Bundeswehr oder Beziehung?

vom 22.10.2010, 22:14 Uhr

Es ist halt schwierig, hier für C oder für M zu sein. Denn auf der einen Seite hat M eben den Traum, dass er zur Bundeswehr will und das wohl sehr lange. Denn eine Verpflichtung von 13 Jahre ist schon sehr gewagt und da muss man sich sicher sein. Die Bundeswehr ist bei Weitem nicht familienfreundlich und beziehungsfreundlich ebenso wenig. Doch es ist sein Karrierewunsch, der ja nicht erst kürzlich gereift ist.

Dazu kommt, dass der Wunsch offenbar dennoch da ist, obwohl seine Freundin C eigentlich dagegen ist. Deswegen finde ich es auch ein Undingen, dass C sich erdreistet, diesen Karrierewunsch mit einer Trennung im Wege zu stehen. Gleichzeitig kann ich jedoch auch ihrer Sorge vieles nachempfinden und auch dem Grund, dass man ja für üblicherweise wenig von seinem Partner bei der Bundeswehr hat. Das versteht sich also auch.

Wenn er jedoch, soweit ich es verstehe, jetzt für neun Monate nach Afghanistan beziehungsweise damals musste, danach in Hamburg Maschinenbau studieren würde, dann könnte man sich da doch irgendwie arrangieren. Ich würde es in jedem Fall tun, damit ich eine Partnerschaft nicht verliere, die mir wichtig ist und gleichzeitig nicht unbedingt dem Karrierewunsch im Wege stehe, der ja nicht von irgendwo her kommt.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



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