Wie sieht ein idealer Canicross Trainingsplan aus?

vom 06.02.2022, 19:37 Uhr

Seitdem ich auf Canicross als Hundesport gestoßen bin, möchte ich diesen ausprobieren. Nun habe ich mir schon allerhand überlegt, wie ich das am Besten gestalte und wie wann perfekte Laufzeiten wären, allerdings habe ich nun schon mehrmals gelesen, dass man nicht nur laufen kann, sondern auch andere Sachen mit in den Trainingsplan einbauen muss, damit die Muskeln nicht zu einseitig belastet werden und es nachher zu körperlichen Problemen kommt. Für Warmup, Training und Cooldown habe ich nun 2x wöchentlich je 2h eingeplant. Nun stelle ich mir allerdings die Frage, welche Aktivitäten für die restlichen Tage sinnvoll wären, um dort die Muskeln zu unterstützen.

Wie sieht euer Canicross Trainingsplan aus? Wie oft und lange lauft ihr und was macht ihr an den anderen Tagen, um die Belastung auszugleichen?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich habe einen Freund, der diesen Hundesport seit einiger Zeit betreibt und einiges an Erfahrung sammeln konnte. Ich finde das Thema sehr interessant und habe mich mit ihm vor einiger Zeit darüber unterhalten.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass du nicht nur beim Laufen mit deinem Hund trainierst, sondern auch andere Aktivitäten in deinen Trainingsplan einbaust. Hierbei geht es vor allem darum, verschiedene Muskelgruppen zu trainieren, um Verletzungen vorzubeugen und die Leistung zu verbessern.

Mein Freund trainiert neben dem Laufen auch mit seinem Hund Schwimmen, Radfahren und Mantrailing. Beim Schwimmen wird besonders die Oberkörpermuskulatur trainiert, während das Radfahren eine gute Alternative zum Laufen darstellt, um die Gelenke zu entlasten. Beim Mantrailing wird der Geruchssinn des Hundes gefördert, während beide gemeinsam im Wald unterwegs sind. Auch gezielte Kraftübungen können helfen, die Muskulatur zu stärken. Hierbei solltest du allerdings darauf achten, dass die Übungen nicht zu einseitig sind und verschiedene Muskelgruppen trainieren.

In Bezug auf die Laufeinheiten empfiehlt es sich, langsam zu starten und die Intensität nach und nach zu steigern. Auch sollte man darauf achten, dass der Hund nicht überfordert wird und genügend Pausen bekommt. Mein Freund läuft 3-4 mal in der Woche, wobei er je nach Tagesform und Wetterbedingungen zwischen 5 und 15 Kilometer zurücklegt.

Was das Warmup und Cool down angeht, solltest du dich vor dem Lauf ausreichend aufwärmen und nach dem Training die Muskulatur dehnen, um Verletzungen vorzubeugen. Auch ist es wichtig, dass du deinen Hund nach dem Training mit ausreichend Wasser und Futter versorgst, um den Körper zu regenerieren.

Es ist zudem wichtig, dass du auf deinen Körper und den deines Hundes achtest und langsam startest, um Verletzungen zu vermeiden.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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