corona weniger Süßes essen?

vom 12.04.2023, 17:44 Uhr

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presseagentur hat ergeben, dass die Befragten über 18 Jahre zu 9 Prozent viel weniger und zu 17 Prozent weniger Süßes gegessen haben. Zusammen ergibt das einen Prozentsatz von 26 Prozent - sprich mehr als ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung. 47 Prozent aßen ähnlich viel wie vorher auch und 18 Prozent mehr.

Ich persönlich zähle nicht zu den Menschen, die ihren Süßigkeitenkonsum während der Corona reduziert haben. Gerade in den "frustrienden" Phasen mit vielen Einschränkungen, Quarantäne & Co. waren Süßigkeiten irgendwo schon "Nervennahrung" für mich. Ich habe mich zwar auch nicht mit Süßigkeiten überfressen, aber weniger als sonst war das definitiv nicht. Auch in meinem Bekanntenkreis haben die meisten Menschen eher zugenommen, sodass ich davon ausgehe, dass auch hier der Süßigkeitenkonsum eher gesteigert als gesenkt wurde.

Wie ist/war das bei euch, habt ihr während der Coronaphase mehr auf eure Ernährung geachtet und weniger Süßes gegessen? Hält diese Süßigkeitenreduktion auf Dauer bei euch an? Habt ihr versucht den Coronafrust anders zu kompensieren? Kann man den Süßigkeitenkonsum überhaupt mit der Coronazeit direkt in Verbindung setzen?

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Es gab bei mir auf jeden Fall eine Zeit, in der ich weniger süße Snacks gegessen habe. Ich esse diese Sachen eher im Büro mit Kollegen während ich für zu Hause selten Süßigkeiten auf Vorrat kaufe. Folglich habe ich die Kekse im Regal gelassen oder die Muffins nicht gebacken als ich fast ausschließlich von zu Hause aus gearbeitet habe. Aber wie sich am vorweihnachtlichen Plätzchenkonsum letztes Jahr in meinem Team gezeigt hat sind wir inzwischen wieder auf Vor-Corona Niveau angelangt.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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