Osteopath zur Behandlung von Schreibabys beanspruchen?
Wenn Eltern Probleme mit ihren Säuglingen haben, weil diese übermäßig viel scheuern, wird häufig dazu geraten, einen Osteopathen aufzusuchen. Dieser soll Blockaden lösen können, die beispielsweise während der Geburt entstanden sind und auch eine für das Baby traumatische Geburt noch einmal in angenehm rekonstruieren, ohne dafür viele Handgriffe zu benötigen.
Für Babys soll die Behandlung beim Osteopathen völlig schmerzfrei sein, dafür aber oft einen großen Effekt mit sich bringen. Habt ihr mit eurem Baby schon einmal einen Osteopath aufgesucht und kann dieser tatsächlich so viel bezwecken?
Das aufsuchen eines auf Babys und Kleinkinder spezialisierten Osteopathen beziehungsweise einer Osteopathin ist meiner Ansicht nach generell empfehlenswert, insbesondere wegen den wie bereits angesprochenen Verschiebungen und Blockaden durch die Geburt. Diese hat fast jedes Kind.
Ich hätte als Baby auch zu einem Osteopathen/Osteopathin gehen sollen, dann hätte ich mal meine um 1,4 cm verschobenen Hüftenknochen nicht und müsste jetzt deswegen nicht dauernd zur Physiotherapie laufen. Auch für die Mutter verschiebt sich bei der Geburt einiges und ein Osteopath oder Osteopathin ist hier sehr hilfreich. Man sollte sich ihn oder sie jedoch gut aussuchen, denn hier gibt es auch Qualitätsunterschiede und die Feinfühligkeit für die ganz Kleinen hat nicht jeder. Es gibt auch manche, die Kinder nicht osteopathisch behandeln.
Bezüglich der Erfahrungen kann ich konkret zu dem Schreien nur von einer meiner besten Freundinnen etwas schildern. Laut Arzt hatte ihr Kind einfach ein wenig mehr Bedarf sich an diese neue Welt zu gewöhnen. Meine Freundin mit ihrer Engelsgeduld kommunizierte das so einfach, obwohl ihr Sohn wirklich für ihr erstes Kind ein sehr anstrengendes Schreikind war. Nachdem es sich nicht zu bessern schien ging sie ging daraufhin zu einer Osteopathin, welche gerne mit Babys und Kleinkindern arbeitet. Es wurde wirklich die Geburt aufgearbeitet und der Kleine sozusagen körperlich für diese Welt noch einmal "willkommen" geheißen. Es sitzt jetzt alles wie es soll und das mit dem "Schreikind hat sich wirklich in den Wochen darauf deutlich verbessert.
Er ist noch immer nach fast vier Jahren etwas quengeliger, als andere, doch das hat eher damit zu tun, dass vermutlich der Vater ein wenig abfärbt. Er hätte keine bessere Mama bekommen können, denn meine geduldige Freundin macht das in ihrer Mütterlichkeit mit einer Engelsgeduld, dass sich ihre Ruhe sowohl auf Vater als auch Sohn übertragen. Fazit, ja die Beanspruchung eines Osteopathen bzw. einer Osteopathin ist wirklich empfehlenswert.
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