Wie viel Liter trinkt ihr an heißen Tagen?
2 Liter Mineralwasser am Tag, das ist im Sommer schon fast normal, aber an heißen Tagen sollte man gut und gern die doppelte Menge, also 4 Liter trinken. Das schaffe ich nie und nimmer, denn wenn ich gut bin, dann trinke ich am Tag allerhöchstens mal die 2 Liter, aber ehr auch noch darunter. Wie viel Liter trinkt ihr denn so an heißen Tagen und welche Getränke gehören da außer Mineralwasser noch alles dazu?
Ich trinke ohnehin relativ viel, aber so gut wie nie Mineralwasser. Meistens Apfel- oder Orangensaft, selbst an kalten Tagen komme ich leicht auf 2-3 Liter. An heißen Tagen kommt dann aber durchaus nochmal ein Liter stilles Wasser hinzu, das geht gut runter. Mineralwasser mit Kohlensäure hingegen kann ich nicht so herunterkippen, diese "Blubbersäure" verhindert das und Leitungswasser schmeckt hier relativ eklig.
Aber stilles Wasser aus dem Laden finde ich lecker, da kann ich leicht einen halben Liter auf einen Zug exen. Da ich nie Symptome einer Dehydrierung habe, manche trinken ja viel zu wenig und schieben dann Kopfschmerzen und ähnliche Symptome auf die Hitze und verkennen die Ursache, komme ich wohl immer auf mein Soll an Flüssigkeit.
Ich hatte heute bisher etwa einen halben Liter Kaffee, 1,5 Liter Eistee (selber gemacht, nicht das süße Fertigzeug) und etwas mehr als eine Flasche Mineralwasser.
Ich halte aber überhaupt nichts von dieser Fixierung auf eine bestimmte Zahl. Erstens ist die Menge an Flüssigkeit, die der Körper braucht, von Mensch zu Mensch verschieden. Ist ja klar, dass eine große, dicke Person mehr braucht als eine kleine, zierliche Person. Und zweitens müsste man auch die körperlichen Aktivitäten mit berücksichtigen und vor allem auch die Lebensmittel.
Ich habe mal gelesen, dass die Menschen früher wesentlich weniger getrunken haben als wir heute. Das lag nicht nur am Mangel einer App zur Trinkerinnerung sondern vor allem am Speiseplan mit vielen Suppen, Eintöpfen, Brei und so weiter.
Neben den oben genannten Getränken mag ich im Sommer gerne Cold Brew als Alternative zum Kaffee und Saftschorle wenn ich etwas mit Geschmack im Glas haben möchte. Abends gerne mal eine Weinschorle oder einen Weincocktail, irgendwas leichtes.
Was ich im Sommer auch gerne trinke ist verflüssigtes Obst als Ersatz für ein Mittagessen. Also entweder als Smoothie nur mit verschiedenen Obstsorten oder als Milchshake mit Obst und Hafermilch.
Diese Zahl ist mir egal geworden, ich trinke so viel, dass es mir noch gut geht. Aber wenn du es genau wissen magst, ich wäre dann jetzt am Abend bei 3,5 Litern angekommen, es werden noch 4 Liter bis ich ins Bett gehe. Ich habe aber trotz Hitze heute Sport gemacht und mich bewegt und war unterwegs. Also im Normalfall trinke ich auch tatsächlich so viel, weil ich einfach bemerkt habe, dass es mir einfach besser dadurch geht.
Ich trinke jedoch hauptsächlich stilles, am besten gekühltes Wasser, warmen Pfefferminztee, ab und zu mal einen Schluck Saft und auch mal ein Ginger Ale, wenn ich gut drauf bin. Die Flüssigkeit hilft mir auch bei meiner Verdauung, die eh schon etwas problematisch ist und daher trinke ich auch ohne Hitze recht viel, damit meine körperlichen Prozesse besser ablaufen.
Ich achte nicht penibel auf meine Trinkmenge und messe diese auch nicht täglich genau ab, aber im Schnitt komme ich sicherlich auf ein Minimum von 2 Litern. Zum Frühstück und Abendessen gibt es bei mir jeden Tag eine Tasse Tee, also schonmal zusammen 500 mL. Dann kommen auf der Arbeit zwei bis drei große Gläser Wasser hinzu, was nochmal 800 bis 1200 mL ausmacht. Schlussendlich trinke ich immer nach dem Sport, zur Tabletteneinnahme und bei heißem Wetter auch zwischendurch noch mehrere Schluck bis kleinere Gläser. Mittlerweile kann ich auch ganz gut in meinen Körper hineinspüren und merke es, wenn mir Flüssigkeit fehlt. Früher war das regelmäßige und ausreichende Trinken für mich aber durchaus ein Problem.
Mittlerweile ist der Glaube, dass man viel mehr trinken muss, als man eigentlich Durst hat, überholt. Das finde ich auch gut, denn ich habe mich oftmals zum Trinken gezwungen, gerade wenn es kalt ist. Da ich sportlich recht aktiv bin, trinke ich an warmen Tagen schon meine 2,5 Liter und teilweise auch mehr.
Keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin. Ich trinke, wenn und soviel ich Durst habe und führe nicht Buch darüber, wann ich wieder zum Kühlschrank schlappe. An heißen Tagen bin ich sowieso träge und halte mich bevorzugt in der schattigen Wohnung auf, weswegen ich gar nicht den Eindruck habe, so furchtbar viel mehr trinken zu müssen wie bei der trockenen Heizungsluft im Januar.
Das man während der Heuernte in glühender Mittagshitze mehr zu trinken braucht, und dass gerade ältere und gesundheitlich angeschlagene Menschen besonders darauf achten sollen, ausreichend zu trinken, ist ja schon lange eine Binsenweisheit. Aber wenn man bräsig im klimatisierten Büro herumhängt oder nicht gerade sämtliche Warnungen in den Wind schlagend nachmittags um drei die Straße kehrt (das geht auch morgens um sieben), muss man ja nicht zwangsläufig das Doppelte oder Dreifache trinken, wenn es draußen 30 Grad hat. Und die Leute, die von Berufs wegen draußen herumtanzen müssen, haben bestimmt ihre eigenen Erfahrungswerte.
Ich trinke meistens nicht eine vorgegebene Menge, sondern ich orientiere mich ungefähr am Durstgefühl. Da ich es am Abend nicht aufsummiere, wie viel ich getrunken habe, weiß ich meistens allerdings nicht, wie große die Flüssigkeitsmenge gewesen war. Meistens trinke ich Mineralwasser mit Sprudel oder Saftschorle mit mehr Wasser als Saft. Auch Kaffee trinke ich relativ viel. Tee hingegen schmeckt mir nicht, weswegen ich fast nie Tee trinke.
Ich hatte eine Zeit, in der ich wirklich zu wenig getrunken habe. Da hat mir dann so ein halber Liter für den ganzen Tag gereicht und das ist ja wirklich zu wenig. Da war ich ein Teenager, also das ist nun auch schon lange her, aber das war wirklich bedenklich. Ich hatte nie Probleme dadurch und gefühlt auch nie Durst, aber aus heutiger Sicht weiß ich gar nicht mehr, wie ich das schaffen konnte ohne Probleme zu bekommen.
Ich habe dann ganz gezielt nach Menge getrunken und mich langsam gesteigert. Da habe ich noch sehr auf die Menge geachtet. Heute ist das anders. Ich trinke mittlerweile immer, wenn ich Durst habe und da kommt über den Tag auch einiges zusammen. Ich trinke also recht viel, messe es aber nicht mehr, aber ich trinke einfach nach Durstgefühl.
Cloudy24 hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass die Menschen früher wesentlich weniger getrunken haben als wir heute. Das lag nicht nur am Mangel einer App zur Trinkerinnerung sondern vor allem am Speiseplan mit vielen Suppen, Eintöpfen, Brei und so weiter.
Genau das ist ja das Problem. Es geht nicht darum wieviel man trinken muss oder sollte am Tag, sondern wieviel Flüssigkeit man zu sich nimmt. Und dazu zählen eben nicht nur Getränke, sondern jegliche Flüssigkeit, die irgendwie in den Körper kommt, also auch Flüssigkeit die in der Nahrung enthalten ist. Und wenn du dann natürlich jeden Tag noch zwei Teller Suppe ist, dann ist da ja schon eine ganze Menge Wasser drin, die der Körper ja genauso aufnimmt als hättest du das Wasser getrunken. Selbst in festen Speisen ist ja Wasser enthalten.
Von daher haben die Menschen früher sicherlich nicht viel weniger Flüssigkeit zu sich genommen, sondern sie einfach anders verteilt. Und das macht es dann eben auch schwer konkrete Zahlen zu nennen. Aber zwei bis drei Liter sollte man schon versuchen zu schaffen. Aber man merkt es ja eigentlich auch ein wenig am eigenen Körper, wenn man zu wenig getrunken hat.
In der Regel versuche ich bei kaltem Wetter mindestens eine 0,7 Liter Wasserflasche auf Arbeit zu trinken und wenn es warm ist zwei davon. Dann habe ich schon während der Arbeit fast die Hälfte von dem geschafft was ich brauche. Zumal es relativ einfach ist, wenn man sich an Flaschen orientiert und nicht irgendwelche Liter zählt. Die Flaschen müssen zum Feierabend leer sein. Dann brauch ich nicht überlegen, wieviel ich schon getrunken habe oder noch trinken müsste. Ist in den Flaschen noch was drin, dann war es halt zu wenig.
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