Wie ein Lipödem richtig behandeln?
Ein Lipödem ist keine optische Sache, sondern eine oft schmerzhafte Angelegenheit für viele Frauen. Schon der Druck auf so eine Stelle, wo das vorhanden ist, kann starke Schmerzen verursachen. Meistens handelt es sich wohl um eine Störung der Fettverteilung. Diese soll meistens angeboren sein, eine genaue Ursache und Herkunft kann aber meist nicht festgestellt werden.
Da der Abbau von Fett in solchen Fällen nicht möglich ist, verschwindet so ein Lipödem auch nicht einfach so. Doch wie kann man sowas behandeln, nutzt eine manuelle Lymphdrainage etwas? Kann oder muss man sowas operieren? Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es? Wer übernimmt die Kosten für eine mögliche Behandlung, zahlen das die Krankenkassen oder muss man sich als betroffener Patient daran und an den Kosten zwingend mit beteiligen?
Zunächst sollte man Gewicht reduzieren, sich gesund ernähren und Sport machen. Aufgrund der Schmerzen eignet sich Wassersport ganz gut, schwimmen, Übungen und so weiter. Im Wasser merkt man das eigene Gewicht ja nicht so stark und kann sich daher gut bewegen. Lymphdrainagen sind wichtig, weswegen man das Ganze auch erstmal mit einem Arzt besprechen muss.
Ein weiterer Weg ist eine Absaugung des Fettes, das muss man aber selber zahlen. Das ist natürlich blöd, aber das ist eine sehr gute Lösung, da es langfristiger ist, wenn man den Rest einhält und sich gesund ernährt und Sport macht, aber das muss man alles mit den Ärzten besprechen.
Lipödeme können für betroffene Frauen eine große Belastung darstellen. Eine manuelle Lymphdrainage kann in vielen Fällen eine Verbesserung der Symptome bewirken. Hierbei wird das Lymphsystem massiert, um die Flüssigkeitsansammlungen in den betroffenen Körperregionen zu reduzieren. Auch spezielle Kompressionsstrümpfe können helfen, den Druck in den betroffenen Körperbereichen zu reduzieren.
In manchen Fällen ist eine Operation notwendig, um die Symptome zu lindern. Dabei wird das betroffene Fettgewebe chirurgisch entfernt. Die Kosten für eine solche Operation werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen, sofern eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
Generell ist es wichtig, sich frühzeitig von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen, um eine geeignete Behandlungsmethode zu finden. Ein Lipödem sollte nicht einfach ignoriert werden, da es sich im Laufe der Zeit verschlechtern kann und zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Behandlung eines Lipödems oft langwierig und teuer sein kann. Eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin sowie mit den Krankenkassen ist daher von großer Bedeutung, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten und mögliche Kosten abzuklären.
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