Schlauchverpackungen bei Suppen praktisch oder eklig finden?

vom 16.02.2022, 14:10 Uhr

Ich habe jetzt schon des Öfteren verschiedene Suppen in Schlauchverpackungen gesehen und irgendwie laden diese mich nicht gerade zu einem Kauf ein. Schon das Aussehen finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und die Zubereitung stelle ich mir auch etwas umständlich vor. Kennt und kauft ihr derartige Schlauchverpackungen und welche Meinung habt ihr davon? Findet ihr diese praktisch oder auch irgendwie eklig?

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» Lupenleser » Beiträge: 1130 » Talkpoints: 851,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Mir sind die noch gar nicht so bewusst begegnet, weswegen ich nun erstmal nachsehen musste. Ich denke nicht, dass das kompliziert zuzubereiten ist. Man muss das ja nur aufschneiden und warm machen oder sehe ich das falsch? Für mich wäre das nun auch keine Verpackung, die mich ansprechen würde. Ich würde das Ganze lieber im Glas mögen oder wenn es gar nicht anders geht eine Tütensuppe nehmen, aber in so einem Schlauch finde ich das eher nicht so schön. Am liebsten koche ich das aber auch selber.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich kenne Suppe im Schlauch nur als Erbswurst, wobei die ja nicht flüssig ist, sondern erst durch Zugabe von Wasser eine sämige Erbsensuppe ergibt. Mir ist eigentlich egal, ob eine Fertigsuppe in einer Konservendose oder in einem Schlauch verkauft wird.

Ich esse eher selten Fertigsuppen. Manchmal habe ich Appetit auf den Linseneintopf vom Aldi oder auf eine Bihunsuppe in einer Konserve. Meinen Appetit würde es nicht beeinträchtigen, wenn diese Suppen in einem Schlauch verkauft würden. Ich stelle es mir allerdings schwierig vor, einen solchen Schlauch zu öffnen, ohne eine Sauerei zu veranstalten.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Schlauchsuppen sind super. Die schmecken deutlich besser als klassische Konservendosen, besonders wenn man einen guten Metzger hat. Die Verpackung ist leicht, robust und ohne Dosenöffner zu bewältigen. Das ist in vielen Situationen extrem praktisch.

Ramones möchte also auf großen Wanderungen lieber Gläser mitschleppen oder so etwas wie Erbsen- oder Linsensuppe selber kochen. :lol: Das ist auch extrem praktikabel, wenn man im Verein mit dem Abendessen dran ist und man es gerade so von der Arbeit dahinschafft. Auch auf Turnieren startet man selbst gern, schaut den eigenen Kindern zu, versorgt die Pferde und kocht nebenbei den Eintopf den ganzen Tag auf dem Grill, nachdem man morgens um drei erst die eingeweichten Hülsenfrüchte und dann die Pferde verladen hat. :D Oder man nimmt nach so einem Tag eine Tütensuppe, das macht bestimmt satt. Es wäre echt schön, wenn die Hausfrau und Übermutti manchmal in der Realität leben würde.

Blümchen, das Öffnen der wurstförmigen Verpackungen ist total simpel und geht ganz sauber. Die Wurst wird über den Topf gehalten und mit einem scharfen Messer beherzt angestochen. Dann drückst du das aus und das war schon alles. Erbswurst gibt es mangels Nachfrage nicht mehr. Knorr hat die Produktion vor vier Jahren eingestellt.

Die Eintöpfe im Wurstschlauch kommen eigentlich aus Fleischereien, die einen warmen Mittagstisch anbieten und deren Kunden die Gerichte auch so kaufen wollten. Kunststoffdarm und Füllmaschine sind da eben vorhanden und günstiger, als in die Produktion von Konserven einzusteigen. Dass es die heute beim Discounter gibt, ist nur eine Marketingmasche, weil man eben die Qualität eines Kleinbetriebs damit verbindet.

» cooper75 » Beiträge: 13372 » Talkpoints: 508,32 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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