Schlimm, wenn man kurz vor der Rente arbeitslos wird?
Zwei Schwager von mir sind jetzt 61 bzw. 62 und möchten mit der Regelung, dass wenn man 45 Jahre Beitragszeit in die Rentenversicherung nachweisen kann, auch mit 63 Jahren in Rente gehen. Nun geht es aber beiden Firmen, wo sie beschäftigt sind, wirtschaftlich nicht so gut und es könnte sogar sein, dass sie noch kurz vor Ultimo ihren Job verlieren. Normalerweise könnte man ja jetzt denken, dann machst du eben noch einen auf Arbeitslos und gehst dann in Rente.
Aber ist das denn wirklich so einfach? Hat man dadurch vielleicht noch irgendwelche nennenswerten finanzielle Einbußen oder anderweitige Nachteile? Würdet ihr da Panik bekommen, wenn ihr kurz vor der Rente arbeitslos würdet, oder ist das nicht so schlimm?
Panik würde ich es vielleicht nicht nennen, aber schlimm fände ich es schon, wenn ich kurz vor der Rente noch arbeitslos würde. Ich denke, dass es bei den Abzügen nicht zu viel sein wird, aber alleine schon der ganze Papierkram und die erneute Arbeitssuche, die ja ziemlich aussichtslos sein dürfte, würde mich sehr stören.
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