Ostern wie eine Schatzsuche für die Kinder gestalten?
Es gibt sicherlich Kinder, denen macht das Suchen zu Ostern besonders viel Spaß und da muss es dann jedes Jahr schwieriger werden, damit da eine gewisse Spannung bleibt. Nun scheinen meine Kinder davon eher schnell gelangweilt zu sein und haben keine richtige Lust länger zu suchen. Zwar habe ich es nie besonders schwer versteckt, aber die Geduld ist schnell weg. So habe ich mir überlegt, ob es nicht spannender wäre, wenn ich eine Art Schatzsuche mit Karte daraus mache.
Was haltet ihr von solchen Ideen? Ich hatte als ganz kleines Kind auch keine große Lust oder Geduld zum Suchen, das kam erst später. Mir hätte so eine gemalte Schatzkarte sicherlich mehr zugesagt. Habt ihr so etwas schon gesehen oder selber gemacht?
Ich habe auch schon einmal für eine Unterrichtsstunde eine Oster-Schatzkarte gemacht und das kam teilweise sehr gut an, teilweise wollten sich die Kinder aber lieber selber umschauen und die Sachen ohne Hinweise finden. Das ist wohl von den eigenen Vorlieben abhängig. Ich habe es als Kind immer geliebt, dass ich jeden Zentimeter unseres Gartens erkunden konnte, die einzigen Hinweise waren Temperaturangaben meines Opas, wenn ich etwas näher an die Geschenke gekommen bin.
Ich denke, dass man das durchaus einmal ausprobieren kann. Gerade wenn die Suche deinen Kindern aktuell keinen Spaß macht, ist es doch schön, wenn man sich etwas Neues einfallen lässt und vielleicht triffst du damit bei ihnen voll ins Schwarze.
Wenn es allen Spaß macht, warum nicht. Mir haben die Vorbereitungen zu den Schatzsuchen an Geburtstagen schon gereicht. Das hatte sich so eingebürgert und die Kinder und Gäste haben das bei uns zu den Geburtstagen auch immer erwartet. Zusätzlich zu anderen Festen hätte ich das nicht gemacht.
Ich würde sowas eher zu Geburtstagen als zu Ostern machen. Es macht ja nichts, wenn es den Kindern keinen Spaß macht, Ostereier zu suchen. Dann versteckt man die Sachen eben an einfachen Verstecken. Die Sache ist dann in fünf Minuten erledigt, macht wenigsten ein bisschen Spaß und man hält die österliche Tradition aufrecht.
Eine Schatzkarte ist wahrscheinlich schwieriger als eine Schnitzeljagd zu einem Schatz. Wir hatten keine Schatzkarte, sondern verschiedene Stationen. an jeder Station musste etwas getan werden, wie etwa hundert Schritte hüpfen oder ein Wettrennen bis zur nächsten Wegkreuzung. Danach gab es einen Hinweis, wo der nächste Aufgaben- und Hinweiszettel zu finden ist. am Schluss gelangten wir dann zu einem Spielplatz wo der Schatz bestehend aus in Goldpapier verpackten Schokoladenmünzen begraben war.
Aber das macht mit nur zwei Kindern, die noch klein sind, natürlich keinen Sinn. Als Schatzkarte könnte man ein vielleicht etwas verfremdetes Abbild der Wohnung von oben malen und die versteckten Süßigkeiten wie in einem Suchbild verstecken. Das ist auch für kleine Kinder geeignet. Sie müssen dann den Transfer vom Bild zur realen Lage schaffen.
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