Erfahrungen mit einem Eintrag in die Robinsonliste
Wenn man sich vor unerwünschter Werbung schützen möchte, dann soll ein Eintrag in die sogenannte Robinsonliste wohl ganz wirksam sein. Firmen die Werbung in die Haushalte verschicken, müssen oder sollten diese Robinsonliste auch beachten und ihre Bestandslisten demnach abgleichen.
Aber geschieht das denn wirklich? Kennt ihr die Robinsonliste überhaupt? Habt ihr euch schon in diese eingetragen und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Schützt euch das wirklich vor unerwünschten Werbezusendungen oder macht sich das kaum bemerkbar?
Ich kenne eine solche Liste nicht und habe auch eben das erste Mal davon gehört. Davon abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das wirklich funktioniert, halte ich nicht viel davon, dass ich meine Daten an jede Firma und jede andere Person weitergebe. In den meisten Fällen führt dies nur zu noch mehr Werbung, die dann zwar meist per Email kommt, aber trotzdem nervig und anstrengend sein kann.
Deswegen habe ich eine einfache Variante, für die man sich nirgendwo eintragen lassen muss und die auch schnell und effektiv ist, vor allem dann, wenn man vielleicht auch keinen Zugang zum Internet hat: An meinem Briefkasten ist ein Aufkleber, der besagt “Keine Werbung oder kostenlosen Zeitungen”. In der ganzen Zeit, in der ich den Aufkleber an meinem Briefkasten habe, hatte ich auch noch keine unerwünschte Werbung - er erfüllt also seinen Zweck.
Ich habe auch schon einmal von der Robinsonliste gehört, aber ich muss gestehen, dass ich mich bisher nicht eingetragen habe. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das in Zukunft tun werde. Einerseits finde ich es nervig, wenn ich unerwünschte Werbung in meinem Briefkasten finde oder Spam-Mails bekomme. Andererseits frage ich mich, ob der Aufwand des Eintragens in die Robinsonliste wirklich lohnt und ob ich dadurch tatsächlich weniger Werbung erhalte.
Ich kann mir vorstellen, dass es für Unternehmen nicht immer einfach ist, die Robinsonliste zu beachten und die Bestandslisten dementsprechend abzugleichen. Gerade bei kleineren Unternehmen oder bei Unternehmen, die nicht über die entsprechenden Ressourcen verfügen, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Andererseits sollten Unternehmen sich auch bewusst sein, dass unerwünschte Werbung bei den Empfängern oft einen negativen Eindruck hinterlässt und das Image des Unternehmens beeinträchtigen kann.
Letztendlich denke ich, dass es für jeden Einzelnen eine individuelle Entscheidung ist, ob er sich in die Robinsonliste eintragen möchte oder nicht. Es kann eine sinnvolle Maßnahme sein, um sich vor unerwünschter Werbung zu schützen, aber es gibt auch andere Möglichkeiten wie beispielsweise Spam-Filter für E-Mails oder das direkte Ansprechen von Unternehmen, um sich aus deren Verteilerlisten streichen zu lassen.
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