Sollten Eigentümer immer Rücklagen ansparen?
Hauseigentümer müssen nicht nur in den Kauf einer Immobilie, sondern auch in Hausmeisterpersonal sowie Serviceleistungen investieren, um diese Instand und am Laufen zu halten. Doch nicht immer können im Reparatur- Sanierungsfall teure Handwerker bestellt werden, da die Kosten das Budget sprengen würden. Sollten Eigentümer immer Rücklagen dafür ansparen oder kann auch eine Förderung für Schadensregulierungen beziehungsweise Sanierungen beantragt werden?
Nicht jeder Mensch vermietet seine Immobilien und dennoch sollte man natürlich immer Rücklagen haben und diese nach und nach immer mehr aufbauen. Mit der eigenen Immobilie kann ja leider auch immer etwas sein und daher braucht man das auch ohne laufende Kosten für einen gewissen Service. Generell kann ja auch im eigenen Haushalt immer etwas kaputt gehen, daher muss man immer Rücklagen haben und nicht nur mit eigenem Besitz. Wenn man selber ein bisschen was drauf hat, kann man sich das Geld für den Hausmeister ja auch sparen. Das muss dann jeder selber wissen, wie er es machen will.
Natürlich sollte man als Hauseigentümer immer Rücklagen ansparen. Es können ja immer Reparaturen anfallen, je nachdem wie alt das Haus ist. Es können zum Beispiel ganz normale Sanierungsarbeiten am Dach nötig sein. Bei meinen Eltern waren nach vierzig Jahren Sanierungsarbeiten am Dach fällig. Ich kann mich erinnern, dass diese ganz schön teuer waren.
Bei einem Mehrfamilienhaus wird eh als Teil des Hausgelds regelmäßig etwas angespart. Trotzdem würde ich zusätzlich dazu etwas zurücklegen, wenn etwas individuell die eigene Wohnung betrifft, wie etwa eine Bodenerneuerung oder Badsanierung. Welche Zuschüsse es eventuell für welche Arbeiten gibt, weiß ich nicht. Ich besitze leider keine Immobilien. Außerdem ändert sich das wahrscheinlich ständig.
Warum sollte man so blauäugig sein und davon ausgehen, dass alle zukünftigen Kosten einfach beglichen werden können? Ich habe Anfang 2018 eine Gewerbeimmobilie gekauft, die schon einige Jahre alt ist. Die größten Posten die mich da in Zukunft erwarten können ist die Heizungsanlage und das Dach. Also habe ich da schon mit den Handwerkern meines Vertrauens gesprochen, um mal eine grobe Richtlinie zu haben, was mich das im schlimmsten Fall kosten kann.
Bei der Heizung weiß ich, dass da rund 5.000 Euro an Kosten zu erwarten sind und beim Dach, kommt es darauf an, ob die alte Dachpappe komplett runter müsste oder ob dann reicht, wenn man einfach nur neue drauf macht. Aber für den schlimmsten Fall sind da auch die Kosten bekannt. Ergo wird in die Richtung Geld bei einem Tagesgeldkonto angesammelt.
Und selbst bei unserem Gartenhaus, welches ja durch nicht von uns beeinflussbare Umstände komplett neu gemacht werden muss, sind wir auf das schlimmste finanziell vorbereitet. Es ist zwar auch versichert, aber man weiß ja auch wie schnell diese manchmal arbeiten. Daher ist es immer gut, wenn man für den Fall der Fälle vorbereitet ist.
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