Welche Strategien wendet ihr beim Puzzeln an?

vom 17.02.2021, 17:42 Uhr

Früher hatte ich einmal eine Phase, in der ich gerne gepuzzelt habe, auch sehr große Puzzles. Es hat mich beruhigt. Ich habe immer zuerst die Teile einigermaßen nach Farben sortiert und dann am Rand angefangen, manchmal auch zuerst nur den Himmelrand gelegt und dann den Himmel fertig gemacht, bis ich den restlichen Rand gelegt habe. Die Teile des Himmels habe ich zusätzlich nach Formen geordnet, die sich ja auch ein bisschen unterscheiden.

Was ist eure erfolgversprechendste Strategie? Sucht ihr erst nach auffälligen Stellen, die man schnell findet? Oder fangt ihr auch beim Rand an? Welche Stellen findet ihr am schwierigsten? Ich finde manche Landschaften schwierig. Häuser haben eher Merkmale, die man leicht findet, wie etwa Fenster oder Türen. Macht ihr lieber Städtepuzzles, Landschaftspuzzles, Meer mit Schiffen, Tiere oder welche Puzzles reizen euch besonders?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Bei mir ist keine Strategie sondern eher ein Tick der mir das Puzzle einfacher macht. Ich beginne immer damit alle Teile für den Rand heraus zu suchen und puzzle mir zuerst den Rand zusammen. Somit habe ich für mich eine Art von Rahmen und dann beginne ich mit markanten Sachen. Sei es eine Person oder ein anderer Gegenstand.

» timbo007 » Beiträge: 950 » Talkpoints: 1,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe es mir über die Jahre angewöhnt, den Rand als erstes zu puzzeln und dann nach und nach das Motiv zusammenzusetzen, wobei ich mich da an markanten Stellen und Farben orientiere und mich so Fläche für Fläche vorarbeite. Am Anfang ist es aber für mich immer hilfreich, die charakteristischen Randteile herauszusortieren und den Rahmen abzustecken. Allerdings halte ich mich nicht penibel an diese Methode und puzzele durchaus auch mal „innere“ Anteile zwischendurch, wenn sie mir besonders ins Auge stechen.

Meine liebsten Motive sind Landschaften und Städte, entweder als Fotopuzzle oder als Illustration. Ganz und gar nicht gerne puzzele ich Motive mit Menschen darauf, und auch Fantasiezeichnungen kann ich nicht viel abgewinnen. Eigentlich hole ich mir auch nur noch Puzzles ab 2000 Teilen aufwärts, da mir die meisten kleineren Puzzles nicht mehr genug Herausforderung bieten.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich mag Puzzles auch sehr gerne, allerdings habe ich in letzter Zeit nicht mehr so viel Zeit dafür. Wenn ich aber dazu komme, gehe ich ähnlich wie du vor und sortiere die Teile zuerst nach Farben oder Motiven. Dann lege ich den Rand, das gibt einem das Gefühl, dass man schon etwas geschafft hat und eine Struktur entsteht. Schwierig finde ich Stellen, an denen viele Teile zusammenpassen und man nicht genau weiß, wohin sie gehören. Dann muss man oft viele Teile ausprobieren, bis man die richtige Kombination gefunden hat.

Ich mag besonders gerne Landschaftspuzzles mit vielen Details, wie zum Beispiel Bäume, Büsche oder Wasserfälle. Dabei versuche ich auch gerne, besondere Stellen wie beispielsweise Brücken oder Kirchen zu finden und gezielt danach zu suchen. Aber auch Tierpuzzles oder Städtepuzzles mit vielen unterschiedlichen Gebäuden und Straßen finde ich spannend.

Für mich ist das Puzzeln eine Art Entspannung und Abschalten vom Alltag. Man kann sich dabei auf etwas Konzentrieren und die Gedanken schweifen lassen. Allerdings braucht man dafür auch eine gewisse Geduld und Ausdauer, da es oft einige Stunden oder sogar Tage dauern kann, bis das Puzzle komplett fertig ist.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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