Alternative für Kuchen zum Kaffee gesucht
Meine Eltern haben sich nun entschlossen keinen Kuchen mehr zu essen oder nur mal ein Stück aus Höflichkeit, aber sie verzichten eigentlich komplett auf Zucker mittlerweile, der Gesundheit zu liebe. Nun haben sich die beiden angekündigt und ich weiß nicht so recht, was ich anbieten soll. Sie werden wohl Kaffee bei uns trinken und da möchte ich schon irgendetwas dazu anbieten.
Ich backe gerne, aber auch gerne süße Sachen mit Zucker und selbst die Alternativen Zuckervarianten lehnen meine Eltern ab. Ich will ihnen dennoch etwas anbieten, weiß aber nicht so richtig, was da zum Kaffee trinken passt. Habt ihr eine gute Idee? Was würdet ihr in so einem Fall machen?
Was ist der Grund für den Verzicht? Irgendwelche Glaubensgründe? Denn die, die an bösen Zucker glauben, süßen ja durchaus kräftig mit Honig, Trockenobst und ähnlichen Geschichten. Und da findest du auch jede Menge Rezepte im Netz inzwischen.
Wenn es medizinische Gründe gibt, zum Beispiel um Blutzuckerwerte ohne Medikamente wieder auf ein normales Niveau zu bringen, müsste nicht nur der Zucker weg sondern auch andere Kohlehydrate, wie zum Beispiel Weißmehl. In dem Fall würde ich wohl aktuell passend zur Jahreszeit einfach Kürbisbrötchen mit Vollkornmehl backen.
Der Vorteil wäre hier eben, dass die Brötchen an sich neutral sind und wenn du selber gerne etwas Süßes zum Kaffee hättest kannst du dein Brötchen mit Marmelade oder Honig essen, aber für deine Eltern einen Frischkäse oder Gemüseaufstrich auf den Tisch stellen.
Ich habe diese Brötchen und andere, ähnliche, Sachen schon öfter zum Kaffee oder Tee angeboten. Einfach um mal ein bisschen Abwechslung vom ewigen Kuchen oder den süßen Teilchen zu haben. Bisher ist das immer sehr gut angekommen.
Wenn deine Eltern aus irgendwelchen Gründen nur den üblichen Haushaltszucker ablehnen, aber nichts gegen den Zucker haben, der in Früchten und Honig enthalten ist, dann bietet sich jetzt in der Vorweihnachtszeit Früchtebrot an. Dafür gibt es gute Rezepte im Internet. Ansonsten kann man zum Nachmittagskaffee oder Tee auch Canapés anbieten. Dafür gibt es je nach Essgewohnheiten optisch und geschmacklich tolle Belegungsmöglichkeiten im Internet.
Ich finde ehrlich gesagt, dass es gar nicht zwingend erforderlich ist, irgendeine Art Gebäck oder Snack zum Kaffee zu reichen. Wenn deine Eltern sich bewusst gegen solche Nahrungsmittel entschieden haben, dann denke ich nicht, dass sie von dir erwarten, dass du dir nun über irgendeine Alternative den Kopf zerbrichst.
Wenn du dennoch unbedingt etwas anbieten willst, dann schau doch mal im Internet nach Rezepten, die auf die natürliche Süße von Früchten setzen. Es gibt da so einige Bananenbrote, Apfelkekse, Dattel-Kokos-Riegel und Co, die keinen zusätzlichen Zucker erfordern. Muss es nicht unbedingt süß sein, dann wären herzhafte Cracker, Mini-Brötchen oder Hefeschnecken denkbar. Ein Obstteller oder eine Nussschale werden manchmal auch gerne als Alternative zu „ungesünderen“ Snacks aufgetischt, und ungezuckertes Trockenobst wie z. B. Apfelringe wären eventuell ja ebenfalls ein guter Kompromiss.
Ich frage mich, wieso denn hier fast nur Vorschläge kommen zu Alternativen, die doch wieder Zucker enthalten! Dabei steht im Ausgangspost doch ausdrücklich, dass die Eltern auch keine Zuckeralternativen wollen und aus gesundheitlichen Gründen darauf verzichtet wird. Wer lesen kann, ist im Vorteil. Damit fällt der gesamte Süßkram weg, auch die durch Obst und Trockenfrüchte gesüßten Backwaren!
Mir fallen da viele Möglichkeiten ein, vor allem wenn man sich von der Vorstellung löst, dass es zum Kaffee nur Süßes zu geben hat. Ich denke da an die herzhaften Dinge, die etwa in Großbritannien zur traditionellen Teatime gegessen werden. Das können etwa Sandwiches sein wie das bekannte Gurkensandwich. Wenn man es in kleine Häppchen schneidet, ist es auch gut zu essen und dekorativ. Die Teewurst hat etwa nach einem Erklärungsansatz den Namen durch die Teatime bekommen.
Ich denke da auch grundsätzlich an Häppchen oder Kleinigkeiten, die man sonst etwa auf einem Buffett finden kann als Fingerfood. Das kann herzhaftes Gebäck mit Käse sein. Vielleicht auch auf kleine Spießchen gesteckte Dinge wie Fleischbällchen mit einem frischen Gemüsestück als Topping. Oder wie wäre es mit Gemüsesticks und einem oder sogar mehreren Dips dazu? Die sind nicht nur gesund, sondern auch noch schnell hergestellt, relativ preiswert und schmecken richtig gut!
Offensichtlich reicht nicht so etwas einfaches wie eine Brotzeitplatte nicht. Wenn die Hausfrau so h profilieren möchte, bieten sich herzhafte Waffeln mit Maismehl und Ziegenkäsepralinen an. Oder warme Crumpets frisch aus der Pfanne mit Butter. Wobei das bestimmt wieder zu simpel ist. Aber französische Gemüsepralinen mit bunten Hüllen aus Gemüsepüree mit Gelatine und Frischkäse als Füllung machen was her, wenn man Zeit totschlagen möchte.
SonjaB hat geschrieben:Ich frage mich, wieso denn hier fast nur Vorschläge kommen zu Alternativen, die doch wieder Zucker enthalten! Dabei steht im Ausgangspost doch ausdrücklich, dass die Eltern auch keine Zuckeralternativen wollen und aus gesundheitlichen Gründen darauf verzichtet wird. Wer lesen kann, ist im Vorteil. Damit fällt der gesamte Süßkram weg, auch die durch Obst und Trockenfrüchte gesüßten Backwaren!
Ja, ich habe mich auch mal gefragt, warum es im Internet so viele "zuckerfreie" Rezepte gibt, die tatsächlich jede Menge Zucker enthalten, halt nur nicht den üblichen weißen Haushaltszucker. Deshalb auch meine Frage, ob es um den Glauben an den bösen weißen Zucker geht oder tatsächlich um die Reduzierung von Kohlehydraten. Das dürfte jedenfalls auch der Grund sein, warum es hier Leute gibt, die bei "zuckerfrei" an solche Sachen wie Datteln als Süßungsmittel denken.
Ramones hat geschrieben:Meine Eltern haben sich nun entschlossen keinen Kuchen mehr zu essen oder nur mal ein Stück aus Höflichkeit, aber sie verzichten eigentlich komplett auf Zucker mittlerweile, der Gesundheit zu liebe. Nun haben sich die beiden angekündigt und ich weiß nicht so recht, was ich anbieten soll. Sie werden wohl Kaffee bei uns trinken und da möchte ich schon irgendetwas dazu anbieten.
Meiner Meinung nach kann man hier einfach nachfragen, was die Eltern sehr gerne zum Kaffee essen. Menschen, die eine "Extrawurst" brauchen, gehen damit teilweise sehr locker um. Beispielsweise bringen sie etwas Selbstgemachtes von Zuhause mit. Deine Eltern werden mit der zuckerfreien Ernährung bestens vertraut sein und vielleicht ein paar Tricks und Geheimtipps haben.
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