5G- und Handy-Strahlung beachten und verringern
Ich mache mir Gedanken über den Ausbau des 5G-Netzes, und wie sich die elektromagnetischen Wellen von Handy und WLAN wirklich auf unseren Körper auswirken. Nun bin ich am Überlegen, wie ich die Handy-Strahlung etwas verringern kann. Was wir nicht machen, Handys oder Tablets mit ins Schlafzimmer nehmen. Viele nutzen das Handy als Wecker.
Ich trage mein Handy auch nicht ständig mit mir herum und habe es lautlos gestellt, schaue irgendwann drauf und rufe dann zurück. Ich habe auch gelesen, man soll Handys nicht so eng am Körper tragen, soll bei längeren Gesprächen die Freisprechfunktion verwenden und wenn man das Handy nicht braucht, den Flugmodus einschalten. Was könnte man noch beachten oder machen, um die 5G- und Handy-Strahlung zu verringern?
Wird der Sicherheitsabstand zum Sendemast eingehalten, sind beim derzeitigen Frequenznutzungsplan der Bundesnetzagentur keine höheren Feldstärken im biologisch wirksamen Frequenzbereich zu erwarten. Und 12 Meter fünfzig Abstand vom Sendemast ist ja nun im Gegensatz zu etwa 250 Meter Mindestabstand für Bebauung bei Mittelwellen-Rundfunksendern nicht schwer einzuhalten.
Eine Aufstockung bereits vorhandener Mobilfunkantennenanlagen auf Hausdächern in der Stadt ist da bereits ein Diskussionsgegenstand bei "Quarks" gewesen. Für solche Anlagen fehlen in den meisten Fällen die technischen Voraussetzungen, so dass man nicht einfach so noch Antennen draufsetzen kann. Es müssen also geeignete Standorte für die Mobilfunktechnologie der fünften Generation noch sorgfältig geplant werden. Im Zweifelsfalle werden eben neue Schleuderbetonmasten im Stadtgebiet hochgezogen.
Und, was oft verwechselt wird, nicht das Mobiltelefon selber strahlt beim Senden Leistungen ab, die denen der Sendeantenne der Relaisstation entsprechen, sondern es ist die Antenne des Senders auf dem Mobilfunkmast. Wenn man so nahe käme, wie es in der Sendung "Quarks" in einem Versuch gezeigt wurde, dann hätten die Teilnehmer bei 10 Meter Abstand bei 5 aktiven Sendeantennen das schon als Wärme empfinden müssen. Vergleichbar wäre das wie ein offener auf sie gerichteter Mikrowellenherd gewesen. Die Sendeantennen waren aber gar nicht in Betrieb, trotzdem hatten die Probanden im Film das Gefühl, die Senderantennen hätten gestrahlt. Fazit: Die durch Presse und weitere Medien geschürte Angst vor den "bösen" Handystrahlen hatte ihre Wirkung nicht verfehlt.
Den Versuch mit der Redakteuse, die sich freiwillig in einen MRT-Scanner legte, um hirnorganische Veränderungen beim gleichzeitig in die Röhre gesteckten Miniatur-5G-Sender zu bemerken, fand ich aber reichlich dilettantisch. Das MRT knallt mir jede andere Stahlung gnadenlos weg.
Und, natürlich möchte man meinen, es waren keine Veränderungen an der Hirnaktivität festzustellen.
Trotzdem ist ein sorgloser Umgang mit den modernen Technologien absolut abzulehnen. Eine viel größere Gefahr geht von den Lithium-Akkus mit zu dünn designtem Separator aus. Von Todesfällen durch dadurch ausgelöste Brände wurde in der Presse berichtet. Wenn ich eine Empfehlung aussprechen darf, dann würde ich statt Abschirmfolien und Handytaschen, diese Brandschutztaschen wärmstens empfehlen. Mit den dauernd und dann womöglich nachts noch unbeaufsichtigt unter der Bettdecke auf leicht entzündlicher Unterlage am ungeeigneten Ladegerät ohne Load-Balancer, Timer und Sicherheitstasche betriebenem Mobilfunktelefon wäre ich da wesentlich vorsichtiger.
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