Geisterfahrer auf der A28

Und schon wieder gab es eines schlimmen Unfall auf der Bundesautobahn 28 diesmal. Ein Geisterfahrer ist etwas 8 Kilometer auf der A28 nahe Oldenburg in die falsche Richtung gefahren und hat ein Auto mit vier Personen frontal gerammt. Dabei starben er selbst und die vier Insassen des anderen Autos noch am Unfallort. Die beiden Autos sollen nach Polizeiberichten wie eine Ziehharmonika in einander verhakt gewesen sein.

Ich finde das echt schrecklich. Vor allem kann ich mir nur schwer erklären wie man ganze 8 Kilometer entgegen der Fahrtrichtung fahren kann. Für mich wäre die einzige halbwegs nachvollziehbare Erklärung dass der Mann verwirrt oder unter Drogeneinfluss stand. Jedoch ist dazu noch nichts bekannt. Erstmal sollte es sowieso nicht passieren, wenn man achtsam Auto fährt, dass man falsch auf der Autobahn fährt und wenn doch kann man doch versuchen sofort am Seitenstreifen zu stoppen um nicht noch andere Menschen zu gefährden.

Kann man nicht eine Art automatische Überwachung der Autobahnauffahrten installieren die irgendwie feststellen kann wenn jemand zum Geisterfahrer wird und den dann an der Auffahrt direkt durch Leucht - und Tonsignale versucht darauf aufmerksam zu machen?

Darüber habe ich auch etwas gelesen. Das war wohl kein normaler Geisterfahrer, sondern ein Selbstmörder. Der hat sogar einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Aber als Selbstmörder so etwas zu machen ist schon sehr asozial. Ich würde ihn am liebsten wiederbeleben und nochmal so richtig verprügeln und zum Schluss am besten sein Leben lang einsperren, damit er nicht schon wieder stirbt, sondern sein ganzes Leben noch vor sich hin vegetieren muss. Wenn man sich selbst umbringt, dann muss man andere Leute damit nicht gefährden oder sogar mit töten. Was ein #§$?*%!

Da zieht wieder der Spruch: "Wenn ihr euch umbringen wollt, dann geht in den Wald und erhängt euch. Damit schadet ihr dann wenigstens keinen Anderen!"

Ich habe vorher im Fernsehen einen Bericht darüber gesehen, und frage mich echt jedes mal, wie es zu solchen Falschfahrten kommen kann. Im von dir angesprochenen Fall war es eine absichtliche Falschfahrt, jedoch kommt es ja auch öfters vor, das versehentlich falsch gefahren wird. Leute wenden auf der Autobahn, oder fahren aus Versehen in die Ausfahrt der Autobahn. Letzteres soll durch Krähenfüße, also Stahlhaken, die bei Befahren einer Straße aus der falschen Richtung aus dem Boden gefahren werden, die Reifen zum platzen bringen und so den Falschfahrer stoppen. Auch werden riesige Warnschilder ausprobiert, die ebenfalls bei der falschen Einfahrt aktiviert werden.

Herbi hat geschrieben: Das war wohl kein normaler Geisterfahrer, sondern ein Selbstmörder.

Tauraxx hat geschrieben:Letzteres soll durch Krähenfüße, also Stahlhaken, die bei Befahren einer Straße aus der falschen Richtung aus dem Boden gefahren werden, die Reifen zum platzen bringen und so den Falschfahrer stoppen.

Hab das auch schon gehört. Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Wagen waren ineinandergeschoben wie eine Ziehharmonika. Auf jeden Fall ist sowas voll Krank.

Ja gegen Leute die absichtlich falsch fahren kann man sowieso nichts machen. Aber die meisten Geisterfahrer machen das unbewusst, also aus Versehen und sind dann mit der Situation vollkommen überfordert.
Dass die Feuerwehr dann nicht entgegen der Fahrtrichtung zum Unfallort fahren kann ist dann echt ein Nachteil solcher Maßnahmen. Dann müsste man die Krähenfüße oder ähnliches an den Auffahrten so konstruieren dass man die vlt ein und ausfahren kann und für Rettungsfahrzeuge die Mechanismen dann deaktiviert werden.

Aber ich glaube das Problem daran überhaupt ist, dass das sehr Kostenintensiv ist und der Staat bestimmt nicht bereit ist dafür Geld auszugeben. Außerdem haben wir in Deutschland eines der dichtesten Autobahnnetze der Welt und das sind extrem viele Autobahnauffahrten von daher wird es wohl zu einer Umsetzung nie kommen. Außerdem kommen so Geisterfahrten dann wohl doch nicht zu oft vor. Aber sinnvoll wär es allemal.

Ich habe heute erst in der Zeitung gelesen das einer der getöteten mein bester Freund war. Am Abend zuvor hatte er mich noch gefragt ob ich Lust habe auch mit nach Oldenburg zu dem Konzert möchte aber ich bin kein Fan der Band und hatte kein Interesse. Ich glaube an dem Tag hat mein Schutzengel Überstunden gemacht? Für Leute die andere mit in den Tod reißen habe ich kein Verständnis.

Ich bin da ganz deiner Meinung. Sowas ist absolut schwach. Derjenige hätte besser gegen eine Mauer fahren können oder sonst was, aber nicht noch andere in Gefahr bringen, sodass diese leider mit dem Tod bezahlen mussten.

Danke, ich bin gerade die Berichte im Netz über den Unfall durch und hoffe einfach mal für Claus,ihm gehörte das weiße Auto, das es für die 4 sofort zu ende war.

Ich werde immer an dich denken.